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Letzte Änderung für Artikel Dürwiß: 04.02.2006 22:34

Dürwiß

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Basisdaten
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Regierungsbezirk : Köln
Kreis : Aachen
Postleitzahlen : 52249 (1961-1972: 5183; 1972-1993: 5180)
Vorwahl : 02403
Kfz-Kennzeichen : AC
Adresse der Stadtverwaltung: Postfach 1328
52233 Eschweiler
Website: www.eschweiler.de
Broicher Hof
Broicher Hof

Dürwiß ist ein nördlicher Stadtteil von Eschweiler in Nordrhein-Westfalen, Deutschland . Die GPS -Koordinaten von Dürwiß sind: Latitude : 50.833 Longitude : 6.267 Die Höhe beträgt 156 m über NN .

Es war bis 1972 eigenständige Gemeinde im Kreis Jülich zusammen mit Laurenzberg und hatte die Postleitzahl "5183 Dürwiß (über Eschweiler)".

Die Dürwißer heißen in der Mundart "Kaafsäck" (= Spreusäcke), weil sie nach Abzug der napoleonischen Truppen den französischen Soldaten Säcke voll Spreu statt Proviant mitgegeben hatten. Seit 2004 steht das "Kaafsäck-Denkmal" an der Jülicher Straße zwischen Broicher Hof und Drimbornshof. Im Karneval ist der traditionelle Ruf deshalb "Kaaf Alaaf!".

Der Name "Dürwiß" bedeutet höchstwahrscheinlich "Dornenwiese". Der Ortsname wird auf einer französischen Landkarte von 1802 "Durwiss" (frz. "u" = dt. "ü") und auf einer preußischen Landkarte von 1846 "Dürwiss" geschrieben.

Verkehr

Dürwiß liegt an der Landstraße zwischen Eschweiler-Mitte und dem nördlichen Kreis Düren mit Aldenhoven und Jülich. Durch eine Kreisstraße ist Dürwiß mit Weisweiler verbunden. Die nächsten Autobahnanschlüsse sind "Aldenhoven" auf der A 44 und "Eschweiler" bzw. "Weisweiler" auf der A 4.

Dürwiß verfügt über die zwölf Haltestellen "Am Hochhaus", "Am Hörschberg", "Dürwiß", "Eichenstraße", "Festhalle", "Freibad", "Friedhof", "Heinrich-Heine-Straße", "Jülicher Straße", "Karl-Arnold-Straße", "Kirche" und "Raiffeisenweg" der Linie 6 (Eschweiler Bushof - Dürwiß - Neu-Lohn - Aldenhoven) und der Eschweiler Stadtbuslinie EW 2 (Nothberg - Bergrath - Bushof - Dürwiß).

Über eine Bahnverbindung hat Dürwiß nie verfügt. Die nächsten Bahnhöfe sind "Eschweiler-Talbahnhof/Raiffeisenplatz" und "Eschweiler Hbf".

Kirche St. Bonifatius

St. Bonifatius heißt die katholische Kirchengemeinde und Pfarrkirche in Dürwiß am "Dürwißer Kirchweg". Die Dürwißer Geschichte lässt sich anhand von Urkunden bis ins 12. Jahrhundert zurückverfolgen. Zahlreiche Ausgrabungen brachten viele Reste alter frühfränkischer und frühgermanischer Badeanlagen, Mosaik- und Terrakottafunde hervor. Ein weiterer Beweis für das frühe Bestehen einer kleinen Siedlung war die Aachen-Frankfurter Heerstraße, die von Hehlrath kommend über Dürwiß weiter nach Weisweiler und Düren führte. Anhand geschichtlicher Nachforschungen bestand die Straße schon im 9. Jahrhundert . An dieser Straße befand sich ein Gasthaus mit einer Kapelle, die bis zum Jahre 1694 der Eschweiler Pfarrkirche unterstanden hat. Neben dieser Gasthauskapelle besaß Dürwiß noch die Kapelle des "Broicher Hofes", die dann durch Aus- und Umbau zur Pfarrkirche erweitert wurde und im Jahre 1449 urkundlich zum ersten Mal genannt wird. Nachdem um 1600 der Turm neu errichtet wurde, erhielt sie ein halbes Jahrhundert später ihren „Pfarrbrief“, und die Lostrennung von der Mutterkirche in Eschweiler erfolgte. Dann folgten je nach dem steten Anwachsen der Bevölkerung Vergrößerungen und Umbauten an der Pfarrkirche. So stand dieses Gotteshaus bis zum November 1944. Das wohl reichste Kunstwerk war die barocke Orgel aus dem 17. Jahrhundert , welche ebenfalls bei der Zerstörung mit unterging. Am 20. August 1949 wurde der Grundstein zur neuen Bonifatius-Kirche gelegt. Nach den Plänen des Aachener Architekten Dipl.-Ing. Hubert Hermann wurde die neue Kirche gebaut. 1980 wurde der gesamte Altarraum den Erfordernissen eines zeitnahen Gottesdienstes angepasst und ganz umgestaltet. 1988 waren Restaurierungsmaßnahmen größeren Umfangs notwendig geworden. Durch die neue farbige Gestaltung des Innenraums hat die Pfarrkirche einen freundlich-festlichen Charakter bekommen. Zu St. Bonifatius gehört die St.-Sebastianus- Schützenbruderschaft .

Sehenswürdigkeiten

Kaafsäck-Denkmal und Drimborner Hof
Kaafsäck-Denkmal und Drimborner Hof
  • Broicher Hof
  • Drimbornshof
  • Festhalle
  • neues Sportzentrum
  • Freibad mit 90m langer Rutsche, 1 und 3 m Sprungbrett / 5 m Sprungturm
  • Blausteinsee
  • Heimat- und Handwerksmuseum

Wikipedia

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