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Letzte Änderung für Artikel Regierungsbezirk Köln: 08.01.2006 15:27

Regierungsbezirk Köln

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Wappen Karte
Landeswappen des Landes Nordrhein-Westfalen Lage des Regierungsbezirkes Köln in Deutschland
Basisdaten
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Verwaltungssitz : Köln
Fläche : 7395,31 km²
Einwohner : 4.350.368 (31. Dezember 2003)
Bevölkerungsdichte : 588 Einwohner je km²
Bezirksgliederung: 99 Gemeinden ,
in 8 Kreisen und
4 kreisfreien Städten
Bezirksregierung
Regierungspräsident : Hans Peter Lindlar (CDU)
Hausanschrift der
Bezirksregierung:
Zeughausstraße 2–10
50667 Köln
Website : www.bezreg-koeln.nrw.de
E-Mail-Adresse : pressestelle
@bezreg-koeln.nrw.de
Karte
Lage des Regierungsbezirks Köln in Nordrhein-Westfalen

Der Regierungsbezirk Köln ist einer von fünf Regierungsbezirken in Nordrhein-Westfalen.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Der Regierungsbezirk Köln liegt im Südwesten von Nordrhein-Westfalen. Er ist einer der bevölkerungsreichsten und am dichtesten besiedelten in ganz Deutschland .

Nachbarbezirke und -länder

Der Regierungsbezirk Köln grenzt im Norden an den Regierungsbezirk Düsseldorf, im Osten an den Regierungsbezirk Arnsberg, im Süden an das Land Rheinland-Pfalz und im Westen an Belgien und die Niederlande .

Geschichte

Die Geschichte des Regierungsbezirks geht auf die " Preußische Verordnung über die verbesserte Einrichtung der Provinzialbehörden" vom 30. April 1815 zurück. Damals wurde Preußens Regierung und Verwaltung nach dem Wiener Kongress neu geordnet und die Provinzen in insgesamt 28 Regierungsbezirke eingeteilt, einer davon in der Provinz Jülich-Kleve-Berg, die seit 1822 in die Rheinprovinz übergeht, der Regierungsbezirk Köln. Wie die übrigen, so nahm auch die Regierung in Köln mit dem 22. April 1816 ihre Tätigkeit auf. 1972 wurde der Regierungsbezirk Aachen mit dem Regierungsbezirk Köln vereinigt.

In jüngster Vergangenheit wurde der Regierungsbezirk stark durch die unverwechselbare Persönlichkeit von Franz-Josef Antwerpes geprägt, der von 1978 bis 1999 Regierungspräsident war.

Die Regierungspräsidenten seit 1945

  • Clemens Busch 1945 - 1947
  • Wilhelm Warsch 1947 - 1957
  • Walter Rieger 1957 - 1958
  • Franz Grobben 1958 - 1967
  • Heinrich Stakemeier 1967
  • Günter Heidecke 1967 - 1978
  • Franz-Josef Antwerpes 1978 - 1999
  • Jürgen Roters 1999 - 2005
  • Hans Peter Lindlar seit 1. Aug. 2005

Verwaltungsgliederung

Verzeichnis der Kreise und kreisfreien Städte

Kreise

  1. Kreis Aachen (bis zum 31. Juli 1972 im Regierungsbezirk Aachen)
  2. Kreis Bergheim (Erft) (bis zum 31. Dezember 1974, anschließend im Erftkreis , jetzt im Rhein-Erft-Kreis)
  3. Kreis Bonn (bis zum 31. Juli 1969, anschließend im Rhein-Sieg-Kreis; etliche Gemeinden, so z. B. Bad Godesberg, wurden in die Stadt Bonn eingemeindet)
  4. Kreis Düren (bis zum 31. Juli 1972 im Regierungsbezirk Aachen)
  5. Erftkreis (ab dem 1. Januar 1975 aus dem Kreis Bergheim (Erft) und großen Teilen des Kreises Köln, ab dem 1. November 2003 Rhein-Erft-Kreis)
  6. Kreis Euskirchen (ab dem 1. Januar 1972 mit dem Kreis Schleiden aus dem Regierungsbezirk Aachen)
  7. Kreis Heinsberg (bis zum 31. Juli 1972 im Regierungsbezirk Aachen)
  8. Kreis Köln (bis zum 31. Dezember 1974, anschließend im Erftkreis , jetzt im Rhein-Erft-Kreis, manche Gemeinden in der Stadt Köln)
  9. Oberbergischer Kreis (ab dem 1. Januar 1975 mit Teilen des Rhein-Wupper-Kreises)
  10. Rhein-Erft-Kreis (ab dem 1. November 2003, bisher Erftkreis )
  11. Rheinisch-Bergischer Kreis (ab dem 1. Januar 1975 mit Teilen des Rhein-Wupper-Kreises)
  12. Rhein-Sieg-Kreis (ab dem 1. August 1969 aus dem Siegkreis und dem Kreis Bonn)
  13. Siegkreis (bis zum 31. Juli 1869, anschließend im Rhein-Sieg-Kreis)

Kreisfreie Städte

  1. Aachen (bis zum 31. Juli 1972 im Regierungsbezirk Aachen)
  2. Bonn (am 1. August 1969 durch Eingemeindungen, u. a. von Bad Godesberg, stark vergrößert)
  3. Köln (am 1. Januar 1975 durch Eingemeindungen vergrößert)
  4. Leverkusen (bis zum 31. Dezember 1974 im Regierungsbezirk Düsseldorf, am 1. Januar 1975 durch Eingemeindungen, u. a. von Opladen, stark vergrößert)

Historischer Rückblick

  1. Der Landkreis Uckerath wurde 1820 in den Landkreis Siegburg eingegliedert.
  2. Der Landkreis Gummersbach entstand 1825 aus den Landkreisen Gimborn und Homburg.
  3. Der Siegkreis entstand 1825 aus dem Landkreis Siegburg.
  4. Der Landkreis Euskirchen entstand 1827 aus dem Landkreis Lechenich .
  5. Die Stadt Bonn wurde im Jahr 1887 kreisfrei, indem sie aus dem Landkreis Bonn ausgegliedert wurde.
  6. Der Oberbergische Kreis entstand 1932 aus den Landkreisen Gummersbach und Waldbröl.
  7. Der Landkreis Rheinbach wurde 1932 in den Landkreis Bonn eingegliedert.
  8. Der Rheinisch-Bergische Kreis entstand 1932 aus den Landkreisen Mülheim am Rhein und Wipperfürth.

Aktueller Stand

Der Regierungsbezirk besteht aus acht Kreisen mit insgesamt 95 kreisangehörigen Gemeinden und vier Kreisfreien Städten.

Kreise Kreisfreie Städte

Weblinks

Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Regierungsbezirk Köln aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Regierungsbezirk Köln verfügbar.

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