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Letzte Änderung für Artikel Kreis Düren: 18.02.2006 01:03

Kreis Düren

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Wappen Karte
Kreiswappen des Kreises Düren Lage des Kreises Düren in Deutschland
Basisdaten
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Regierungsbezirk : Köln
Landschaftsverband: Rheinland
Verwaltungssitz : Düren
Fläche : 940,57 km²
Einwohner : 272.569 (31. Mai 2005)
Bevölkerungsdichte : 290 Einw./km²
Kreisschlüssel : 05358000
Kfz-Kennzeichen : DN
Kreisgliederung: 15 Gemeinden
Adresse der
Kreisverwaltung:
Bismarckstraße 16
52348 Düren
Website : www.kreis-dueren.de
E-Mail-Adresse : mail@kreis-dueren.de
Politik
Landrat : Wolfgang Spelthahn ( CDU )
Karte
Lage des Kreises Düren in Nordrhein-Westfalen

Der Kreis Düren ist ein Kreis im Westen von Nordrhein-Westfalen im Regierungsbezirk Köln.

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Räumliche Lage

Der Kreis Düren ersteckt sich auf Teile der Nord-Eifel im Süden des Kreisgebietes und der Jülicher Börde im Norden. Durch den Kreis fließt von Süd nach Nord die Rur. Der südwestliche Zipfel des Kreisgebiets gehört zum Nationalpark Eifel.

Kreisgliederung

Der Kreis Düren setzt sich aus fünfzehn Gemeinden zusammen. Fünf von ihnen führen den Titel „Stadt“ . Von diesen fünf ist die Stadt Jülich Mittlere kreisangehörige Stadt , da ihre Einwohnerzahl zwischen 25.000 und 60.000 liegt. Die Stadt Düren ist Große kreisangehörige Stadt , da ihre Einwohnerzahl über 60.000 liegt.

Die folgende Liste zählt die fünfzehn Gemeinden des Kreises Düren alphabetisch mit amtlichen Namen auf.

Die Einwohnerzahlen – in Klammern – sind vom 30. Juni 2005
(Quelle: Landesamt für Datenverarbeitung und Statistik Nordrhein-Westfalen ).

  1. Aldenhoven, Gemeinde (14.301)
  2. Düren, Stadt (93.541)
  3. Heimbach, Stadt (4.609)
  4. Hürtgenwald, Gemeinde (8.800)
  5. Inden, Gemeinde (7.571)
  6. Jülich, Stadt (33.864)
  7. Kreuzau, Gemeinde (18.294)
  8. Langerwehe, Gemeinde (13.980)
  9. Linnich, Stadt (13.679)
  10. Merzenich, Gemeinde (9.980)
  11. Nideggen, Stadt (10.717)
  12. Niederzier, Gemeinde (14.309)
  13. Nörvenich, Gemeinde (11.445)
  14. Titz, Gemeinde (8.475)
  15. Vettweiß, Gemeinde (8.975)

Nachbarkreise bzw. -städte

Der Kreis Düren grenzt im Norden an den Kreis Heinsberg, im Nord-Osten an den Rhein-Kreis Neuss, im Osten an den Rhein-Erft-Kreis, im Süden an den Kreis Euskirchen und im Westen an den Kreis Aachen.

Gebietsreformen

1935 verlor der Kreis Düren Nothberg zusammen mit Bohl, Hastenrath, Scherpenseel und Volkenrath an den Kreis Aachen.

1972 verlor der Kreis Düren Weisweiler zusammen mit Hücheln und Wilhelmshöhe an den Kreis Aachen.

1972 , 1. Januar: Heimbach aus dem damaligen Kreis Schleiden, Nideggen aus dem Kreis Düren und Schmidt aus dem damaligen Kreis Monschau wurden zu einer Kommune zusammengefasst und ebenso wie die Gemeinde Vossenack aus dem damaligen Kreis Monschau zum Kreis Düren geschlagen. Vossenack wurde Ortsteil der neu gebildeten Gemeinde Hürtgenwald.

1972 , 1. Januar: Der Kreis Jülich wurde mit dem Altkreis Düren zum neuen Kreis Düren zusammengelegt. Da der Regierungsbezirk Aachen aufglöst wurde, kam der Kreis Düren jetzt zum Regierungsbezirk Köln.

1972 , 4. August: Der Verwaltungsgerichtshof entschied, dass Heimbach wieder eine eigenständige Kommune wird. Schmidt bleibt bei Nideggen.

1975 kamen Wissersheim, Pingsheim und Dorweiler aus dem damaligen Erftkreis dazu.

Wappen

Das Wappen des Kreises Düren zeigt in der oberen Hälfte einen wachsenden Löwen, der aus dem Wappen der Herzöge von Jülich übernommen wurde, die früher die Stadt Düren mitregierten. Die untere Hälfte des Wappens ist blau. Darauf ist ein weißes Blatt Papier zu sehen, was auf die lange Tradition der Papierherstellung in Düren schließen lässt, die bereits aus dem 16. Jahrhundert überliefert wird. Auf dem weißen Blatt ist der Buchstabe "D" abgebildet, der für Düren steht.

Wirtschaft

Größtes Unternehmen im Kreis Düren ist die Firma SIG Combibloc in Linnich. Sie ist mit Ihrer Getränkekarton Herstellung nur ein Beispiel für die Papierindustrie im Kreisgebiet. In Düren finden sich klassische Papierfabriken und papierverarbeitende Betriebe, sowie in und um Jülich Wellkarton -Produzenten.

Im Kreis Düren liegen auch Tagebaue der Firma Rheinbraun, in denen Braunkohle gefördert wird, hauptsächlich zur Stromerzeugung in drei vier nahegelgenen Kraftwerken . Der größte Braunkohletagebau der Welt ist der Tagebau Hambach, erheblich kleiner ist der Tagebau Inden.

In der Voreifel ist sehr viel Tourismus zu finden.

In Jülich wurde 1956 die Kernforschungsanlage gegründet. Nachdem der Reaktor außer Betrieb genommen wurde, etablierte sich dort das Forschungszentrum Jülich, die größte Einrichtung dieser Art in Deutschland .

Der seit 1956 -damals von den Engländern gebaute- Fliegerhorst Nörvenich ist die größte militärische Einrichtung im Kreisgebiet.

Verkehr

Im gesamten Kreisgebiet und auch darüber hinaus betreibt die Dürener Kreisbahn (DKB) ein Busliniennetz. 1993 übernahm die DKB die Eisenbahnstrecke Jülich - Düren - Heimbach von der Bundesbahn . Es war einer der ersten Strecken der Bundesbahn, die privatisiert wurde. 2003 wurde die Bahnlinie bis Linnich weitergeführt.

Durch den Nordkreis führt die A 44 von Aachen nach Düsseldorf. Die A 4 durchquert den Kreis Düren in Höhe der Kreisstadt von Köln nach Aachen mit Anschlüssen nach Belgien und in die Niederlande .

Folgende Bundesstaßen führen durch das Kreisgebiet:

Museen

Siehe auch: Liste deutscher Museen nach Orten, Liste deutscher Museen nach Themen

Sonstiges

  • Auf dem Kreisgebiet befinden sich immer noch zahlreiche Ruinen des ehemaligen Westwalles.
  • Eine angebliche Marienerscheinung in Sievernich
  • Die KJF DN , im Volltext Kreisjugendfeuerwehr Düren , mit 60 Jugendfeuerwehren

Literatur

  • Ulrich Coenen: Architektonische Kostbarkeiten im Kreis Düren. 2. Aufl., Aachen 1989
  • Kreisjahrbücher, herausgegeben von der Kresiverwaltung seit 1962 fortlaufend
  • Diverse Bildbände, herausgegeben vom Kreis Düren

Weblinks


Wikipedia

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