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Letzte Änderung für Artikel Geschichte Marburgs: 22.01.2006 15:58

Geschichte Marburgs

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Die hessische Universitätsstadt Marburg hat 1972 das 750-jährige Stadtjubiläum gefeiert. Burg und Marktsiedlung sind jedoch viel älter, denn hier wurde schon um 1140 eine eigene Münze, der "Marburger Pfennig" geprägt.

Inhaltsverzeichnis

Stadtgründung und Mittelalter (9. Jh. - 1500)

Nach jüngsten Forschungen reichen die ersten Anfänge der Burganlage sogar bis ins 9./10. Jh. zurück. Große Bedeutung erhielt die Stadt aber erst, als Landgräfin Elisabeth von Thüringen Marburg 1228 als Witwensitz wählte. Sie baute ein Hospital, in dem sie sich bei der Pflege von Kranken und Gebrechlichen aufopferte. Obwohl sie bereits mit 24 Jahren starb ( 1231 ), gilt sie bis heute als die bedeutendste Persönlichkeit, die je in Marburg wirkte. Über sie werden viele Legenden erzählt. Schon 1235 wurde sie heilig gesprochen und der Deutsche Orden begann noch im gleichen Jahr, über ihrem Grab die Elisabethkirche zu erbauen, die zu den schönsten gotischen Bauten in Deutschland gehört. Pilger aus ganz Europa kamen zum Grab der Heiligen und trugen dazu bei, dass Marburg als Stadt aufblühte.

Spätmittelalter

Zwischen 1248 und 1604 war Marburg - mit einigen Unterbrechungen - Residenz der Landgrafen von Hessen. Hier ließ 1248 Sophie von Brabant, die Tochter der Heiligen Elisabeth, sich und ihren dreijährigen Sohn Heinrich von den Marburger Bürgern huldigen und legte damit den Grundstein für das Land Hessen.

1527 , in der Zeit der Reformation , gründete Landgraf Philipp der Großmütige in Marburg die erste protestantische Universität , die seitdem für die Stadt der wichtigste Wirtschaftsfaktor war und bis heute geblieben ist.

Schloss, Elisabethkirche und Oberstadt
Schloss, Elisabethkirche und Oberstadt

1529 fanden auf dem Marburger Schloss auf Einladung Philipps des Großmütigen die Marburger Religionsgespräche statt, um eine gemeinsame Vorgehensweise nach der erneuten Bestätigung des Wormser Ediktes festzulegen. Bei den Gesprächen ging es unter anderem um die unterschiedlichen Auffassungen Luthers und Zwinglis von der Rolle des Abendmahls (siehe Abendmahlsstreit ).

Neuzeit

Der Gründung der Universität verdankt Marburg seine Bedeutung, besonders durch die vielen bekannten Persönlichkeiten, die in Marburg lernten und lehrten. Zu den Professoren gehörten beispielsweise der Erfinder der Dampfmaschine, Denis Papin (um 1690 ), der Jurist Friedrich Karl von Savigny (um 1800 ), der Chemiker Robert Bunsen (um 1850 ) und der Mediziner Emil von Behring um 1900 . Zu Marburgs Studenten zählt man unter Anderen den russischen Naturwissenschaftler und Schriftsteller Michail Lomonossow ( 1736 - 1739 ), den russischen Dichter Boris Pasternak ( 1912 - 1914 ), die Dichterin und Philosophin Gertrud von Le Fort ( 1913 / 1914 ), den spanischen Philosophen und Soziologen José Ortega y Gasset ( 1906 - 1907 ), die Philosophin, Soziologin und Politologin Hannah Arendt ( 1924 - 1926 ) sowie Gustav Heinemann ( 1920 ), der 3. Bundespräsident Deutschlands ( 1969 - 1974 ).

Nach der Annexion Kurhessens durch Preußen 1866 erlebte die Universität einen Aufschwung, der auch ein schnelles Anwachsen der Stadt zur Folge hatte. Innerhalb weniger Jahre und Jahrzehnte verdreifachte sich die Zahl der Einwohner, und die Zahl der Studenten verzehnfachte sich.

Zweiter Weltkrieg

Den Zweiten Weltkrieg überstand Marburg fast unversehrt. Lediglich der Hauptbahnhof war Ziel alliierter Angriffe, wie bis heute zahlreiche Bombenkrater auf den Lahnbergen bezeugen. Dieser wurde 1945 zerstört, daher ist auch das Bahnhofsviertel nicht mehr durch Altbauten , sondern durch nach dem Krieg entstandene Häuser geprägt. Marburg musste, wie nahezu alle mittleren deutschen Städte, eine große Zahl von Flüchtlingen aufnehmen. Erst seit dieser Zeit gibt es dort eine größere Zahl kleinerer und mittlerer Industriebetriebe.

Zweiter Weltkrieg bis heute

Nach wie vor ist die Universität (einschließlich Klinikum) wichtigster Wirtschaftsfaktor in der Stadt mit über 6.000 Beschäftigten und etwa 17.000 Studierenden.

Marburg ist verwaltungsmäßig eine Stadt mit Sonderstatus und zugleich eines von drei Oberzentren in Mittelhessen sowie auch Mittelpunkt des Landkreises Marburg-Biedenkopf.

Zu den wichtigsten Aufgaben der Gegenwart gehören die Stärkung der Stadt als Einkaufszentrum und Wirtschaftsstandort, insbesondere für Zukunftstechnologie-Unternehmen. Hier wird die fruchtbare Symbiose von Universität und Stadt deutlich. So deckt das Forschungs- und Technologiepotential der Philipps-Universität bis auf wenige Ausnahmen alle wichtigen Technologiefelder ab.

Die 1972 mit der förmlichen Festlegung des ersten Abschnittes begonnene Marburger Altstadtsanierung wird seitdem verwirklicht. Historische Bausubstanz der Altstadt wird sorgfältig renoviert. Im Stadtbild ist dies durch die immer noch wachsende Zahl wiederhergestellter Fachwerkgebäude deutlich erkennbar.

Stadtgeschichte in Zahlen

  • 9. / 10. Jh. Vermutlich Sitz eines lokalen Adelsgeschlechtes der spät karolingischen Zeit auf dem Plateau des heutigen Schlossbergs. Nachgewiesen wurde ein lang-rechteckiges Steingebäude
  • 11. / 12. Jh. Errichtung eines Wohnturms mit einer steinernen Umfassungsmauer
  • 1138 / 39 Erste urkundliche Erwähnung der "Marcburg" (als Besitz der Landgrafen von Thüringen)
  • um 1140 Marktort, Prägung von "Marburger Pfennigen"
  • 1222 Marburg erstmals als Stadt (civitas) erwähnt
  • 1228 Elisabeth, Tochter des Königs von Ungarn und Witwe Landgraf Ludwigs IV. von Thüringen, gründet das Franziskus-Hospital
  • 1231 Tod Elisabeths
  • 1235 Heiligsprechung Elisabeths. Der Deutsche Orden beginnt den Bau der Elisabethkirche (vollendet 1283 )
  • 1236 , 1.5. Feierliche Ãœberführung der Gebeine der hl. Elisabeth in Anwesenheit Kaiser Friedrich II. , dreier Erzbischöfe, des Landgrafen von Thüringen und einer großen Zahl anderer weltlicher und kirchlicher Würdenträger sowie einer riesigen Menschenmenge: wohl die größte Versammlung in der Marburger Geschichte
  • 1248 Sophie von Brabant, Tochter Elisabeths, begründet in Marburg das Land Hessen
  • 1250 Steinerne Lahnbrücke zur Vorstadt Weidenhausen
  • 1260 (ca.) Beginn des Ausbaus der Marburg zur Residenz und Festung. Erweiterung der Stadtmauer: Einschluss der Neustadt (Oberstadt vollendet)
  • 1283 Gesamtweihe der Elisabethkirche (1. Mai), Türme ca. 50 Jahre später fertiggestellt
  • 1284 Erste urkundliche Erwähnung eines Bürgermeisters
  • 1319 Nahezu die ganze Stadt fällt einem großem Brand zum Opfer
  • 1330 Saalbau des Landgrafenschlosses, dessen Fürsten saal als der größte gotische Profanraum in Deutschland gilt
  • 1348 / 49 Die Pest wütet in Marburg
  • 1512 / 27 Bau des Rathauses
  • 1527 Landgraf Philipp der Großmütige gründet in Marburg die erste protestantische Universität
  • 1529 Religionsgespräch im Schloss zwischen Martin Luther und Ulrich Zwingli
  • 1604 Teilung Oberhessens: Marburg (von nun an nicht mehr Residenz) fällt an Hessen-Kassel
  • 1647 Belagerung und Plünderung der Stadt im Dreißigjährigen Krieg durch die Kaiserliche Armee
  • 1690 Denis Papin , Professor für Mathematik , konstruiert in Marburg die erste kontinuierlich arbeitende Kolben- Dampfmaschine
  • 1773 / 76 Festungsanlagen des Schlosses werden geschleift
  • 1802 / 03 Die Brüder Grimm, Clemens Brentano , Bettina von Arnim und Friedrich Carl von Savigny sind in Marburg (Romantikerkreis)
  • 1807 / 13 Marburg wird Teil des Königreichs Westfalen unter Jérôme Bonaparte
  • 1809 Durch ein Dekret Napoleons wird der Deutsche Orden aufgehoben und sein Besitz säkularisiert
  • 1810 Teilung der Elisabethkirche (für 17 Jahre) zwischen Protestanten und Katholiken durch ein Dekret König Jérômes
  • 1811 Auszug der Studenten nach Gladenbach wegen übler Behandlung eines Kommilitonen durch die Gendarmerie
  • 1815 Das Schloss wird Strafanstalt (bis 1852 )
  • 1850 Eisenbahn </p>strecke Kassel-Marburg eröffnet ( 1852 bis Frankfurt am Main)
  • 1863 Gasbeleuchtung in Marburg eingeführt
  • 1866 Marburg wird bei der Annexion Kurhessens preußisch
  • 1872 Beginn des Universitäts -Neubaus am Lahntor ( 1891 vollendet mit dem Bau der Aula) und der Stadterweiterung um Biegen- und Südviertel
  • 1897 Die Immatrikulation des 1000. Studenten wird mit einem Fest gefeiert
  • 1899 Personenverkehr mit Pferdeomnibussen : Hauptbahnhof-Wilhelmsplatz-Marktplatz
  • 1901 Emil von Behring , Professor der Hygiene, erhält den Nobelpreis für Medizin
  • 1903 Pferdebahn (auf Schienen ) zwischen Hauptbahnhof und Wilhelmsplatz eröffnet
  • 1904 Gründung der Behring-Werke zur Herstellung von Heilseren und Impfstoffen
  • 1906 Inbetriebnahme des städtischen Elektrizitätswerks .
  • 1911 Erste Fahrt der elektrischen Straßenbahn
  • 1916 / 17 Gründung des Vereins blinder Akademiker Deutschlands in Marburg durch Carl Strehl . Formelle Eröffnung der Hochschulbücherei, Studienanstalt und Beratungsstelle für blinde Studierende ( Deutsche Blindenstudienanstalt )
  • 1929 Marburg wird kreisfrei, Ockershausen wird eingemeindet
  • 1933 Bei der letzten noch halbwegs freien Reichstagswahl am 5.3. erringt die NSDAP 57,6 % (Reichsdurchschnitt 43,9 %), die DNVP 11,1 %, die SPD 13,5 %, das Zentrum 5,8 %, die KPD 4,8 %, die DVP 3,6 %. In den folgenden Monaten setzen sich die Nationalsozialisten durch Gleichschaltung aller Vereine und Verbände rigoros durch
  • 1938 Zerstörung der Synagoge durch die Marburger SA
  • 1942 Abtransport der letzten Juden aus Marburg in die Konzentrationslager
  • 1945 28.3. kampflose Ãœbergabe der Stadt an US-Truppen
  • 1945 wurde der Leichnam des ehemaligen Reichspräsidenten Hindenburg sowie der Preußenkönige Friedrich Wilhelm I. und Friedrich II. nach Marburg überführt. Hindenburg hat seitdem seine letzte Ruhestätte zusammen mit seiner Frau in der Elisabethkirche gefunden.
  • 1946 Erste Stadtverordnetenversammlung nach dem Krieg. Sitzverteilung: 11 LDP (40,4 %), 7 SPD (27,2 %), 6 CDU (23,2 %)
  • 1951 Umstellung des öffentlichen Nahverkehrs von Straßenbahn auf Busbetrieb
  • 1954 Erweiterung der Deutsche Blindenstudienanstalt durch Gründung der Deutschen Blinden-Hörbücherei
  • 1963 Kommunalpolitische Entscheidung über Neubaugebiet Richtsberg, Stadthalle, Großsportfeld und mehrere Schulen
  • 1967 Mehrere Tote und Infizierte durch das Marburg-Virus
  • 1968 Beginn der Bestandaufnahme für die Altstadtsanierung
  • 1972 Jubiläum "750 Jahre Stadt Marburg" und 12. Hessentag. Am 1.7. wird die förmliche Festlegung des ersten Sanierungsabschnitts (westl. Oberstadt u. Weidenhausen) rechtskräftig
  • 1973 Eröffnung der Fußgängerzone Neustadt/Wettergasse und des Fußgängerbereichs Rudolphsplatz. Bebauung des Richtsbergs nahezu abgeschlossen (bis 1973 gibt es 1443 öffentlich geförderte Wohnungen)
  • 1974 Im Rahmen der Gebietsreform wächst am 1.7. durch die Eingliederung von 18 Umlandgemeinden die Gemarkungsfläche um mehr als das Fünffache und die Einwohnerzahl der Stadt um ein Drittel auf 70.922. Marburg verliert zwar seine Kreisfreiheit, wird aber Mittelpunkt des neuen Großkreises Marburg-Biedenkopf
  • 1977 450-Jahr-Feier der Philipps-Universität . Die Stadtwerke nehmen ihr neues Betriebs- und Verwaltungsgebäude am Krekel in Betrieb (Omnibusbetriebsbahnhof 1980)
  • 1978 In Marburg findet das 53. Internationale Bach-Fest statt
  • 1979 Erstmals nach 1945 besucht eine Gruppe ehemaliger Marburger Juden auf Einladung der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Marburg (März). Anläßlich des zehnjährigen Bestehens wird die Städtepartnerschaft mit Maribor durch den Austausch von Urkunden feierlich besiegelt (Mai)
  • 1981 Im Rathaus von Poitiers ( Frankreich ) wird durch die Unterzeichnung von Freundschaftsprotokollen die seit 20 Jahren bestehende Städtepartnerschaft bekräftigt (Mai)
  • 1984 Im Bundeswettbewerb "Bauen und Wohnen in alter Umgebung" wird die Stadt Marburg für ihre vorbildliche Altstadtsanierung mit einer Goldmedaille ausgezeichnet (Nov.). Das neue Universitätsklinikum (600 Betten) auf den Lahnbergen wird seiner Bestimmung übergeben (Dez)
  • 1986 Festwochen anläßlich der 25jährigen Städtepartnerschaft Marburg-Poitiers (Juni/Okt.)
  • 1988 Beginn der 21. deutsch-deutschen und ersten hessisch-thüringischen Städtepartnerschaft Marburg-Eisenach (Ratifizierung der Vereinbarung nach schwierigen Verhandlungen am 28.5. und 10.6)
  • 1990 Das Marburger Schauspiel erhält durch Vertrag zwischen Stadt und Land Hessen den Status des "Nordhessischen Landestheaters" (Nov.)
  • 1991 , 1.1. Zusammenschluss der Stadtsparkasse Marburg sowie der Kreissparkassen Marburg und Biedenkopf zur Sparkasse Marburg-Biedenkopf. Mit dem Verkauf des Schlüsselgrundstücks Ecke Pilgrimstein/Biegenstraße an einen privaten Investor beginnt die umfassende Neugestaltung im Bereich Marburg-Mitte. Die erforderlichen Abbrucharbeiten, die sich infolge zahlreicher Hindernisse bis Ende 1993 hinziehen, werden 1991 /92 begleitet von heftigen Demonstrationen und Ausschreitungen, die wiederholt massiven Polizeieinsatz erfordern. Aug.: Durch die Entscheidung des Bundesverteidigungsministeriums, den Bundeswehrstandort Marburg aufzulösen, ergeben sich für die Stadt weitreichende neue Entwicklungsperspektiven. Gründung der Stadtentwicklungsgesellschaft (SEG)
  • 1992 Offizieller Beginn der Städtepartnerschaft Marburg- Northampton (Mai/Okt.). 31.12.: Nach 22jähriger Amtszeit tritt Oberbürgermeister Dr. Hanno Drechsler krankheitsbedingt vorzeitig in den Ruhestand
  • 1993 9.5. und 6.6.: Bei der ersten Direktwahl eines Oberbürgermeisters wird Dietrich Möller ( CDU ) gewählt, der am 1. Juli sein Amt antritt
  • 1994 25-jähriges Jubiläum der Städtepartnerschaft Marburg/Maribor ( Slowenien ). Mit einer großen Flaggenparade und dem Einholen der Bundeswehrdienstflagge geht in Marburg die Jahrhunderte lange Geschichte als Garnison zu Ende (30.9). Am Obermarkt werden bei Bauarbeiten die Reste einer mittelalterlichen Synagoge aus dem 13. Jh. entdeckt
  • 1995 Einweihung des weltweit ersten auch für Blinde erfassbaren Planetenlehrpfades (15.9.)
  • 1996 Erstmals wird der von den Lutherstädten bestimmte Preis "Das unerschrockene Wort" verliehen; erster Preisträger ist Prof. Dr. Richard Schröder (21.4.). 25-jähriges Jubiläum der Städtepartnerschaft Marburg/ Sfax ( Tunesien ). Die Behringwerke AG wird mit der Muttergesellschaft Höchst AG verschmolzen (2.10.)
  • 1997 700-jähriges Kirchenjubiläum der Lutherischen Pfarrkirche St. Marien (1.-4.5.)
  • 1998 10-jähriges Bestehen der Städtepartnerschaft Eisenach/Marburg (13.6.). Der Stadtteil Moischt feiert den 750sten Jahrestag der urkundlichen Ersterwähnung als Dorf "Mussede" (21.-28.6.)
  • 1999 30-jähriges Jubiläum der Städtepartnerschaft Marburg/Maribor (Slowenien) (11./12.9.)
  • 2000 150-jähriges Jubiläum der Main-Weser-Bahn (3.4.)
  • 2001 Das Marburger Universitätsklinikum wird eine selbständige Anstalt des öffentlichen Rechts (1.1.). Einweihung des Elisabeth-Blochmann-Platzes vor der alten Zootomie und der neuen Luisa-Haeuser-Brücke (6.4.). 40-jähriges Jubiläum der Städtepartnerschaft Marburg/Poitiers (3.-5.5.)
  • 2002 Richtfest für die ersten Gebäude des II. Bauabschnittes des Universitätsklinikums auf den Lahnbergen (15.5.). Feierlichkeiten zum 475-jährigen Jubiläum der Philipps-Universität und des Gymnasiums Philippinum (22.6./1.7.) Auf dem Gelände des ehemaligen Freibades wird das neue Niedrigenergie-Freizeit- und Sportbad AquaMar eröffnet (6.12.)
  • 2003 Auf den Lahnbergen werden die neue Zentrale Medizinische Bibliothek und das Biomedizinische Forschungszentrum des Universitätsklinikums eingeweiht (26.9.)
  • 2004 In der Alten Aula der Universität wird Prof. Dr. Volker Nienhaus in das Amt des neuen Universitätspräsidenten eingeführt (27.4.). Dem 500jährigen Geburtstag Landgraf Philipps von Hessen (13.11.) ist eine Vielzahl von Veranstaltungen gewidmet, u.a. die Landesausstellung im Schloss "Hessen im Zentrum der Reform" (3.-5.9.)
  • 2005 Im Historischen Rathaussaal unterzeichnen Oberbürgermeister Dietrich Möller und sein Amtskollege aus Hermannstadt/ Sibiu (Rumänien), Klaus Johannis, eine Absichtserklärung, die auf eine künftige Städtepartnerschaft mit der rumänische Universitätsstadt abzielt (8.3.)

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