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Letzte Änderung für Artikel Nahverkehr in Würzburg: 20.02.2006 15:42

Nahverkehr in Würzburg

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Der öffentliche Personennahverkehr ( ÖPNV ) in der 130.000 Einwohner großen Mainfrankenmetropole besteht aus RegionalExpress - und RegionalBahn - Zügen der Deutschen Bahn AG sowie den innerstädtischen Verkehrsmitteln Straßenbahn und Omnibus , die von der hier ansässigen Würzburger Straßenbahn GmbH, einer Tochtergesellschaft der Würzburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH, erbracht werden.

Inhaltsverzeichnis

Zahlen und Daten

ÖPNV* 2003 2004
Fahreinnahmen (brutto) 18.293 Euro 18.303 Euro
Durchschnittserlös pro Fahrgast 0,50 Euro 0,49 Euro
Straßenbahnbetrieb
Beförderte Personen 24.767 23.613
Nutzwagenkilometer 1.775 1.615
Linienlänge 42 km 42 km
Linien 5 5
Fahrzeuge 45 45
Omnibusbetrieb
Beförderte Personen 18.489 18.902
Nutzwagenkilometer* 4.785 4.810
Linienlänge 428 428
Linien 32 32
Fahrzeuge 46 44
* inklusive angemietete Fahrzeuge

Verkehrsverbund

Die Stadt und den Landkreis Würzburg umfasst der am 1. August 2004 gegründete Verkehrsverbund Mainfranken (VVM), der den gesamten Landkreis von Wüstenzell und Böttigheim im Westen bis Neusetz, Schnepfenbach und Brück im Osten und von Gramschatz und Wipfeld im Norden bis Tauberrettersheim im Süden umfasst. In diesem Gebiet können alle Verkehrsmittel mit einem Fahrschein zu einheitlichen Preisen genutzt werden. Mit der Gründung des neuen Verbundes wurde gleichzeitig der bis dahin geltende Ringzonentarif abgelöst und das Gebiet in sogenannte Waben eingeteilt. Mittelpunkt des neuen Systems ist die Großwabe 100, die das Stadtgebiet von Würzburg sowie die beiden Vorortgemeinden Höchberg und Gerbrunn umfasst.

Website des Verkehrsverbund Mainfranken

Schon im Jahr 2004 wurde darüber nachgedacht, den Verkehrsverbund in naher Zukunft auf die umliegenden Landkreise Kitzingen, Schweinfurt und Main-Spessart zu erweitern, die benfalls teilweise bereits den Wabentarif eingeführt haben. In Richtung Baden-Württemberg schließt der bis Ludwigshafen am Rhein reichende Verkehrsverbund Rhein-Neckar (VRN) an.

Straßenbahn

Allgemeines

Das hiesige Straßenbahnnetz umfasst fünf Linien , wobei bis auf den Abschnitt Madrider Ring - Rottenbauer alle Streckenabschnitte von mindestens zwei Linien befahren werden. Alle Strecken sind mit 750 Volt Gleichstrom elektrifiziert, in der in Würzburg üblichen Spurweite von 1.000 Millimetern zweigleisig, mit Ausnahme des Abschnittes im Stadtteil Heidingsfeld , der aber ohnehin nicht mehr im regulären Planverkehr befahren wird. Als ansehnlich sind die Abschnitte Ulmer Hof - Wörthstraße und Löwenbrücke - Dallenbergbad zu hervorzuheben, die mit ihren in Rasen eingebetteten Schienen die Umweltfreundlichkeit unterstreichen und die Schallemmission verringern. Doch es gibt auch Schattenseiten: Der Abschnitt Hauptbahnhof Ost - Berliner Platz mit seinen maroden Gleisanlagen sowie der unansehnliche Bahnhofsvorplatz tragen zu einem negativen Image bei.

Liniennetz

Über folgende fünf Linien verfügt die Würzburger Straßenbahn GmbH:

Linie Strecke
1 Grombühl Uni-Kliniken - Sanderau:

Felix-Fechenbach-Haus - Senefelderstraße - Uni-Klinikum Bereich D - Robert-Koch-Straße Uni-Klinikum Bereich B/C - Pestalozzistraße Uni-Klinikum Bereich A - Josefskirche - Brücknerstraße - Berliner Platz - Hauptbahnhof West - Juliuspromenade - Dom - Rathaus - Neubaustraße - Sanderring - Eichendorffstraße - Ehehaltenhaus - Arndtstraße - Fechenbachstraße - Königsberger Straße

2 Hauptbahnhof - Zellerau:

Hauptbahnhof West - Juliuspromenade - Ulmer Hof - Congress Centrum - Talavera - Neunerplatz - Wörthstraße - Hartmannstraße - Schorkstraße - Sieboldmuseum - Mainaustraße

3 Hauptbahnhof - Heuchelhof:

Hauptbahnhof West - Juliuspromenade - Dom - Rathaus - Neubaustraße - Sanderring - Löwenbrücke - Haus des Sports - Judenbühlweg - Steinbachtal - Dallenbergbad - Andreas-Grieser-Straße - Reuterstraße - Klingenstraße - Heriedenweg - Berner Straße - Straßburger Ring - Wiener Ring - Madrider Ring - Athener Ring

4 Sanderau - Zellerau:

Königsberger Straße - Fechenbachstraße - Arndtstraße - Ehehaltenhaus - Eichendorffstraße - Sanderring - Neubaustraße - Rathaus - Dom - (Juliuspromenade - Hauptbahnhof West - Juliuspromenade) - Ulmer Hof - Congress Centrum - Talavera - Neunerplatz - Wörthstraße - Hartmannstraße - Schorkstraße - Sieboldmuseum - Mainaustraße

5 Grombühl Uni-Klinken - Rottenbauer:

Felix-Fechenbach-Haus - Senefelderstraße - Uni-Klinikum Bereich D - Robert-Koch-Straße Uni-Klinikum Bereich B/C - Pestalozzistraße Uni-Klinikum Bereich A - Josefskirche - Brücknerstraße - Berliner Platz - Hauptbahnhof West - Juliuspromenade - Dom - Rathaus - Neubaustraße - Sanderring - Löwenbrücke - Haus des Sports - Judenbühlweg - Steinbachtal - Dallenbergbad - Andreas-Grieser-Straße - Reuterstraße - Klingenstraße - Heriedenweg - Berner Straße - Straßburger Ring - Wiener Ring - Madrider Ring - Max-Mengenringhausen-Straße - Brombergweg - Rottenbauer

Takt

Alle Linien verkehren unter der Woche und samstags im 15-Minuten-Takt, wobei sich bis auf den Abschnitt Madrider Ring - Rottenbauer durch Überlagerungen von mindestens zwei Linien vielerorts ein annährender 7,5-Minuten-Takt ergibt, im Innenstadtabschnitt Juliuspromenade - Sanderring verkehren sogar vier Linien parallel. In den Morgen- und Abendstunden sowie sonn- und feiertags werden die Linien 1, 2 und 3 eingestellt und der Verkehr wird von den Linien 4 und 5 übernommen, die beide im 20-Minuten-Takt verkehren, wobei sich im stärker nachgefragten Innenstadtabschnitt Juliuspromenade - Sanderring ein annährender 10-Minuten-Takt ergibt. Die Linie 4 befährt zu diesen Schwachlastzeiten die Schleife Juliuspromenade - Hauptbahnhof - Juliuspromenade, die ansonsten durch die direkte Durchbindung zwischen den Haltestellen Dom und Ulmer Hof umgangen wird.

Schnellbahnlinien

Im Schülerverkehr werden spezielle Schnellbahnzüge eingesetzt, die teilweise in Doppeltraktion verkehren (Haltestellen, die nicht bedient werden, sind kursiv gedruckt):

Linie Laufweg
504 Rottenbauer - Zellerau:

Rottenbauer - Brombergweg - Max-Mengenringhausen-Straße - Madrider Ring - Wiener Ring - Straßburger Ring - Berner Straße - Heriedenweg - Klingenstraße - Reuterstraße - Andreas-Grieser-Straße - Dallenbergbad - Steinbachtal - Judenbühlweg - Haus des Sports - Löwenbrücke - Sanderring - Neubaustraße - Rathaus - Dom - Ulmer Hof - Congress Centrum - Talavera - Neunerplatz - Wörthstraße - Hartmannstraße - Schorkstraße - Sieboldmuseum - Mainaustraße

505 Rottenbauer - Hauptbahnhof:

Rottenbauer - Brombergweg - Max-Mengenringhausen-Straße - Madrider Ring - Wiener Ring - Straßburger Ring - Berner Straße - Heriedenweg - Klingenstraße - Reuterstraße - Andreas-Grieser-Straße - Dallenbergbad - Steinbachtal - Judenbühlweg - Haus des Sports - Löwenbrücke - Sanderring - Neubaustraße - Rathaus - Dom - Juliuspromenade - Hauptbahnhof Ost

Zukunft

Seit mehreren Jahrzehnten bereits gibt es Pläne , neue Straßenbahnstrecken in die Stadtteile Lindleinsmühle, Versbach, Lengfeld und Frauenland sowie in die stadtnahen Gemeinden Höchberg und Gerbrunn zu bauen. Aufgrund von finanziellen Engpässen werden diese Projekte momentan nicht weiter verfolgt. Einziges derzeit realisierbares Projekt ist die Verlängerung der Gleise im Stadtteil Grombühl um einige hundert Meter zum neuen Zentrum für operative Medizin (ZOM) der Würzburger Universitätskliniken. Von Seiten der Würzburger Straßenbahn GmbH wird davon ausgegangen, spätestens im Jahr 2006 mit dem sogenannten Planfeststellungsverfahren beginnen zu können.

Als wichtigstes Projekt gilt jedoch die schon längst überfällige Sanierung des Bahnhofsvorplatzes und der Neubau einer dortigen Haltestelle für Straßenbahnen. Damit würde der seit 1996 andauernde unzumutbare Zustand von zwei Haltestellen am Hauptbahnhof (Hauptbahnhof West für die Züge Richtung Innenstadt und Hauptbahnhof Ost für die Züge Richtung Grombühl Uni-Klinken) aufgehoben, der seinerzeit noch als " Provisorium " bezeichnet wurde. Außerdem sollen die maroden Gleise am Haugerring demontiert und die Strecke in die Haugerglacisstraße verlegt werden.

Endlich! Die Wahrscheinlichkeit einer Verwirklichung dieses lang ersehnten Projektes ist in greifbare Nähe gerückt. Am Würzburger Hauptbahnhof soll von der Essener Management für Immbobilien AG (mfi) ein Einkaufszentrum gebaut werden. Die mfi AG würde der Stadt dafür den Bahnhofsvorplatz sanieren inklusive dem Bau der neuen Straßenbahnhaltestelle unmittelbar vor dem Empfangsgebäude. Am 14. Dezember 2005 hat der Stadtrat für den Bau des Projektes Würzburg Arcaden gestimmt und so den Startschuss gesetzt. Wenn alles glatt läuft, ist 2008 das gesamte Areal samt Arcaden, neuem Bahnhof , saniertem Vorplatz und neuer Straßenbahnhaltestelle fertig.

Ein weiteres Projekt könnte in naher Zukunft verwirklicht werden. Ebenfalls in der Stadtrats -Sitzung am 14. Dezember 2005 wurde die Errichtung eines neuen Wohn - und Gewerbegebietes im Würzburger Nordosten einstimmig beschlossen. Zur Eröffnung des dort geplanten IKEA -Marktes (voraussichtlich 2008 ) soll, so Stadtbaurat Christian Baumgart, auch die Straßenbahn dorthin verlängert werden, was jedoch aufgrund des knappen Zeitrahmens nicht mehr zu schaffen sein wird. Die Strecke soll vom jetzigen Endpunkt in Grombühl über die Josef-Schneider-Straße, die Versbacher Straße und die Hessenstraße zu IKEA führen. Zwei Haltestellen sollen innerhalb des neuen Wohngebietes liegen.

Fahrzeuge

Die Würzburger Straßenbahn GmbH verfügt über 45 Straßenbahnfahrzeuge:

  • zwanzig fünfteilige GT-N
  • 14 dreiteilige GT-E
  • fünf dreiteilige GTW-D8

Außerdem existieren noch diverse Sonderfahrzeuge, wie etwa die Partybahn oder der Schneepflug.

Omnibus

Das Liniennetz besteht aus 27 Linien, die im Würzburger Stadtgebiet und in die Vortortgemeinden fahren, weitere 27 Linien bedienen den übrigen Landkreis und fahren teilweise darüber hinaus. Von diesen 25 Regionallinien gehören acht zur Omnibusverkehr Franken GmbH (OVF) mit Sitz in Nürnberg und zwei zur Regional Bus Stuttgart GmbH (RBS), die übrigen werden zu einem großen Teil von privaten Nahverkehrsunternehmen gefahren..

Stadtgebiet

Folgende 27 Stadtbuslinien werden in Würzburg planmäßig bedient:

Linie Laufweg Takt werktags Takt samstags Takt sonntags
6 Stadtmitte - Frauenland - Gartenstadt Keesburg 15 Min. 15 Min. 20 Min.
7 Sanderring - Zellerau - Sanderring (Ringlinie) 30 Min. - -
8 Waldfriedhof - Zollhaus Steinbachtal - Steinbachtal kein Takt 40 Min. 40 Min.
9 Residenzplatz - Stadtmitte - Kulturspeicher - Festung 45 Min. 45 Min. 40 Min.
10 Sanderring - Frauenland - Hubland Uni-Zentrum 10 Min. 30 Min. -
11 Busbahnhof - Veitshöchheim 20 Min. 30 Min. 30 Min.
12 Busbahnhof - Lindleinsmühle - Versbach 20 Min. 20 Min. 40 Min.
13 Busbahnhof - Unterdürrbach - Oberdürrbach - Grombühl Uni-Kliniken 30 Min. 60 Min. 60 Min.
14 Busbahnhof - Gerbrunn 20 Min. 20 Min. 60 Min.
114 Busbahnhof - Frauenland - Hubland Uni-Zentrum 20 Min. - -
15 Busbahnhof - Sanderring - Randersacker 40 Min. 60 Min. 60 Min.
16 Stadtmitte - Frauenland - Lehmgrubensiedlung - Heidingsfeld 15 Min. 15 Min. 40 Min.
17 Busbahnhof - Sanderring - Höchberg kein Takt 60 Min. 60 Min.
18 Busbahnhof - Zellerau - Höchberg 30 Min. 60 Min. 60 Min.
19 Busbahnhof - Veitshöchheim - Güntersleben kein Takt 60 Min. 60 Min.
20 Busbahnhof - Aumühle - Lengfeld k.A. k.A. k.A.
21 Busbahnhof - Lindleinsmühle - Lengfeld 30 Min. 30 Min. 60 Min.
22 Busbahnhof - Zellerau - Zell - Margetshöchheim 20 Min. 30 Min. 60 Min.
24 Grombühl Uni-Kliniken - Schwarzenberg - Lindleinsmühle 15 Min. 30 Min. 30 Min.
26 Busbahnhof - Pilziggrund - Wöllriederhof 20 Min. 30 Min. 60 Min.
27 Busbahnhof - Neuer Hafen/Dürrbachau kein Takt 60 Min. -
28 Busbahnhof - Mönchberg 20 Min. 30 Min. 60 Min.
31 Heidingsfeld Reuterstraße - Reichenberg 30 Min. 60 Min. 60 Min.
33 Heidingsfeld Reuterstraße - Katzenberg - Heidingfeld Reuterstraße (Ringlinie) 30 Min. 60 Min. -
34 Heidingsfeld Reuterstraße - Sanderau - Frauenland - Hubland Uni-Zentrum - Wöllriederhof - Lengfeld 45 Min. - -
35 Sanderring - Käppele - Frankenwarte kein Takt 60 Min. 60 Min.

Fahrzeuge

Da die Würzburger Straßenbahn GmbH (WSB) in den vergangenen Jahren umfangreiche Investitionen in den Bus -Fuhrpark getätigt hat, besteht dieser heute zu einem großen Teil aus Niederflurbussen . Zwischen 2000 und 2004 wurden alleine 14 Gelenkbusse MAN NG 313, sechs Solobusse MAN NL 283 und einen MAN NL 263 beschafft. Aus dem Jahr 1998 stammen zwei EvoBus Citaro O 530 und acht Gelenkbusse O 405 GN² von Mercedes-Benz , weitere elf Fahrzeuge sind älteren Baujahres. Die jüngsten Sprosse sind zwei erst im Januar 2006 in Betrieb genommene MAN -Midibusse des Typs NM 223, die auf der Linie 9 Residenzplatz - Festung die alten Kowex Midibusse ersetzt haben.

Außerdem gehören viele Busse zu der im Stadtteil Heuchelhof ansässigen Omnbibus-Betriebsgesellschaft mbH (NVG), die im Auftrag der WSB rund 70 Prozent öffentlichen Personennahverkehrs im Großraum Würzburg bewältigt. Auch die NVG setzt auf moderne Niederflurbusse , verfügt unter anderem über 17 Solobusse der Typen MAN NL 223 und MAN NL 283, neun Gelenkbusse MAN NG 313 und sechs EvoBus Citaro O 530. Erst im Dezember 2005 wurden fünf hochmoderne Busse der neuen MAN -Baureihe "Lion´s City" in Dienst gestellt, die neben diversen behindertenfreundlichen Extras auch bereits die erst ab Oktober 2006 gültige Euro-4- Abgasnorm erfüllen.

Des weiteren sind auch einige sonst vornehmlich auf Regionalbuslinien konzentrierte private Betreiber im Stadtverkehr tätig, wie etwa das VU Ditterich, das mit zwei MAN -Solobussen meist auf der Linie 26 Busbahnhof - Pilziggrund - Wöllriederhof verkehrt, aber auch die modernen silbergrauen Gelenk- und Solobuse des VU Franz Heim sind auf einigen Linien im Einsatz.

Landkreis und Region

Des weiteren existieren noch die Linien 40 bis 55, die das regionale Umland bedienen und meist von privaten Unternehmen aus der Region (z.B. Hubert´s Reisen, Hammer, Schraud und viele andere) im Auftrag der Allgemeinen Personennahverkehrsgesellschaft mbH (APG) gefahren werden.

Meist setzen die privaten Unternehmen Nieder- oder Hochflurbusse aus der Setra MultiClass ein, aber auch die Stadtbus- und Überlandversion der MAN - Niederflurbusse ist zahlreich vertreten. Ebenfalls zu sehen sind die Baureihen Citaro Ü und Integro von Mercedes-Benz bzw. EvoBus sowie diverse Modelle der Hersteller Neoplan und Bova.

Linie Laufweg Kooperationspartner
40 Ochsenfurt - Erlach - Giebelstadt k.A.
41 Würzburg/Busbahnhof - Fuchsstadt - Albertshausen - Lindflur - Uengershausen - Geroldshausen - Moos - Kirchheim - Gaubüttelbrunn
42 Würzburg/Busbahnhof - Giebelstadt - (Ochsenfurt) - Bütthardt - Röttingen k.A.
43 Würzburg/Busbahnhof - Estenfeld - Kürnach k.A.
44 Würzburg/Busbahnhof - Oberpleichfeld - Prosselsheim - Euerfeld - Eisenheim - Wipfeld VU ALKA Reisen
45 Würzburg/Busbahnhof - Maidbronn - Rimpar - Gramschatz VU Schraud
46 Würzburg/Busbahnhof - Unterpleichfeld - Burggrumbach - Hausen/Rieden - Bergtheim - Opferbaum VU Schraud
47 Würzburg/Busbahnhof - Waldbüttelbrunn - Helmstadt - Holzkirchhausen - Neubrunn - Böttigheim VU Ditterich
48 Würzburg/Busbahnhof - Hettstadt VU Hubert´s Reisen
49 Würzburg/Busbahnhof - Höchberg - Kist - Altertheim - Kleinrinderfeld VU Steigerwald
50 Würzburg/Busbahnhof - Greußenheim - Uettingen k.A.
51 Würzburg/Busbahnhof - Eisingen - Waldbrunn VU Franz Heim
52 Würzburg/Busbahnhof - Zell - Margetshöchheim - Erlabrunn - Leinach k.A.
53 Würzburg/Busbahnhof - Uettingen - Remlingen k.A.
54 Würzburg/Busbahnhof - Uettingen - Holzkirchen - Wüstenzell k.A.
55 Würzburg/Busbahnhof - Randersacker - Theilheim VU Hillenbrand

Omnibusverkehr Franken GmbH (OVF)

Die 1988 als Tochtergesellschaft der Deutschen Bundesbahn gegründete und mittlerweile selbstständige Omnibusverkehr Franken GmbH ist bayernweit das größte Regionalbusunternehmen und besitzt heute 258 eigene Busfahrzeuge , 700 Mitarbeiter und 290 Linien in Unter-, Mittel- und Oberfranken. Im Raum Würzburg bedient das Nürnberger Unternehmen acht Linien, auf denen überwiegend Überlandbusse der Typen MAN NÜ 313, Setra S 315 NF, Setra S 319 NF und seit 2004 auch moderne vom Freistaat Bayern geförderten Erdgasbussen MAN NÜ 313 CNG verkehren, die von der Betriebsleitstelle Gemünden (Main) aus eingesetzt werden.

  • Linie 8065: Würzburg/Busbahnhof - Veitshöchheim - Thüngersheim
  • Linie 8066: Würzburg/Busbahnhof - Randersacker - Lindelbach - Eibelstadt - Sommerhausen - Ochsenfurt - Frickenhausen
  • Linie 8070: Würzburg/Busbahnhof - Holzkirchen - Wüstenzell (- Miltenberg)
  • Linie 8075: Würzburg/Busbahnhof - Waldbüttelbrunn - Kleinrinderfeld
  • Linie 8076: Würzburg/Busbahnhof - Altertheim - Steinbach (- Werbach)
  • Linie 8078: Würzburg/Busbahnhof - Uettingen - Remlingen (- Marktheidenfeld)
  • Linie 8084: Würzburg/Busbahnhof - Giebelstadt (- Ochsenfurt - Aub) - Tauberrettersheim
  • Linie 8100: Würzburg/Busbahnhof - Rottendorf

(In der obigen Übersicht wurden nur ausgewählte Orte dargestellt)

Regional Bus Stuttgart GmbH (RBS)

Die Regional Bus Stuttgart GmbH ist - ähnlich wie die Omnibusverkehr Franken GmbH in Franken - seit 1988 im überreginalen Busverkehr in Nord-Württemberg unterwegs. Auf 114 Buslinien setzt das Unternehmen 285 eigene und 304 angemietete Busse ein. Von der Betriebsleitstelle Lauda aus gelangen zwei Linien bis nach Würzburg, auf denen überwiegend moderne Überlandbusse des Typs Mercedes-Benz Conecto O 345 H zum Einsatz kommen.

  • Linie 850: Würzburg/Busbahnhof - Höchberg - Kist - Gerchsheim - Großrinderfeld - Tauberbischofsheim - Königheim - Weikerstetten - Schweinberg - Hardheim - Höpfingen - Walldürn - Buchen (Odenwald)
  • Linie 851: Würzburg/Busbahnhof - Würzburg/Heidingsfeld - Reichenberg - Uengershausen - Geroldshausen - Moos - Kirchheim (Unterfr) - Oberwittighausen - Wittighausen - Zimmern - Grünsfeld - Gerlachsheim - Lauda - Königshofen (Baden) - Sachsenflur - Schweigern - Boxberg - Wölchingen - Uiffingen - Eubigheim - Hohenstadt - Hirschlanden - Rosenberg - Osterburken

Eisenbahn

Im Raum Würzburg verkehren eine ganze Reihe von RegionalExpress - und RegionalBahn -Linien, die allesamt von der Deutschen Bahn AG bedient werden. Im Vergleich zu anderen Teilen Deutschlands verkehren hier noch überwiegend lokbespannte Wendezüge, einzig auf den Strecken, die in das Neigetechnikkonzept eingebunden sind und auf der teilweise nicht elektrifizierten Strecke nach Crailsheim verkehren Dieseltriebwagen .

Bahnhöfe und Haltestellen

In Würzburg existieren drei Zugangsstellen zum Schienenpersonennahverkehr (SPNV):

Während am Hauptbahnhof alle Linien des Nah- und Fernverkehrs halten, wird der Haltepunkt Würzburg Süd nur von den RegionalBahnen Gemünden (Main) - Würzburg - Treuchtlingen und Würzburg - Bad Mergentheim - Crailsheim, der Haltepunkt Würzburg- Zell sogar nur von der RegionalBahn Gemünden (Main) - Würzburg - Treuchtlingen angefahren. Die Bahnhöfe Würzburg-Heidingsfeld Ost, Würzburg-Heidingsfeld West und Würzburg-Heimgarten werden mittlerweile nicht mehr planmäßig bedient bzw. sind abgebaut (Würzburg-Heimgarten).

Linien

Zuggattung Laufweg Takt Fahrzeuge
RegionalExpress Frankfurt (Main) Hbf - Frankfurt (Main) Süd - Offenbach (Main) Hbf - Hanau Hbf - Kahl (Main) - Dettingen (Main) - Kleinostheim - Aschaffenburg Hbf - Heigenbrücken - Wiesthal - Partenstein - Lohr Bahnhof - Langenprozelten - Gemünden (Main) - Karlstadt (Main) - Retzbach-Zellingen - Würzburg Hbf - Rottendorf - Dettelbach Bahnhof - Buchbrunn-Mainstockheim - Kitzingen - Iphofen - Markt Bibart - Neustadt (Aisch) Bahnhof - Emskirchen - Siegelsdorf - Fürth (Bay) Hbf - Nürnberg Hbf 60-Minuten-Takt Baureihe 112 oder 111 mit Modus-Wagen
RegionalExpress Würzburg Hbf - Lauda - Osterburken - Möckmühl - Bad Friedrichshall-Jagstfeld - Neckarsulm - Heilbronn Hbf - Bietigheim-Bissingen - Ludwigsburg - Stuttgart Hbf 120-Minuten-Takt Baureihe 143 oder 146.2 mit n-Wagen
RegionalExpress Würzburg Hbf - Schweinfurt Hbf - Hassfurt - Bamberg - Bad Staffelstein - Lichtenfels - Burgkunstadt - Mainleus - Kulmbach - Neuenmarkt-Wirsberg (Zugflügelung) - Trebgast - Harsdorf - Ramsenthal - Bindlach - Bayreuth Hbf / Marktschorgast - Münchberg - Hof Hbf 120-Minuten-Takt Baureihe 612 in Dreifachtraktion
RegionalExpress Würzburg Hbf - Schweinfurt Hbf - Ebenhausen (Unterfr) (Zugflügelung) - Bad Kissingen / Münnerstadt - Bad Neustadt (Saale) - Mellrichstadt Bahnhof - Rentwertshausen - Grimmenthal - Suhl - Zella-Mehlis - Oberhof (Thür) - Gräfenroda - Plaue (Thür) - Arnstadt Hbf - Neudietendorf - Erfurt Hbf 120-Minuten-Takt Baureihe 612 in Dreifachtraktion
RegionalBahn Gemünden (Main) - Wernfeld - Karlstadt (Main) - Himmelstadt - Retzbach-Zellingen - Thüngersheim - Veitshöchheim - Würzburg-Zell - Würzburg Hbf - Würzburg Süd - Winterhausen - Gossmannsdorf - Ochsenfurt - Marktbreit - Uffenheim - Steinach (bei Rothenburg) - Oberdachstetten - Ansbach - Triesdorf - Muhr am See - Gunzenhausen - Treuchtlingen 60 Minuten-Takt Baureihe 112 mit n-Wagen
RegionalBahn Würzburg Hbf - Rottendorf - Seligenstadt (bei Würzburg) - Bergtheim - Essleben - Waigolshausen - Schweinfurt Hbf - Schweinfurt Mitte (ab vsl. Mitte 2006) - Schweinfurt Stadt - Hassfurt - Zeil - Ebelsbach-Eltmann - Oberhaid - Bamberg 120-Minuten-Takt Baureihe 111 mit n-Wagen
RegionalBahn Würzburg Hbf - Rottendorf - Seligenstadt (bei Würzburg) - Bergtheim - Essleben - Waigolshausen - Schweinfurt Hbf 120-Minuten-Takt Baureihe 111 mit n-Wagen
RegionalBahn Würzburg Hbf - Rottendorf - Dettelbach Bahnhof - Buchbrunn-Mainstockheim - Kitzingen 60-Minuten-Takt in der Hauptverkehrszeit k.A.
RegionalBahn Würzburg Hbf - Würzburg Süd - Geroldshausen - Kirchheim (Unterfr) - Gaubüttelbrunn - Wittighausen - Zimmern (Main-Tauber) - Grünsfeld - Gerlachsheim - Lauda - Königshofen (Baden) - Bad Mergentheim - Igersheim - Markelsheim - Elpersheim - Weikersheim - Niederstetten - Schrozberg - Blaufelden - Rot am See - Crailsheim 120-Minuten-Takt Baureihe 628

Zukunft

In der nahen Zukunft ist insbesondere die voraussichtlich 2007 oder 2008 von der Bayerischen Eisenbahngesellschaft durchzuführende europaweite Ausschreibung der Nahverkehrslinien im Raum Würzburg hervorzuheben. Ab dem Fahrplanwechsel im Dezember 2009 wird das insgesamt etwa 4,2 Millionen Zugkilometer pro Jahr umfassende Netz von dem Wettbewerbsgewinner für mindestens zehn Jahre bedient werden.

Des weiteren ist zu erwähnen, dass sich die Interessengemeinschaft Mainschleifenbahn (IG MSB) seit Jahren um eine Durchbindung iherer Züge von Volkach-Astheim über den bisherigen Endpunkt Seligenstadt (bei Würzburg) hinaus bis zum Würzburger Hauptbahnhof bemüht. Noch fehlt hierzu aber die nötige Verbindungsweiche im Bahnhof Seligenstadt (bei Würzburg). Dennoch sind die Mainschleifenbahner optimistisch, in den nächsten Jahren durchgehende Züge fahren zu können.

Nähere Informationen finden Sie auf der offiziellen Homepage der IG Mainschleifenbahn

Links

Wikipedia

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