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Letzte Änderung für Artikel Fichtelgebirgsverein: 23.11.2005 20:45

Fichtelgebirgsverein

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Der Fichtelgebirgsverein e.V. ist Bayerns größter Wander- und Heimatverein und anerkannter Naturschutzverband mit 20.000 Mitgliedern in 55 Ortsgruppen . Wie der Name sagt, ist sein Hauptbetätigungsfeld das Fichtelgebirge im Norden Bayerns.

Inhaltsverzeichnis

Adresse

Hauptgeschäftsstelle: Theresienstraße 2, 95632 Wunsiedel. Haus des Fichtelgebirgsvereins: Theresienstraße 2, 95632 Wunsiedel (Nähe Marktplatz/Rathaus); Kompetenz- und Servicezentrum für Wandern, Wege, Naturschutz, Kultur und Heimatpflege; Regionale Fachbibliothek.; FGV-Shop; Tagungs- und Ausstellungsräume.

Vereinszweck

Pflege des Wanderns, Ausbildung von Wanderführern, Markierung von Wanderwegen, Errichtung und Unterhaltung von Felsbesteigungsanlagen, Aussichtstürmen und Unterkunftshäusern, Naturschutzarbeit und Naturschutzstiftung sowie Landschaftspflege, Förderung der bodenständigen Kultur, des Denkmalschutzes, des Fichtelgebirgsmuseums und anderer heimat- und naturkundlicher Sammlungen, Herausgabe der Vereinszeitschrift „Der Siebenstern“ und weiteren Heimatschrifttums, Jugendarbeit und Jugendbetreuung.

Geschichte

1878 wurde in Wunsiedel die „Sektion Fichtelgebirg“ des Deutschen und Österreichischen Alpenvereins gegründet, die sich seit Anbeginn nur der Erschließung des Fichtelgebirges annahm. 1888 wurde die Alpenvereinssektion aufgelöst und der FGV gegründet mit Sitz in Wunsiedel. Die Leitung übernahm lange Zeit der jeweilige Forstmeister von Wunsiedel. In den umliegenden Orten entstanden im Laufe der Zeit Ortsgruppen, um die Jahrtausendwende stieg die Mitgliederzahl auf 1000 an. Einen erfreulichen Aufschwung nahm der Verein nach dem ersten Weltkrieg , 1924 umfasste er 38 Ortsgruppen mit 7000 Mitgliedern. Nach dem zweiten Weltkrieg , der die Vereinstätigkeit weitgehend zum Erliegen brachte, vollzog sich ein rascher Neuaufbau, wobei auch starke und vielseitige Jugendgruppen gegründet wurden. 1936 wurde der Sitz des Vereins nach Hof verlegt, die Rückverlegung nach Wunsiedel erfolgte 2003 / 04 .

Ortsgruppen

In folgenden Orten bestehen Zweigvereine: [[A rzberg , Asch (CZ) , Bad Alexandersbad, Bad Berneck , Bayreuth, Berlin, Bischofsgrün, Brand/Opf., Ebnath, Fichtelberg , Franken, Gefrees, Goldkronach, Grafenreuth , Hallerstein , Hof/Saale , Hohenberg a.d.Eger , Kemnath, Kirchenlamitz, Kulmbach, Marktleuthen, Marktredwitz, Mehlmeisel, Münchberg, Nagel , Nemmersdorf , Neusorg, Niederlamitz , Nürnberg, Oberkotzau, Oberwarmensteinach , Pegnitz , Plauen, Pullenreuth, Rehau, Röslau, Schirnding, Schönwald , Schwarzenbach/Saale, Schwarzenhammer , Selb-Stadt, Selb-Plößberg, Sparneck, Speichersdorf, Thiersheim, Thierstein , Tröstau, Vordorf, Waldershof, Warmensteinach, Weidenberg, Weißenstadt, Weißenstein-Verein, Wunsiedel, Zell/Oberfranken.

Einrichtungen

Unterkunftshaus

  • Kösseinehaus,
  • Seehaus,
  • Waldsteinhaus,
  • Ochsenkopfhaus,
  • Asenturm-Tagesgaststätte,
  • Marktredwitzer Haus,
  • Gänskopfhütte,
  • Tauritzmühle,
  • Vordorfer Haus,
  • Marktleuthener Haus,
  • Weißensteinhaus;

Aussichtstürme

Schönburgwarte auf dem Großen Kornberg, Kösseineturm, Asenturm auf dem Ochsenkopf , Waldenfelswarte auf dem Kohlberg bei Arzberg , Prinz-Rupprecht-Turm bei Bad Berneck

Felsbesteigungsanlagen: Arnsteinfels, Hirschstein, Großer Haberstein bei der Luisenburg, Prinzenfelsen, Nußhardtfelsen, Rudolfstein, Weißmainfelsen, Wetzsteinfelsen, Lug ins Land, Schüssel auf dem Waldstein, Hohenstein, Hügelfelsen, Katzentrögel, Saubadfelsen, Reiseneggerfelsen.

Markierte Wanderwege: 3.200 km

FGV-Hauptwanderwege

  • Westweg (weißes „W“ auf rotem Grund), Länge ca. 76 km
    • Münchberg - Weißenstein (bei Stammbach) - Gefrees - Stein - Bad Berneck - Fürstenstein - Sophienthal - Gänskopfhütte - Haidenaabquelle - Ahornberg - Immenreuth - Kemnath - Rauher Kulm
  • Höhenweg (weißes „H“ auf rotem Grund) ca. 46 km
    • Schwarzenbach/Saale - Großer Waldstein - Weißenstadt - Rudolfstein - Schneeberg - Nußhardt - Seehaus - Platte - Silberhaus - Hohe Mätze - Kösseine - Haberstein - Luisenburg - Wunsiedel
  • Nordweg (weißes „N“ auf rotem Grund) ca. 66 km
    • Kulmbach - Fölschnitz- Wirsberg - Gefrees - Großer Waldstein - Epprechtsstein - Kirchenlamitz - Hirschstein - Kornberg - Vorsuchhütte- Selb - Hirschfelder Tor
  • Mittelweg (schwarzes „M“ auf gelbem Grund) ca. 68 km
    • Bayreuth - Untersteinach - Königsheide - Ochsenkopf - Weißmainquelle - Weißmainfelsen - Seehaus - Vordorfermühle - Vordorf - Zeitelmoss - Thierstein - Hohenberg/Eger
  • Südweg (schwarzes „S“ auf gelbem Grund) ca. 68 km
    • Wirsberg - Neuenmarkt - Bad Berneck - Goldmühl - Warmensteinach - Bayreuther Haus - Immenreuth - Armesberg - Friedenfels - Wiesau
  • Ostweg (weißes „O“ auf rotem Grund) ca. 57 km
    • Dreiländereck - Abzweigung nach Rehau - Rehau - Wildenau - Wartberg - Großer Hengstberg - Hohenberg/Eger - Schirnding - Kappel - Waldsassen
  • Steinwaldweg (weiß-roter Querbalken) ca. 38 km
    • Kösseinegipfel - Langentheilen - Katzentrögel/Platte - Weißenstein - Teichelberg - Waldsassen
  • Quellenweg (Schwarzes „Q“ auf gelbem Grund) ca. 46 km
    • Münchberg - Zell - Quelle der Sächsischen Saale - Egerquelle - Weißenhaider Eck -Karches - Weißmainquelle - Weißmainfelsen - Fichtelnaabquelle - Fichtelsee - Nagel - Luisenburg - Alexandersbad - Marktredwitz
  • Egerweg (schwarzes „E“ auf gelbem Grund) ca. 43 km
    • Egerquelle - Weißenstadt - Röslau - Marktleuthen - Schwarzenhammer - Wellerthal - Hohenberg/ Eger - Fischern
  • Röslauweg (schwarzes „R“ auf gelbem Grund) ca. 40 km
    • Röslauquelle - Vordorfermühle - Leupoldsdorf - Tröstau - Wunsiedel - Lorenzreuth - Seußen - Arzberg - Schirnding - Fischen

Links

Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Fichtelgebirgsverein aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Fichtelgebirgsverein verfügbar.

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