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Letzte Änderung für Artikel Fichtelgebirge: 14.02.2006 19:37

Fichtelgebirge

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Teufelstisch am Großen Waldstein
Teufelstisch am Großen Waldstein
Landschaft im Fichtelgebirge
Landschaft im Fichtelgebirge

Das Fichtelgebirge gehört zu den Mittelgebirgen Deutschlands und liegt im Nordosten Bayerns.

Inhaltsverzeichnis

Allgemeines und Geografie

Es gliedert sich morphologisch in einen aus mehreren Gebirgszügen zusammengesetzten, hufeisenförmig gelagerten Gebirgsstock. Man spricht daher auch vom Fichtelgebirgs-Hufeisen. Im wesentlichen sind zu nennen das

  • hohe Fichtelgebirge mit Schneeberg , Ochsenkopf und Kösseinestock,
  • nördlicher Gebirgszug mit Waldstein, Epprechtstein und Kornberg
  • südlicher Teil mit Steinwald, Reichsforst und Kohlberg und der
  • inneren Fichtelgebirgs-Hochebene.

Im Nordosten des Fichtelgebirges schließt sich das Erzgebirge, im Südosten der Oberpfälzer Wald, der Böhmerwald und der Bayerische Wald an. Nordwestlich lassen sich der Frankenwald und der Thüringer Wald geologisch klar abgrenzen. Im Südwesten schließt sich das morphologisch völlig andere Fränkische Bruchschollenland an.

„Nabel Deutschlands“ oder „Herzbrunnen Europas“ nannte man in früherer Zeit das Fichtelgebirge, denn hier entspringen vier bedeutende Flüsse, die in vier Himmelsrichtungen abfließen:

Saalequelle
Saalequelle
Egerquelle
Egerquelle
Quelle der Fichtelnaab
Quelle der Fichtelnaab
Weißmainquelle
Weißmainquelle
  • nach Norden die Saale (Sächsische Saale)
  • nach Osten die Eger und ihr Nebenfluss Röslau
  • nach Süden drei Quellflüsse der Naab: zentral die Fichtelnaab, seitlich die Haidenaab und die Waldnaab
  • nach Westen der Weiße Main

Zahlreiche Moore und Sümpfe, die unter Naturschutz stehen, sind wertvolle Wassersammler. Über das Mittelgebirge verläuft die Europäische Hauptwasserscheide zwischen Nordsee und Schwarzem Meer.

Das Fichtelgebirge liegt zwischen den Städten Hof und Weiden ( Oberpfalz ). Im Westen ist eine gute Verkehrsanbindung zum nahen Bayreuth gegeben, während sie nach Osten ins Egerland (Hauptort Eger , tschech. Cheb) durch den früheren Eisernen Vorhang noch weitgehend fehlt. Die Autobahn Hof–Weiden erschließt diesen Raum aber bereits gut nach Norden und Süden.

Die Kreisstadt im Herzen des Fichtelgebirges ist Wunsiedel mit der Luisenburg . Weitere Orte sind Marktredwitz, Marktleuthen, Arzberg , Röslau, Weißenstadt und Tröstau (alle am Oberlauf der Eger und der Röslau), ferner im Südosten und Süden Bischofsgrün, Fichtelberg, Nagel , Neusorg, Erbendorf, Wiesau und Fuchsmühl, im Westen Weidenberg, Creußen, Bayreuth, Bindlach und Bad Berneck , im Nordwesten Gefrees, Zell, Weißdorf, Münchberg (Obere Saale), sowie im Norden Selb, Rehau und Hof .

Orte im Fichtelgebirge

Der höchste Gipfel ist der Schneeberg mit 1.053 m, weitere markante Erhebungen sind der Ochsenkopf (1.024 m), die Kösseine (939 m), der Große Waldstein (877 m) und der Große Kornberg (827 m).

Geologie und Bergbau

Vierzig Prozent alter, aber überformter Granit

Geologisch besteht der Gebirgsstock im Wesentlichen aus Granit . Die Geschichte seiner Orogenese beginnt im Präkambrium etwa vor 750–800 Millionen Jahren (abgek. Ma ) – fast 20 % der Erdgeschichte , was nur auf wenige der heute noch bestehenden Rumpfgebirge zutrifft.

Damals war das Gebiet von Meer bedeckt, und Flüsse transportierten die Sedimente von heute nicht mehr vorhandener Gebirge vor die Küsten , wo es sich in Ton - und Sandschichten , teilweise auch als Kalkstein ablagerte. Am Beginn des Kambriums (vor ca. 570 Ma) wurden die Schichten verfaltet und als neues Gebirge aus dem Meer herausgehoben. Hohe Temperaturen und Druckkräfte während dieser bis ins Oberkarbon andauernden Gebirgsbildung machten aus den Gesteinen Metamorphite , d. h. sie wurden in Stoffbestand und Struktur verändert: aus Ton entstand Phyllit und Glimmerschiefer , aus Sanden Quarzite und aus den Kalken der Wunsiedler Marmor . Durch heftige Erosion (das „junge“ Gebirge mag einige Kilometer hoch gewesen sein) sank es bald wieder unter den Meeresspiegel ab.

Variszik: aus Tiefsee wird ein Hochgebirge

Nun kam es unter dem (heutigen) Fichtelgebirge und dem Frankenwald vom Silur , Devon und Unterkarbon zur Ablagerung mächtiger Tiefsee -Sedimente; diese sind besonders gut im Frankenwald dokumentiert, dessen Gesteine nur sehr geringradiger Metamorphose (maximal Anchimetamorphose) (allerdings mit Vulkanismus und Erzbildung ) unterlagen und gut datierbare Fossilien beinhalten. Im Oberkarbon schließlich (vor 285 Ma) setzte die variskische Gebirgsbildung ein und hob Fichtelgebirge, Frankenwald und Münchberger Gneisebene zu einem Hochgebirge – wie vermutlich fast alle der im Variszikum entstandenen Faltengebirge . Diese Orogenese wurde nach Hofs lateinischem Namen (und dem Volk der Varisker?) Curia variscorum genannt. Gleichzeitig stiegen in mehreren Schüben glutflüssige Schmelzen in den Faltenbau ein, wo sie tief unter der damaligen Erdoberfläche zu den heutigen Graniten erstarrten. Durch die Platznahme der Granite wurde das Nebengestein meist nur gering kontaktmetamorph überprägt. Aus den Restschmelzen mit deren erzhaltigen Fluiden entstanden die Pegmatite , die für Sammler und Wissenschafter reiche Mineralsammlungen bescherten, sowie Erz- und Mineral gänge – die Basis für den mittelalterlichen Bergbau und die hier zeitig einsetzende Industrialisierung .

Während des Oberkarbons und des Unteren Perms ( Rotliegend ) lagerten sich große Mengen von Gesteinsschutt in intramontanen Becken und im Vorland des Gebirges ab. Diese Becken entstanden durch eine Dehnungstektonik , die von einem intermediären bis saueren Vulkanismus begleitet wurde. Die Sedimente des Rotliegenden sind nur an wenigen Stellen aufgeschlossen, können jedoch durch Bohrungen unter dem Deckgebirge südwestlich der Fränkischen Linie weiträumig nachgewiesen werden. Die spätvariskischen Vulkanite liegen im Fichtelgebirge als Quarzporphyrgänge vor.

Neuer Druck durch die Alpenbildung

Im Neogen ( Jungtertiär , Beginn vor 26 Mill. Jahren) nahm die Tektonik wieder zu – gerade als die alpidische Gebirgsbildung (Alpen, Karpaten usw.) langsam zu Ende ging. In dieser Zeit gerieten Teile dieses und anderer alter Gebirge (siehe Böhmisch-Mährische Höhe oder Böhmische Masse im Alpenvorland) teilweise unter jüngere Gesteine. Im oberen Miozän (-10 Ma) brachen im Zuge der Bildung des Egergrabens Basaltschmelzen in der nördlichen Oberpfalz durch. Durch Erosion freipräparierte Überreste ehemaliger Förderschlöte lassen sich z. B. am Rauhen Kulm oder am Parkstein bei Weiden besichtigen. Basaltische Decken, also flächenhafte Lavaergüsse dünnflüssiger Lava , sind z. B. am Teichelberg bei Pechbrunn zu beobachten. Diese basaltischen Decken sind jedoch nicht mit tektonischen Deckenbildungen zu verwechseln.

Das Bild der heutigen Landschaft entstand schließlich im jüngeren Pliozän vor ca. 5 Ma (?): eine schon früh entstandene fränkische Verwerfungslinie kam wieder unter Druck und ihr entlang hoben sich Fichtelgebirge, Frankenwald, die Münchberger Gneismasse und der nördliche Oberpfälzer Wald. Diese letzte Hebung gab der Erosion erneut „zu tun“ und die Flüsse schnitten sich tief in das schon früher fast eingeebnete Gebirge ein. So wurde aus einer Hochfläche die heutige Struktur: ein von allen Seiten angenagtes Mittelgebirge mit langer, wechselhafter Geschichte. Es stellt ein -allerdings oft schwierig deutbares – Eldorado für Geowissenschafter der verschiedensten Disziplinen dar.

Wichtigste Gesteine

Der Granit (lat. granum für Körnung ) und seine Abkömmlinge machen etwa 40 % der Gebirgsfläche aus – was umso mehr auffällt, als dieses so feste, aber dennoch wasserhaltige Gestein die höchsten Erhebungen aufbaut. Sein ernster Charakter und die hier früh entwickelte Industrie prägen Landschaft und Leute.

Im Detail finden wir Porphyrgranit des Massivs Weißenstadt/Liebenstein mit Marktleuthen/Röslau und nach Tschechien bis Haslau . Der Porphyr enthält Biotit (dunklen Glimmer) und bis 8 cm große Einsprenglinge von Kalifeldspat .

Der Reutgranit bei Gefrees ist hingegen feiner mit bläulich-grauer Färbung. Auch der Selber Granit (nordöstlich des obigen Massivs bei Schwarzenhammer über den Selber Wald und Tschechien nach Sachsen/ Elstergebirge) ist feinkörnig, aber wieder grau.

Holzmühlgranit: Nur zwei kleine Vorkommen bei Holzmühl, 3 km südöstlich Marktleuthen und bei Längenau am Wartberg ost-nord-östlich von Selb; mittleres Korn und höhere Biotitgehalte, ungleichkörniges Gefüge.

Redwitzit: auch Syenitgranit genannt; im Dreieck Marktredwitz/ Arzberg /Thiersheim; mittel-, auch feinkörnig, wegen wechselnder Mineralzusammensetzung Farbe von hellgrau, dunkelgrau, dunkelgrüngrau bis fast schwarz;

Randgranit (Dachgranit): Vorkommen in allen herausragenden Massiven des Fichtelgebirges ( Ochsenkopf , Südteil des Schneeberges mit Haberstein, Platte bis Hohe Matze, Kösseine, Großer Kornberg ); Grundmasse kleinkörnig mit Feldspat , Quarz und Biotit , zum Teil auch Muskovit eingestreut;

Kösseine-Randgranit: Kösseine mit Burgstein, Haberstein, Schauerberg; Südteil des Großen Kornberg-Massivs; klein- bis mittelkörnig, porphyrischer Habitus schwächer bis fehlend; einsprenglingsarm.

Kerngranit: Im Zentralstock Fichtelberg/Ochsenkopf/Nußhardt und am Schneeberg-Ostrand; Aufschlusslage durch viele Felsbildungen; mittel- bis grobkörnig.

Kösseine- und Wolfsgarten-Kerngranit: Der Kösseinegranit hat zahlreiche Einschlüsse: Hornfelse, cm-große biotitreiche Nebengesteinsfetzen und -knollen, abgerundete bis rundliche quarzfeldspatreiche Einschlüsse; Vorkommen im Kösseinestock: schmales Band am Nord-, Ost- und Südrand, kleines Labyrinth, Steinbruch Kleinwendern, Felsengruppen Hirschensprung, Wolfstein, Hohenstein, Ochsenkopf, Hundslohe, Gregnitztal; Vorkommen am Kornberg: Waldabteilung Wolfsgarten Südsüdwestrand des Großen Kornbergs; relativ grob, durch die blauen Kalifeldspate, schwarzen Biotit und die reichlich eingestreuten dunklen Fremdeinschlüsse von besonderem Charakter; der Wolfsgartengranit ist etwas lichter blau.

Zinngranit: Er ist auf den Zentralstock beschränkt und kommt vor am Rudolfstein, an den Drei Brüdern bis fast zum Gipfel des Schneebergs, Westhang des Seehügels, zwischen Seehügel und Platte, Fuchsbau, Zufurt westlich Leupoldsdorf; sehr gleichmäßiges, mittleres Korn; wenig Biotit, viel Muskovit; lichter, heller Ton.

Randgranit des Steinwald-Massivs: Im W-Teil des Steinwaldes, z. B. Dachsfelsen, Nordwestteil der Grandfelsen; kleinkörnig.

Steinwaldgranit: Nimmt den Zentralteil ein mit Weißenstein, Platte, Katzentrögel, Reiseneggerfelsen, Hackelstein; grobkörnig.

Friedenfelser Granit: er ist die Ãœbergangs fazies zwischen dem Steinwaldgranit und dem Falkenberger Porphyrgranit; bildet den Sockel des Pechbrunner Basaltgebietes und taucht dort an verschiedenen Stellen zwischen den Basaltdecken auf; porphyrische Struktur, besonders reich an Felspateinsprenglingen.

Bergbau

Bereits seit dem frühen Mittelalter betrieb man im Fichtelgebirge Erzbergbau. Abgebaut wurden vor allem Gold , Zinn , Eisen , Minerale, Erden und Steine ( Basalt , Braunkohle , Diabas , Granit, Lehm, Speckstein , Ton, Torf. In jüngerer Zeit entdeckte man Uranerzlagerstätten . In Hammerwerken (siehe Ortsnamensendungen mit -hammer) an den Fichtelgebirgsflüssen, in Schmelzöfen und Schmiedebetrieben erfolgte die Weiterverarbeitung der Metalle. Die Wälder des Fichtelgebirges lieferten das erforderliche Holz für die Herstellung von Holzkohle. Im 30-jährigen Krieg lag der Bergbau danieder, die Erzlagerstätten waren weitgehend ausgebeutet. Alexander von Humboldt versuchte im 18. Jahrhundert den Bergbau nochmals zu beleben. Viele Städte und Orte (z. B. Wunsiedel, Weißenstadt, Arzberg , Fichtelberg-Neubau, Goldkronach) verdanken ihre Entstehung dem Bergbau.

Einen Einblick in die Bergbaugeschichte des Fichtelgebirges vermitteln

  • das Besucherbergwerk Gleissinger Fels bei Fichtelberg-Neubau
  • der Besucherstollen Schmutzler bei Goldkronach
  • das Goldbergbaumuseum in Goldkronach
  • die Bergbauausstellung im Fichtelgebirgsmuseum in Wunsiedel
  • die Bergbau-Infostelle in Arzberg

Weblinks

Berge

Die Berge des Fichtelgebirges sind:

  1. Schneeberg (1.053 m)
  2. Ochsenkopf (1.024 m)
  3. Nußhardt (972 m)
  4. Platte (Steinwald) (946 m)
  5. Kösseine (939 m)
  6. Platte im Schneebergmassiv (885 m)
  7. Großer Waldstein (877 m)
  8. Rudolfstein (866 m)
  9. Hohberg (863 m, Königsheide)
  10. Großer Kornberg (827 m)
  11. Hohe Matze (813 m)
  12. Epprechtstein (798 m)
  13. Weißenstein bei Stammbach (668 m)
  14. Kohlberg 632 m

Wichtige Orte im Fichtelgebirge

Literatur

  • Dietmar Herrmann: Lexikon Fichtelgebirge Ackermann-Verlag, Hof ISBN 3-929364-18-2
  • Reinhard Müller, Horst Ruhl: Mit Kindern im Fichtelgebirge. Wo Wandern zum Erlebnis wird. Fleischhauer & Spohn Verlag Bietigheim 1994, ISBN 3-87230-520-
  • Fichtelgebirge. Bayerische Städte und Landschaften.
  • Gerhard Bayerl, Manfred Schultes, Bernhard Setzwein: Steinmeer und Siebenstern. Druckhaus Oberpfalz 2000 ISBN 3-924350-84-1
  • Fichtelgebirge Land der Berge, Wälder, Seen und Quellen
  • Fichtelgebirge, Frankenwald, Coburger Land. Vom Oberen Maintal bis zum Vogtland. HB-Verlags- und Vertriebsges. 1998 (HB Bildatlas: H.190) ISBN 3-616-06290-X
  • Gernot Messarius: Fichtelgebirge. Steinwald. Bayreuth, Kulmbach, Hof. Goldstadtverlag Pforzheim 2002 (Goldstadt Reiseführer Bd. 318) ISBN 3-89550-318-5
  • Godehard Schramm, Bernd-Heinz Häuser: Fichtelgebirge-Frankenwald-Steinwald. Die schönsten Ausflugsziele. Rosenheimer Verlagshaus 1992 ISBN 3-475-52732-4
  • Friedrich Wilhelm Singer, Georg Pöhlein: Fichtelgebirge. Das granitene Hufeisen. Oberfränkische Verlagsanstalt Hof 1983 ISBN 3-921615-54-2
  • Dietmar Herrmann: Vom Bergbau im Fichtelgebirge. Heft 11 und 12 der Schriftenreihe „Beiträge zur Geschichts- und Landeskunde des Fichtelgebirges“, Verlag Buchhandlung Kohler, Wunsiedel

Wanderkarten

  • Naturpark Fichtelgebirge und Naturpark Steinwald. Wanderkarte. Mit tourist. Hinweisen, farb. Wegemarkierung u. Wanderparkplätzen. Offizielle Wanderkte. d. Fichtelgebirgsvereins u. d. Naturparkes Fichtelgebirge 1:50.000 16. Aufl. Fritsch Landkarten-Verlag Hof (Fritsch Karten: Nr. 52) o. J., ISBN 3-86116-052-8

Weblinks

Siehe auch: Naturpark Fichtelgebirge

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