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Letzte Änderung für Artikel Düsseldorf-Hassels: 24.12.2005 22:28

Düsseldorf-Hassels

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Hassels Historie:

Hassels hieß zu früheren Zeiten Hasselholt, was so viel bedeutet wie Haselnußholz, d. h., daß auf dem Gebiet Hassels früher zahlreiche Haselnußsträucher zu finden waren. Später fielen Holz und Nuß aus dem Namen heraus und es bildete sich so der Name Hassels heraus. Bis ins 17. Jhd. fanden im alten Fachwerkhaus "Aldebrück" (abgerissen) Scharfgerichtsverhandlungen statt, die von Angehörigen des Hauses Eller geleitet wurden. Die Altenbrückstraße erinnert noch heute daran. Im Bereich der Donk (alte Flurbezeichnung; eine leichte Niederung) hat die alte St. Töniskapelle (Tönis = Anton) gestanden, die aufgrund einer Schweinspest im 17. Jhd. erbaut worden sein soll. Hieran ist festzustellen, daß das alte Hassels aus zahlreichen Bauernhöfen bestand. An die St. Töniskapelle erinnert heute lediglich noch die Tönisstraße sowie die in den 1920er Jahren errichtete Kirche St. Antonius, die ihr Patronat übernommen hat. Hassels gehörte bis 1929 zur Bürgermeisterei Benrath und wurde dann mit Benrath zur Stadt Düsseldorf eingemeindet. In Hassels befand sich der größte Friedhof der Gemeinde Benrath, der auch heute noch einer der größten im Düsseldorfer Süden ist. Der Stadtteil ist geprägt von Siedlungen, angefangen von Siedlungen aus den 1920er Jahren im südlichen Bereich (Rotdornweg, südlicher Schönenkamp) über Siedlungen der 1950er Jahre (Erlenweg, Schillstr.) bis hin zur Plattenbausiedlung Hassels-Nord (Potsdamer Str.) aus den 1970er Jahren. Industrie gibt es kaum. Im nördl. Ortskern finden sich auch noch einige ältere kleinere Bauten (zum geringen Teil mit Fachwerk), meist Reste der alten Höfe. Durch Hassels floss früher der Hoxbach, der seit dem Bau der Autobahn A59 und der allgemeinen Trockenlegung dieser vormals moorigen Gegend an den östlichen Rand des Stadtteils verlegt wurde.

Sehenswürdigkeiten:

Die frühmoderne katholische St. Antonius-Kirche wurde 1927 durch Hermann Schagen als monumentaler Backsteinbau errichtet. Das Innere der Kirche wurde mehrfach nach dem 2. Weltkrieg umgestaltet, so daß die ursprüngliche Ausstattung leider verloren ging. Die ehemalige evangelische Schule ist ein Fachwerkbau von 1804, ihr gegenüber steht das Kriegerdenkmal des 1. Weltkrieges. Die evangelische Anbetungskirche wurde 1964 durch den Architekten Kleiner errichtet und besitzt eine würdevolle moderne Ausstattung. Nicht weit von der St. Antonius-Kirche, Am Schönenkamp steht heute noch dass unter Denkmalschutz stehende alte Försterhaus mit Stallung. Es wurde 1902 erbaut und 1990 und 2000 liebevoll und aufwändig restauriert.

Verkehr:

Der Stadtteil Hassels ist mit der Innenstadt über die Fernbuslinie 785 Düsseldorf Jan-Wellem-Platz - Langenfeld Bhf. verbunden, ferner verkehrt die Buslinie 730 Benrath Bhf. - Lohausen Freiligrathplatz und im Bereich der Siedlung Hassels-Nord bis zum Gewerbegebiet Steele die Buslinie 835 Oberkassel - Hassels In der Steele.

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