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Letzte Änderung für Artikel Wertingen: 22.01.2006 13:42

Wertingen

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Wappen fehlt
Wappenabbildung
auf ngw.nl
Lage von Wertingen in Deutschland
Basisdaten
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk : Schwaben
Landkreis : Dillingen a.d.Donau
Geografische Lage :
Koordinaten: 48° 32' N, 10° 40' O
48° 32' N, 10° 40' O
Höhe : 419 m ü. NN
Fläche : 51,80 km²
Einwohner : 8.836 (30. Juni 2004)
Bevölkerungsdichte : 171 Einwohner/km²
Postleitzahl : 86637
Vorwahl : 08272
Kfz-Kennzeichen : DLG
Gemeindeschlüssel : 09 7 73 182
Adresse der
Stadtverwaltung:
Schulstr. 12
86637 Wertingen
Website : www.wertingen.de
Bürgermeister : Willy Lehmeier ( Freie Wähler )

Wertingen ist eine Stadt im Landkreis Dillingen a.d.Donau in Bayern (Deutschland). Sie ist Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Wertingen, der außerdem die Gemeinden Binswangen, Laugna, Villenbach und Zusamaltheim angehören.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Die Stadt an der unteren Zusam, die wenige Kilometer nördlich in die Donau mündet, wird von einem langgezogenen Höhenrücken vom Donauried getrennt. Wertingen liegt im großen Naturpark Augsburg-Westliche Wälder, der von den Flüssen Donau, Lech, Wertach und Mindel begrenzt wird. Augsburg ist 28 km, Donauwörth 22 km und die Kreisstadt Dillingen a.d.Donau 14 km entfernt.

Die Nachbargemeinden (im Uhrzeigersinn) sind: Buttenwiesen, Kühlenthal, Biberbach, Laugna, Zusamaltheim und Binswangen.

Ortsteile

(mit Jahr der Eingemeindung)

  • Bliensbach (1977)
  • Geratshofen
  • Gottmannshofen (1978)
  • Hettlingen (1976)
  • Hirschbach (1972)
  • Hohenreichen (1972)
  • Possenried
  • Prettelshofen (1972)
  • Rieblingen (1972)
  • Roggden (1978)

Geschichte

Funde aus der Keltenzeit (vor etwa 2.000 Jahren) belegen die Eisenverhüttung ( Raseneisenerz ) in Gebiet um Wertingen. Im 5. Jahrhundert n.Chr. besiedelten Alemannen die Donau-Seitentäler.

1122 taucht Wertingen erstmals urkundlich auf. Bayern-Herzog Ludwig der Strenge erbte das Wertinger Gebiet 1268 . Das bayrische Lehen kam 1348 für fast 120 Jahre an die Augsburger Patrizier-Familie Langenmantel . Von 1467 bis 1700 im Besitz derer von Pappenheim, gab es in der Folgezeit Unstimmigkeiten über die Neuvergabe des Lehens. Nach den Herrschaften der Fürsten Lobkowitz und Grimberghen wurden die Lehen Wertingen und Hohenreichen ab 1768 nicht mehr vergeben, die Verwaltung oblag einem Pfleggericht. 1805 fand bei Wertingen ein Gefecht im Krieg zwischen Österreich und Napoleon statt.

Weitere Daten:

  • Eröffnung der (inzwischen stillgelegten) Bahnlinie von Mertingen nach Wertingen ( 1905 )
  • Erste Stromanschlüsse in Wertingen ( 1912 )
  • Kampfhandlungen bei der Besetzung Wertingens durch die Amerikaner im April 1945
  • Heimatvertriebene, meist Sudetendeutsche fanden Aufnahme in der Stadt ( 1946 )
  • Auflösung des Landkreises Wertingen und damit Verlust des Kreisstadt-Status ( 1972 )
  • Die Landwirtschaftsschule und das Landwirtschaftsamt beziehen in Wertingen neues Domizil (vormals in Lauingen (Donau), 1996 )

Politik

1. Bürgermeister ist Willy Lehmeier (Freie Wähler). Er wurde 2002 Nachfolger von Dietrich Riesebeck (SPD).

Sitzverteilung im 20köpfigen Stadtrat (Stand Kommunalwahl 2002):

  • CSU: 7 Sitze
  • Freie Wähler der Stadt Wertingen: 3 Sitze
  • SPD/Unabhängige Wähler: 3 Sitze
  • Christlich-Soziale Wählergemeinschaft der Stadtteile: 2 Sitze
  • Freie Wähler der Stadtteile Wertingen: 1 Sitz
  • Bürgerinitiative für Wertingen & Stadtteile: 1 Sitz
  • Gottmannshofer Liste: 1 Sitz
  • Bündnis 90/Die GRÃœNEN: 1 Sitz
  • Kommunale Umweltliste Wertingen: 1 Sitz

Städtepartnerschaft

Seit 1989 besteht eine Partnerschaft mit der französischen Stadt Fère en-Tardenois in der Champagne .

Sehenswürdigkeiten

  • das im 14. Jahrhundert erbaute Wertinger Schloss mit dem Heimatmuseum
  • die Stadtpfarrkirche St. Martin, nach Brandschatzung im Dreißigjährigen Krieg in barockem Stil wieder aufgebaut - es ist die einzige zinnengekrönte Doppelturmkirche in Deutschland, sie prägt auch das Stadtwappen
  • Bethlehemkirche, 1950 erbaut
  • Marienbrunnen am Marktplatz
  • Zeitgenössische Kunstsammlung im ehemaligen Amtsgericht
  • Chorturm-Kirche St. Margaretha im Ortsteil Bliensbach
  • Wallfahrtskirche Mariä Heimsuchung im Ortsteil Gottmannshofen
  • Schloßkapelle St. Georg im Ortsteil Hohenreichen

Bildung

Wertingen hat eine Staatliche Realschule, ein Gymnasium, Grund- und Hauptschule, eine Musikschule, eine Montessori-Schule, Altenpflegeschule und Krankenschwesternschule im Kreiskrankenhaus Wertingen.

Verkehr

Von Wertingen aus führen Verbindungsstraßen in die umliegenden Städte Dillingen a.d.Donau , Höchstädt a.d.Donau , Donauwörth sowie Augsburg. Im 20 km südlich gelegenen Zusmarshausen besteht Anschluss an die Bundesautobahn 8 (München - Stuttgart). Der Bahnhof in Meitingen befindet sich 13 km östlich in der Stadt (Bahnlinie Augsburg - Donauwörth). Der öffentliche Nahverkehr wird in Wertingen und Umgebung vom Augsburger Verkehrsverband (AVV) abgewickelt.

Weblinks

Wikipedia

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