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Letzte Änderung für Artikel Donauwörth: 16.02.2006 19:15

Donauwörth

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Wappen Karte
Wappen von Donauwörth Deutschlandkarte, Position von Donauwörth hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk : Schwaben
Landkreis : Donau-Ries
Fläche : 77,02 km²
Einwohner : 18296 (30. September 2003)
Bevölkerungsdichte : 238 Einwohner je km²
Höhe : 401 m ü. NN
Postleitzahl : 86609
Vorwahl : 0906
Geografische Lage :


Koordinaten: 48° 42' 0" N, 10° 48' 0" O
48° 42' 0" N, 10° 48' 0" O

Kfz-Kennzeichen : DON
Gemeindeschlüssel : 09 7 79 131
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Rathausgasse 1
86609 Donauwörth
Offizielle Website: Stadt Donauwörth
E-Mail-Adresse: stadt@donauwoerth.de
Politik
Oberbürgermeister : Armin Neudert ( CSU )

Donauwörth ist eine Große Kreisstadt an der Donau im Regierungsbezirk Schwaben in Bayern.

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Geographische Lage

Sie liegt an den Mündungen von Wörnitz, Zusam und Schmutter in die Donau. Etwa 9 km östlich von Donauwörth fließt der Lech in die Donau. Die Stadt liegt an den östlichen Ausläufern der Schwäbischen Alb.

  • Höhe ü. NN : 401-517 m

Stadtgliederung

Die Gemeinde hat 9 Stadtteile :

  • Auchsesheim
  • Berg
  • Nordheim
  • Parkstadt
  • Riedlingen
  • Schäfstall
  • Wörnitzstein
  • Zirgesheim
  • Zusum

Geschichte

Schon um 500 gibt es erste Siedlungskerne im Donauried. Der günstig gelegene Flecken an der Wörnitzmündung entwickelt sich gut und um 1000 werden ihm die Marktrechte verliehen. 1030 wird die Siedlung Werd erstmals urkundlich erwähnt. 1049 wird das Kloster Heilig Kreuz geweiht, ein wichtiger Baustein der weiteren Entwicklung zu Schwäbischwörth, das 1090 Stadtrechte erhält. (ACHTUNG! Die Angabe zu 1090 scheint nicht korrekt zu sein; mehrere Quellen, z.B. die Homepage der Stadt Donauwörth (www.donauwörth.de) geben 1193 als das Jahr der Stadtrechtsverleihung an!) Zwischenzeitlich trug die Stadt auch den Namen "Thonauwörth", bevor sie den heutigen Namen "Donauwörth" erhielt.

1178 - 1268 wird die Stadt als Reichslehen direkt den herrschenden Staufern zugeordnet, die sie 1268 an das Herzogtum Bayern verpfänden. Auch das 1540 verliehene Stadtwappen zeigt mit dem Doppeladler die stauffischen Wurzeln der Stadt.

1256 ließ der Wittelsbacher Herzog Ludwig I. in Donauwörth seine Frau Maria von Brabant auf einen zweifelhaften Brief hin aus Eifersucht als Ehebrecherin enthaupten. Regelmäßige Theateraufführungen bringen die tragische Begebenheit auch heute noch in Erinnerung.

1301 wird die Stadt reichsfrei , das heißt zur freien Reichsstadt und damit direkt dem Kaiser untertan.

In der Folge der Religionswirren, in denen die Stadt die Sache der Reformation unterstützt hatte, kommt sie 1606 unter Reichsacht und wird von Herzog Maximilian von Bayern in bayerischen Pfandbesitz umgewandelt. 1632 wird die Stadt von Gustav II. Adolf erobert. Von 1705 bis zum Frieden von Rastatt und Baden 1714 folgt noch einmal eine kurze Zeit als freie Reichsstadt, bis Donauwörth endgültig bayerisch wird.

Kurz vor Ende des zweiten Weltkrieges wird die Stadt in zwei Luftangriffen am 11. und 19. April 1945 vor allem im Bereich des Bahnhofs und der Reichsstraße schwer zerstört. Der Wiederaufbau der historischen Reichsstraße beginnt 1946 .

Donauwörth hält mit der Alfred-Delp-Kaserne eine wichtige Garnison der Bundeswehr .

Sehenswürdigkeiten

Blick über die Stadt
  • Deutschordenshaus, 1197 wurde in Donauwörth eine der ältesten Niederlassungen des Deutschen Ritterordens gegründet
  • Rathaus mit Glockenspiel
  • Münster Zu unserer lieben Frau, dreischiffige gotische Backstein- Hallenkirche
  • Kloster Heilig Kreuz, die Wallfahrtskirche ist ein Musterbeispiel der spätbarocken Wessobrunner Schule, dort wird eine Monstranz mit einem Partikel vom Kreuz Christi aufbewahrt.
  • Reichsstraße, Ensemble bürgerlicher Giebelhäuser und Teil der "Romantischen Straße"
  • Tanzhaus, um 1400 erbautes städtisches Kauf- und Tanzhaus, später Kornspeicher
  • Rieder Tor
  • Freilichtbühne am Mangoldfelsen, jedes Jahr im Sommer jeweils 2 verschiedene Inszenierungen
  • Kreuzweg am Kalvarienberg

weitere findet ihr auf www.donauwörth.de

Wiederkehrende Feste und Veranstaltungen in und um Donauwörth

  • Schwäbischwerder Kindertag (jährlich)
  • "Bilderbuch der Stadtgeschichte": über 1000 Schüler in Historischen Gewändern spielen die Geschichte der Stadt nach (im Rahmen des "Schwäbischwerter Kindertages")
  • Reichstraßenfest (alle 2 Jahre)
  • Freilichtbühne am Mangoldfelsen

Persönlichkeiten

  • Werner Egk, Komponist , wurde im heutigen Stadtteil Auchsesheim geboren. An ihn erinnern der Zaubergeigenbrunnen und die Werner-Egk-Begegnungsstätte in Donauwörth.
  • Käthe Kruse , Puppenmacherin, Mutter des Schriftstellers Max Kruse .

Söhne und Töchter der Stadt

  • Sebastian Franck , deutscher Chronist, Publizist, Geograf und Sprichwortsammler und gilt als der bedeutendste mystische Schriftsteller des 16. Jhdt.
  • Carolin Hingst , deutsche Leichtathletin (Stabhochsprung)
  • Manfred G. Schmidt , deutscher Politologe
  • Werner Egk, deutscher Komponist

Wirtschaft und Verkehr

Verkehr

Hier kreuzen sich die Bundesstraßen 2 (Nürnberg-Augsburg), 16 (Ulm-Regensburg) und 25 (Uffenheim-Donauwörth).

Donauwörth ist ein Eisenbahnknoten mit Strecken von Augsburg weiter nach Treuchtlingen und Nürnberg, von Regensburg und Ingolstadt nach Ulm ( Kursbuchstrecke 993 ) und der Riesbahn nach Aalen.

Ansässige Unternehmen

  • Eurocopter
  • Käthe Kruse Puppenfabrik und Puppenklinik
  • Gubi Fleischwerk
  • Agco - Fendt Werk 3
  • VALEO - Wemding
  • Grenzebach
  • Aviko

Städtepartnerschaften

Literatur

  • Landkreis Donauwörth (Hg.): Landkreis Donauwörth. Werden und Wesen eines Landkreises, München/Aßling, 1966

Weblinks

Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Donauwörth aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Donauwörth verfügbar.

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