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Letzte Änderung für Artikel Haunsheim: 15.01.2006 18:41

Haunsheim

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Wappen Karte
Wappen fehlt
Hilfe zu Wappen
Deutschlandkarte, Position von Haunsheim hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk : Schwaben
Landkreis : Dillingen a.d.Donau
Geografische Lage :
Koordinaten: 48° 36' N, 10° 22' O
48° 36' N, 10° 22' O
Höhe : 444 m ü. NN
Fläche : 17,79 km²
Einwohner : 1.610 (31. Dezember 2003)
Bevölkerungsdichte : 91 Einwohner je km²
Postleitzahlen : 89437
Vorwahl : 09073
Kfz-Kennzeichen : DLG
Gemeindeschlüssel : 09 7 73 137
Adresse der
Verwaltung:
Gemeinde Haunsheim
Professor-Bamann-Str. 22
89423 Gundelfingen a.d.Donau
Website: -
Politik
Bürgermeister : Dieter Ott ( Freie Wählervereinigung )

Haunsheim ist eine Gemeinde mit ca. 1.600 Einwohnern im Bezirk Schwaben (Bayern) im Landkreis Dillingen a.d.Donau . Sie ist Teil der Verwaltungsgemeinschaft Gundelfingen a.d.Donau .

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Haunsheim liegt in der Region Augsburg.

Es existieren folgende Gemarkungen : Haunsheim, Unterbechingen.

Geschichte

Der Reichspfennigmeister Zacharias Geizkofler auf Haunsheim und Reiffenegg führte als Herrschaftsinhaber 1603 in Haunsheim die evangelisch-lutherische Konfession ein, die ohne Unterbrechungen bis heute erhalten blieb. Weiterhin verlieh der Ortsherr und Hofpfalzgraf dem Ort sein Wappen: Der Torbau stellt das Schloss von Haunsheim dar, das die Ortsherren von 1601 bis 1604 errichteten. Der Gemsbock ist dem Familienwappen der Geizkofler entnommen und steht redend für den Namen der Ortsherren. Der Namensteil 'Geiz' steht für 'Geiß'. Aus dem Jahr 1655 ist ein Siegelabdruck überliefert mit der Umschrift SIGILLVM COMMVNITATIS IN HAVNSHEIM.

Wappenbeschreibung: In Schwarz auf grünem Boden ein rotbedachter silberner Torbau zwischen zwei Zinnentürmchen mit roten Spitzendächern, darauf goldene Wetterfahnen; vor dem geschlossenen goldenen Tor ein rechtshin springender schwarzer Gemsbock

Haunsheim im heutigen Bezirk Schwaben war Sitz der Freiherren von Racknitz. Mit der Rheinbundakte 1806 kam der Ort an Bayern. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde. 1823 erwarb Johann Gottlieb Freiherr von Süßkind aus Augsburg, der zuvor schon die Herrschaft Bächingen an der Brenz gekauft hatte, Schloss Haunsheim mit dem dazugehörigen Grund. 1849 erbte es seine Tochter Amalie Freifrau vom Holtz. Heute ist das Schloss im Besitz der Freiherren von Hauch.

Einwohnerentwicklung

Auf dem Gebiet der Gemeinde wurden 1970 1.492, 1987 dann 1.482 und im Jahr 2000 1.594 Einwohner gezählt.

Politik

Der Gemeinderat besteht aus 12 Mitgliedern. Seit der Kommunalwahl 2002 verteilen sie sich auf folgende Listen:

  • Freie Wählervereinigung: 5 Sitze
  • Bürgerblock: 4 Sitze
  • CSU: 3 Sitze

Bürgermeister ist seit 2001 Dieter Ott (Freie Wählervereinigung).

Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 696 T€, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 44 T€.

Wirtschaft und Infrastruktur

Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft

Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im produzierenden Gewerbe 41 und im Bereich Handel und Verkehr keine sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 573. Im verarbeitenden Gewerbe gab es 2 Betriebe, im Bauhauptgewerbe 1 Betrieb. Zudem bestanden im Jahr 1999 25 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 990 ha, davon waren 916 ha Ackerfläche.

Bildung

Im Jahr 1999 existierten folgende Einrichtungen:

  • Kindergärten: 50 Kindergartenplätze mit 46 Kindern
  • Volksschulen: 1 mit 4 Lehrern und 102 Schülern

Weblinks

Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Haunsheim aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Haunsheim verfügbar.

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