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Letzte Änderung für Artikel Nidda: 13.02.2006 02:41

Nidda

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Wappen Karte
Wappen von Nidda Deutschlandkarte, Position von Nidda hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Hessen
Regierungsbezirk : Darmstadt
Landkreis : Wetteraukreis
Fläche : 118,34 km²
Einwohner : 18.263 (31. Dezember 2004)
Bevölkerungsdichte : 154 Einwohner je km²
Höhe : 131 m ü. NN
Postleitzahl : 63667
Vorwahl : 06043
Geografische Lage :
Koordinaten: 50° 25' N, 9° 0' O
50° 25' N, 9° 0' O
Kfz-Kennzeichen : FB
Amtlicher Gemeindeschlüssel : 06 4 40 016
Gliederung des Gemeindegebiets: 18 Stadtteile
Adresse der Stadtverwaltung: Schloßgasse 34
63667 Nidda
Website: www.nidda.de
E-Mail-Adresse: info@nidda.de
Politik
Bürgermeisterin : Lucia Puttrich ( CDU )

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Nidda ist eine deutsche Gemeinde in der Wetterau. Ihren Namen verdankt sie dem Fluss Nidda.

Nachbargemeinden

Nidda grenzt im Norden an die Stadt Laubach (Landkreis Gießen), im Osten an die Stadt Schotten (Vogelsbergkreis) und die Gemeinde Hirzenhain, im Süden an die Stadt Ortenberg und die Gemeinde Ranstadt, im Südwesten an die Gemeinde Echzell, sowie im Westen an die Gemeinde Wölfersheim und die Stadt Hungen (Landkreis Gießen).

Stadtgliederung

Nidda besteht aus den Ortsteilen Bad Salzhausen, Borsdorf, Eichelsdorf, Fauerbach, Geiß-Nidda, Harb, Kohden, Michelnau, Nidda, Ober-Lais, Ober-Schmitten, Ober-Widdersheim, Schwickartshausen, Stornfels, Ulfa, Unter-Schmitten , Unter-Widdersheim und Wallernhausen

Wappen

Wappenbeschreibung: „In Schwarz über einem achtstrahligen Stern (Ziegenhain) im Halbbogen eine silberne, rot (Tor und Fenster) abgesetzte Burg (Nidda).“ Flaggenbeschreibung: „Die Flagge zeigt die Farben Schwarz und Gold, im oberen Drittel das Stadtwappen“ Die Flagge ist senkrecht geteilt, links Schwarz und rechts Gold. Die Farben lassen sich bis zur Grafschaft Ziegenhain und Nidda zurückverfolgen.

Geschichte

  • Anfang des 9. Jahrhunderts wurde Nidda erstmals urkundlich erwähnt. Nach dem Aussterben der Grafen von Nidda ging deren Titel auf die Landgrafen von Hessen über. Heute ist im Haus Hessen der „Graf von Nidda“ Bestandteil des Familiennamens.

Religionen

Ãœberwiegend Evangelisch

Wirtschaft

Verkehr

Nidda liegt an den Bundesstraßen B455 und B457 sowie an der Lahn-Kinzig-Bahn zwischen Gießen und Gelnhausen. Der Bahnhof in Nidda ist außerdem Endhaltestelle der Bahnlinie nach Friedberg.

Bildungseinrichtungen

  • Gymnasium des Wetteraukreises
  • Haupt- u. Realschule
  • Berufsschule mit Berufsfach- und Fachoberschule.
  • Kindergärten

Freizeit- und Sportanlagen

Sportplatz der Viktoria Nidda (Rasen); Sandplatz; Tennisplatz (5 Sandplätze im Stadtteil Bad Salzhausen); Minigolf; Tartanbahn, Solebewegungsbad (im Stadtteil Bad Salzhausen); Schwimmbad in Nidda mit Schwimmer-, Springer-, Kinder- und Babybecken, ein 5-Meter-Turm, ein 3-Meter Turm, zwei 1-Meter-Bretter, 2 Beach-Volleyball-Felder;

Städtepartnerschaften

Nidda ist verschwistert mit Crest in Frankreich , Bad Kösen in Sachsen-Anhalt, Weißenstein in Österreich und Cromer in England . Derzeit werden Verhandlungen über eine Partnerschaft mit Nida in Litauen geführt.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Bauwerke

Der Marktbrunnen von 1650
Der Marktbrunnen von 1650
  • Ev. Heiliggeistkirche. Eine der ältesten ev. Saalkirchen Hessens nach dem Vorbild der Stadtkiche in Hungen. „Zum Heiligen Geist“ Erbaut 1615-18 im Renaissance-Stil. Eine Besonderheit stellt unter anderem das Kruzifix aus dem 17. Jahrhundert dar, nicht zuletzt deshalb, weil es die Inschrift INRI auf lateinisch, griechisch und hebräisch trägt.
  • Johanniterturm, errichtet 1491/92. Letzter Rest der Johaniterkirche St. Johannes Baptist.Der Turm wurde 1491-92 nachträglich angebaut an das damals noch vorhandene romanische Kirchenschiff der Johanniterkirche. Noch heute ist der frühere Dachgiebel als Mörtelrest am Turm erkennbar. Das Gotteshaus war wahrscheinlich eine romanische Pfeilerbasilika mit einem Mittelschiff, zwei Seitenschiffen und fünf Altären. Bis heute hängen im Johanniterturm drei Glocken, die zu den ältesten und schönsten Geläuten Hessens zählen.
  • Marktbrunnen Der im Mittelpunkt des Marktplatzes stehende Marktbrunnen wurde im Jahre 1650 mit einem neuen Aufsatz aus rotem Sandstein versehen, der das damalige Niddaer Stadtwappen trägt mit dem achtstrahligen Stern der Grafen von Nidda, den damals noch vorhandenen beiden Stadttoren und dem Schloß. Folgender Spruch ziert den Brunnen: Ich steh allhier auff offenem Marck, Geb hin mein Wahr ohne Gelt, Wer Lust hat trinck wans ihm gefelt, Ob ich schon werde gering geacht, So steht doch meine Kraft in Gottes Macht Welcher seine Brünlein lest fliesen, Die der Arm sowohl als der Reiche hat zu geniesen.
  • Schloss Nidda; Ehemals kreisrunde Wasseranlage, deren Gräben zugeschüttet sind. Der Niddaische Bau wurde wohl 1633 errichtet. Der Torbau wurde 1907–08 neu erbaut. Aus den Fundamenten der alten Wasserburg der Grafen Bertold von Nidda erbautes Renaissance Schloß (um 1600). Diente als Sitz der Amtmänner, die von den Landgrafen von Hessen - Darmstadt zur Verwaltung eingesetzt wurden. 1889 wurde im Schloßhof das Gefängnis gebaut. Für jugendliche Straftäter dient es noch bis heute an Wochenenden als Arrestzelle. Im Sommer finden im Schlosshof jedes Jahr etliche kulturelle Veranstaltungen wie Theater und Pantomime, sowie Musikveranstaltungen statt, die von der Bevölkerung und auch von Gästen gern besucht werden.
  • Kurpark in Bad Salzhausen
  • Ehem. Gymnasium, Hindenburgstraße 2. Expressionistischer Bau mit Portikus, um 1928.
  • Ehem. Gefängnis, Schlossgasse 36. Kubischer Putzbau des frühen 19. Jh.
  • Wohnbauten. Am Neubau MARKTPLATZ 2 ein Portal von 1599 – MÃœHLSTRASSE 2. Fachwerkgiebelhaus, um 1750. – MÃœHLSTRASSE 4, um 1500 – SCHILLERSTRASSE 26 (Apotheke). Spätklassizistischer Putzbau mit Freitreppe und flach gedecktem Anbau, um 1840. – SCHLOSSGASSE 11, wohl 1. H. 16. Jh, 1597 renoviert – SCHLOSSGASSE 25. Zweigesch. Mit Holz verschindelter Bau mit Freitreppe, wohl Mitte 19. Jh.

Museen

  • Niddaer Heimatmuseum, Raun 1

Das Heimatmuseum ist in einem der imposantesten Bauwerke am Marktplatz untergebracht, im 1632 von Baumeister Otterbein erbauten ehemaligen Stadtwirtshaus

  • Zimmermann Strauss Museum – Jüdisches Museum Nidda

An der Raun 62, 63667 Nidda

Regelmäßige Veranstaltungen

  • Nidda literarisch

Lesungen bekannter Autoren oder Schauspieler.

Söhne und Töchter der Stadt

  • Johannes Pistorius der Ältere (Niddanus), hessischer Reformator und Superintendent, 16.Jhdt.
  • Johannes Pistorius der Jüngere (Niddanus), Arzt, Historiker, Theologe, 16./17.Jhdt.
  • Die Grafen von Nidda, Die Grafen von Ziegenhain

Weblinks

Informationen aus der Umgebung

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