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Letzte Änderung für Artikel Q-Cells: 09.02.2006 08:36

Q-Cells

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Die Q-Cells AG ist der weltweit größte, konzernunabhängige Hersteller von Solarzellen . Am Standort Thalheim (bei Wolfen) im Landkreis Bitterfeld in Sachsen-Anhalt waren Mitte 2005 731 Mitarbeiter beschäftigt.

Die Q-Cells AG wird seit dem 5. Oktober 2005 an der Frankfurter Wertpapierbörse notiert ( ISIN : DE0005558662) und ist seit dem 19. Dezember 2005 im Technologieindex TecDax der Deutschen Börse notiert.

Im Jahr 2004 erwirtschaftete das Unternehmen einen Umsatz von 128,7 Millionen Euro und einen Ãœberschuss von 12,4 Millionen Euro.

Inhaltsverzeichnis

Gründung und Entwicklung

Im Jahre 1999 gründeten Anton Milner, Reiner Lemoine, Holger Feist sowie Paul Grunow in Berlin die Q-Cells AG mit dem Ziel, eine Solarzellenproduktion in Deutschland aufzubauen. Lemoine, Feist und Grunow waren zuvor schon bei der Gründung der Solon AG , einem Solarmodulhersteller, beteiligt. Im Juli 2001 nahm die erste Produktionslinie für polykristalline Zellen in Thalheim den Betrieb auf. Schon eine der ersten Zellen hatte einen Wirkungsgrad von 15 Prozent, ein für damalige Verhältnisse sehr guter Wert für eine polykristalline Zelle. Das Unternehmen verfügt mittlerweile über vier Produktionslinien, die Ende 2005 eine Nominalkapazität von 292 Megawattpeak (MWp) aufwiesen. Die Q-Cells AG ist sehr schnell gewachsen. Ende des Jahre 2002 hatte das Unternehmen 82 Mitarbeiter, 2003 waren es 207, Ende 2004 484 und zum 30. September 2005 beschäftigte Q-Cells 731 Mitarbeiter. Produktion und Umsatz verdreifachten sich jedes Jahr. Im Jahr 2004 belegte die Q-Cells AG mit einer Jahresproduktion von 75,9 MWp und einem Weltmarktanteil von 6 Prozent laut Rangliste des Fachmagazins Photon Platz 4/5. Mehr Solarzellen produzierten lediglich die japanischen Konzerne Sharp und Kyocera sowie die BP Solar.

Produkte

Die Q-Cells AG produziert ausschließlich mono- und multikristalline Solarzellen aus Silizium . Das Unternehmen hat sich auf diesen Teil der Wertschöpfungskette spezialisiert und stellt weder Vorprodukte, wie z.B. Silizium- Wafer , noch Solarmodule her. Allerdings forscht das Unternehmen an Dünnschicht -Technologien.

Weltweite Markterschließung

Die Q-Cells AG liefert Solarzellen in viele Länder. Die Exportquote betrug in den ersten neun Monaten des Jahres 2005 35,8 %. Das Unternehmen beliefert Kunden unter anderem in Spanien, Frankreich, Italien, Griechenland, Zypern, der Türkei, Japan, Südkorea, China, den USA, Mexiko und Südafrika.

Beteiligungen

Die Q-Cells AG ist an zwei weiteren Solarenergieunternehmen mit Sitz in Thalheim beteiligt. Die EverQ GmbH und die CSG Solar AG werden ab 2006 Solarzellen und -module unter Anwendung neuer Technologien herstellen, EverQ im Silizium- und CSG im Dünnschichtbereich.

Auszeichnungen

Das Unternehmen hat im Jahr 2005 einige Preise und Auszeichnungen verliehen bekommen, darunter den Deutschen Gründerpreis in der Kategorie "Aufsteiger", verliehen vom ZDF, den Sparkassen und McKinsey, den Preis "Entrepreneur des Jahres" in der Kategorie "Start Up", verliehen von Ernst & Young , sowie den Deutschen Arbeitsplatzinvestorpreis in der Kategorie "Arbeitsplätze prozentual", verliehen vom Wirtschaftsclub Rhein-Main und der Bundesagentur für Arbeit .

Vorstand

  • Anton Milner, Chief Executive Officer (CEO)
  • Reiner Lemoine, Chief Technology Officer (CTO)
  • Dr. Hartmut Schüning, Chief Financial Officer (CFO)
  • Thomas Schmidt, Chief Operating Officer (COO)

Siehe auch

Solaraktie

Weblinks

Firmenseite der Q-Cells AG

Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Q-Cells aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Q-Cells verfügbar.

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