T-Online
T-Online ist der größte europäische Internet Service Provider ; das Internet-Portal von T-Online ist laut NielsenNetRatings eine der reichweitenstärksten Seiten im Internet .
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Unternehmen
Das im September 1995 gegründete Unternehmen T-Online International AG beschäftigt rund 3.209 (Stand 30. September 2005) und 2.225 (Stand 30. September 2005). Hauptanteilseigner der an der Deutschen Börse notierten Aktiengesellschaft ist mit ca. 90,14 Prozent die Deutsche Telekom AG . Firmensitz ist Darmstadt (seit Januar 2005).
Die T-Online International AG ist mit rund 14,03 Millionen Kunden davon 5,09 Millionen DSL-Kunden (Stand: Januar 2006) in Europa und einem Umsatz von rund 1,58 Milliarden Euro im Geschäftsjahr 2002 einer der größten Anbieter unter den europäischen Internet Service Providern .
Der Konzern hat folgende Beteiligungen:
- Inland
- Atrada Trading Network AG
- Bild.T-Online.de
- buecher.de
- Congster GmbH
- InteractiveMedia
- Scout24
- T-Online Travel
- T-Online Venture Fund
- Ausland
- Club Internet Frankreich
- Ya.com Spanien
- T-Online Schweiz
- T-Online Ă–sterreich
In Österreich war T-Online auch als ISP tätig. Inzwischen handelt es sich bei T-Online Österreich nur mehr um ein Web-Portal, Internetzugänge werde nicht mehr angeboten.
Das Unternehmen in Ă–sterreich heiĂźt T-Online.at Internet Service GmbH und in der Schweiz T-Online Schweiz.
Produkte
Die T-Online International AG verfolgt ein kombiniertes Geschäftsmodell aus Access- und Non-Access-Geschäft. Zum Access-Geschäft gehört die Vermarktung verschiedenster Internet-Tarife (T-DSL) auch über WLAN und internationalen Roaming-Zugang. Das Non-Access-Geschäft umfasst innovative Kommunikationsservices (von E-Mail über Homepage bis VoIP) und Entertainmentservices wie digitale Vertriebsplattformen für Spielfilme, Musiktitel und PC-Spiele. Gemeinsam mit einer Vielzahl ausgewählter Partner bietet T-Online außerdem attraktive Möglichkeiten zum E-Commerce.
T-Online bietet Internetzugänge für Geschäfts- und Privatkunden an. Mit der Zugangstechnik T-DSL ( ADSL ) machte der Provider in Zusammenarbeit mit der Mutter Deutsche Telekom den Breitband - Internetzugang über DSL in Deutschland populär.
T-Online versteht sich selbst auch als Portal , ĂĽber welches der Benutzer verschiedene Dienste in Anspruch nehmen kann.
Als weitere Marke wird Congster in einem Billigsegment vertrieben.
Wie der Konkurrent AOL bietet T-Online seinen Kunden auch eine eigene Internetzugangssoftware an, die neben Browser und E-Mail-Programm auch weitergehende Funktionen wie Homebanking erfüllt. Der Internetzugang lässt sich aber auch ohne diese Zugangssoftware nutzen
Dienste
T-Online bietet kostenlose und kostenpflichtige (meist nur fĂĽr Mitglieder) Dienste an.
- Kostenlose Dienste:
- T-Online Messenger (TOM)
- Internet-Telefonie auf Basis einer individuellen "032"- Rufnummer
- Kostenpflichtige Dienste:
- Musicload
- Gamesload
- Webspace
Historie
Als eigenständiges Unternehmen ist T-Online aus der Deutschen Telekom hervorgegangen. Bei einer Aktionärsversammlung der Deutschen Telekom am 29. April 2005 beschloss der Konzern die Wiedereingliederung der Tochter.
2000 bis 2003 verwendete T-Online die computeranimierte Figur Robert T-Online in ihrer Werbung.
Seit Anfang 2005 wird die T-Online in die T-Com reintegriert und firmiert zukünftig unter dem gleichen Branding "T-Com" als neues strategisches Geschäftsfeld Festnetz/Breitband. Das Geschäftsfeld wird von Walter Raizner geführt.
Siehe auch
T-Mobile – Deutsche Telekom AG – T-Systems – T-Com – T-Pay - T-Punkt - Musicload - Gamesload
Weblinks
- Portal T-Online
- Portal T-Online.at Internet Service GmbH
- Unternehmenswebsite
- Informationen zum Zugang unter unterschiedlichen Betriebssystemen
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Wikipedia
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