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Letzte Änderung für Artikel Freenet.de: 04.02.2006 15:20

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Die freenet.de AG ist ein deutsches Telekommunikations- und Internetunternehmen, das als Internetprovider , Inhalteanbieter und Anbieter von Sprachtelefonie auftritt. Die freenet.de AG ist eine Tochter der Mobilcom AG, die 52 Prozent der Anteile hÀlt.

Die freenet.de AG hat ihre AktivitĂ€ten in vier große GeschĂ€ftsfelder eingeteilt:

  • Internetzugang ( Schmalband und DSL )
  • Sprachtelefonie ( Call-by-Call ĂŒber Vorwahl 01019, Preselection , Internettelefonie )
  • PortalgeschĂ€ft
  • B2B -Services

Im Jahr 2003 machte Freenet.de 230 Mio. Euro Umsatz alleine mit dem Anbieten von InternetzugÀngen. Weitere 100 Mio. Euro wurden mit der Sprachtelefonie erwirtschaftet, die beiden letzten Gebiete haben nochmals 35 Mio. Euro in die Kassen gebracht.

2003 lag der Umsatz zusammengenommen bei 365,5 Mio. Euro (+ 766 Prozent im Vergleich zu 2002)

2004 lag der Umsatz bei 471,5 Mio. Euro.

Inhaltsverzeichnis

Anbieter von Internet- und Telekommunikationsdiensten

Die freenet.de AG hat sich im Jahr 2003 von einem reinen Internetdienstleister zu einem Internet- und Telekommunikationsanbieter weiterentwickelt. Ausschlaggebend hierfĂŒr war der Kauf des FestnetzgeschĂ€ftes der Muttergesellschaft mobilcom AG. Der Erwerb des TelefongeschĂ€ftes war zugleich Grundlage fĂŒr eine Neugliederung des Konzerns in die vier GeschĂ€ftsfelder Internetzugang, PortalgeschĂ€ft, Telefonie und B2B-Services.

In der Sparte Internetzugang sind die Zugangsdienste von freenet.de gebĂŒndelt. Neben dem klassischen Schmalbandzugang (Modem, ISDN ) bietet das Unternehmen seit MĂ€rz 2003 auch einen Zugang ĂŒber Breitband ( DSL ) an. Die Zahl der DSL-Kunden stieg innerhalb des Jahres 2004 von 80.000 auf ĂŒber 350.000 an. Im Schmalbandbereich wurden knapp 3,5 Millionen Kunden gezĂ€hlt. Im FrĂŒhjahr 2004 startete freenet.de mit dem Angebot freenet iPhone die Internet-Telefonie (Voice over IP) ins In- und Ausland. Diesen Bereich will freenet.de zu der Kommunikationstechnologie des 21. Jahrhunderts ausbauen. Der Kauf des FestnetzgeschĂ€ftes von mobilcom hatte fundamentale Auswirkungen auf die Sparte Internetzugang. Bis zum Kauf erhielt freenet.de von den Nutzungsminuten ihrer Kunden lediglich eine Provision durch mobilcom. Seit dem 1. April 2003 schlagen sich die Nutzungsminuten voll in der Gewinn- und Verlustrechnung nieder. Der Umsatz in dieser Sparte hat sich daraufhin im Jahr 2003 von 17,6 Millionen auf 231,1 Millionen Euro vervielfacht. Im GeschĂ€ftsjahr 2004 kletterten die UmsĂ€tze dieser Sparte nochmals um 22% auf 282,73 Millionen Euro.

Der Bereich Portal reprĂ€sentiert das traditionelle KerngeschĂ€ft von freenet.de, und zwar die Vermarktung von Inhalten und Funktionen ĂŒber die Internetseite www.freenet.de. Zu den kostenlosen Leistungen zĂ€hlen Informationen und Nachrichtendienste fĂŒr die verschiedensten Bereiche, wie z.B. Wirtschaft, Gesellschaft, Sport und Unterhaltung sowie die freenet Community . Bestandteile des freenet.de Portals sind darĂŒber hinaus kostenpflichtige Dienste wie zum Beispiel das E-Mail Office und die Singles Community. Neu hinzugekommen ist der Bereich Domainhosting durch die Übernahme des Anbieters STRATO AG. Trotz der zunehmenden Bedeutung der bezahlpflichtigen Inhalte bleiben die kostenfreien Angebote bedeutend, da sie zum einen die Basis fĂŒr WerbeumsĂ€tze darstellen und zum anderen die Website zum Marktplatz machen, aus dem sich ĂŒber Kooperationen ebenfalls Kapital schlagen lĂ€sst.

Beispielsweise wurde Ende 2002 mit der fluxx.com AG ein Online-Lottokiosk realisiert. Die freenet.de-Shopping Mall, das virtuelle ReisebĂŒro und der virtuelle Ticketshop profitieren ebenfalls von einer hohen Nutzung der Website. Im Herbst 2004 erwarb freenet.de die Lizenz fĂŒr die Online-Übertragung der Spiele der UEFA -Champions League in der Saison 2004/2005. Ende 2004 waren insgesamt 6,92 Millionen Mitglieder bei freenet.de registriert. Der Bereich Telefonie ist durch den Erwerb des kompletten FestnetzgeschĂ€ftes inklusive technischer Infrastruktur, Kundenstamm und der Mitarbeiter von mobilcom entstanden. freenet.de tritt in diesem Markt sowohl als Anbieter von Preselection Tarifen als auch bei der Call-by-Call Vermittlung mit den Einwahlnummern 01019, 01024 und 01074 auf. Der Bestand an aktiven Telefonkunden kletterte laut freenet.de im Jahresverlauf 2004 um 53% auf 4,6 Millionen Euro. Der Bereich B2B-Services ist im Vergleich mit den ĂŒbrigen drei GeschĂ€ftsbereichen noch eher unbedeutend. Angeboten werden hier Lösungen fĂŒr Freiberufler und MittelstĂ€ndler aus den Bereichen Server-Housing & -Hosting, Vernetzung einer ĂŒberschaubaren Anzahl dezentraler Standorte sowie professionelle webbasierte Telekommunikationslösungen. ZusĂ€tzlichen Schwung soll der B2B-Bereich durch den Anfang 2005 erfolgen Zukauf der ehemaligen Talkline ID bringen, die auf das Mehrwertdienste-GeschĂ€ft in der Telefonie spezialisiert ist (Anbieter von kostenpflichtigen Servicenummern im Bereich 0800, 0900 und intelligenten Netzdiensten).

Kritik

Freenet.de ist in der Vergangenheit wegen eines schlechten Kundenservice und spontanen Tariferhöhungen negativ aufgefallen. Letztere werden zum Teil erste wenige Stunden vor dem Inkrafttreten bekanntgebenen. Ebenfalls finden sich in den Foren von DSLTeam.de , DSLForum.de und Onlinekosten.de eine große Anzahl von Erfahrungsberichten bezĂŒglich unbegrĂŒndeter Rechnungen und Verzögerungstaktiken, wie sie z.B. im November 2003 statt fand. Freenet.de bot ein Paket bestehend aus 'freenet DSL flat', einem 12 Monatigem Premiere Startabonement fĂŒr 28.90 Euro an sowie einer kostenlosen D-BOX. Einige Kunden erhielten zwar das Premiere Paket, es wurden aber sehr viele Kunden monatelang vom Kundenservice hingehalten, ohne eine EntschĂ€digung oder Ă€hnliches zu bekommen. In den oben genannten Foren sind nach Meinung einiger Forenmitglieder ebenfalls Freenet-Mitarbeiter zu finden, die auf negative Posts von Kunden immer mit Lobeshymnen auf Freenet.de reagieren. GegenĂŒber Kritik reagierte Freenet.de bisher immer sehr aggressiv, z.B. verĂŒbte der Provider im Februar 2004 Zensur im Internet , indem er Kunden, die unternehmenskritische Seiten aufzurufen versuchten, mittels transparenten Webproxys auf eine unternehmenseigene Counter-Strike -Webseite umleitete. Am Abend des 1. MĂ€rz, mindestens eine Woche nach Beginn der Sperrung, hob der Provider sie wieder auf und schob die Blockade auf einen â€žĂŒbereifrigen Mitarbeiter”. Die genannten Seiten wurden jedoch von Freenet.de verklagt und mussten somit zwangsweise schließen, jedoch ist eine Seite auf auslĂ€ndische Hosts ausgewichen und kann von dort aus besser agieren. Auch unter chefduzen.de , dem selbsternannten Forum der Ausgebeuteten finden sich immer wieder spannende Geschichten ĂŒber freenet und den dortigen Umgang mit Mitarbeitern.

Im Dezember 2005 wurde die Freenet.de AG von einem Hamburger Amtsgericht wegen E-Mail-Spamming verurteilt. [1] .

Kritische Links

  • [2] FrĂŒher unter der Domain www.freenetbeschiss.de.vu erreichbar, musste die Seite aufgrund der Klage von Freenet schließen und auf einen auslĂ€ndischen Host umziehen.

Weblinks

Wikipedia

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