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Letzte Änderung für Artikel Hamburg Freezers: 15.02.2006 14:40

Hamburg Freezers

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Hamburg Freezers
Gründungsjahr: 2002 Transfer der München Barons nach Hamburg
Größte Erfolge:
DEL-Halbfinale 2003/04
Eishalle:
Name: Color Line Arena
Kapazität: 12.803 Zuschauer
Auslastung 2004/05 346.487 (29 Spiele), ø11.948
Platzierungen der letzten Jahre:
2004/05 Platz 8 (DEL)
2003/04 Platz 3 (DEL)
2002/03 Platz 8 (DEL)

Die Hamburg Freezers (offizielle Abkürzung: HHF) sind eine professionelle Hamburger Eishockey -Mannschaft. Es handelt sich bei den Freezers nicht um einen herkömmlichen Sportverein , sondern einen als Firma organisierten Unterhaltungsbetrieb nach dem Muster US-amerikanischer Profimannschaften.

Die Hamburg Freezers verfügen aktuell über keinen eigenen Nachwuchs- und Amateurbereich. Zwar existieren Verhandlungen, die Eishockeyabteilung des Hamburger Sportverein (HSV) als Nachwuchsbereich aufzunehmen, diese sind jedoch noch nicht abgeschlossen und der Ausgang gilt als unsicher. Die von der DEL geforderte Nachwuchsabteilung übernehmen die Freezers von den ebenfalls zur Anschutz Entertainment Group gehörenden Eisbären Berlin, von deren Amateur- und Nachwuchsmannschaften der Eisbären Juniors Berlin die Freezers auch einige Förderlizenzspieler erhalten.

Im August 2005 haben die Hamburg Freezers den Verein "Hamburger Eishockey Club e.V. - Hamburg Freezers" ins Leben gerufen. Der "Hamburger Eishockey Club e.V. - Hamburg Freezers" hat sich zum Ziel gesetzt, den Eishockeynachwuchs in Hamburg zu fördern sowie den Eishockeysport dauerhaft in der Hansestadt zu verwurzeln.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Die Hamburg Freezers wurden 2002 von ihrem Besitzer aus München, wo sie als München Barons gespielt hatten, nach Hamburg transferiert. Hierdurch wurde erstmals ein Profieishockeyteam in der Hansestadt gegründet, das in der obersten deutschen Spielklasse spielte. Sie etablierte sich schnell in der höchsten deutschen Spielklasse, der Deutschen Eishockey Liga (DEL).

Die Anteile der Spielbetriebs-GmbH gehören zu 70 Prozent der Anschutz Entertainment Group (AEG) unter Führung des US-amerikanischen Milliardärs Philip F. Anschutz und zu 30 Prozent dem Finnen Harkimo.

Zu Hause ist das Team in der Color Line Arena in Hamburg. Die Arena war bei ihrer Eröffnung im November 2002 die modernste Multifunktionsarena Europas . Mit durchschnittlich rund 11.000 Zuschauern pro Spiel gehören die Hamburg Freezers zu den bestbesuchten Eishockey-Mannschaften in Europa. Bereits in ihrer Premieren-Saison 2002/2003 erreichten die Freezers mit im Schnitt 10.714 Besuchern pro Heimspiel in der Europawertung auf Anhieb Platz drei hinter dem SC Bern (12.359 Besucher) und den Kölner Haien (11.921 Besucher). Diesen dritten Platz in der europaweiten Zuschauergunst verteidigten die Freezers auch in den folgenden Spielzeiten, sind allerdings in der aktuellen Saison 05/06 in der Rangliste etwas abgerutscht, da an einigen Eishockey-Standorten (in der DEL z.B. in Mannheim) der Zuschauerschnitt durch den Bau größerer Arenen gestiegen ist.

In der Saison 2002/03 erreichten die Hamburg Freezers die Play-offs und schafften es am Ende ihrer ersten Saison auf Platz 8 der Tabelle. In der nachfolgenden Saison 2003/04 erreichten die Freezers nach der Hauptrunde ihre bislang beste Platzierung: Rang 3. In den Playoffs scheiterten sie im Halbfinale am späteren Meister Frankfurt Lions. In der Saison 2004/05 wurde vier Spieltage vor dem Ende der Vorrunde Coach Dave King aus Angst die Play-Offs nicht zu erreichen beurlaubt. Als Siebtplatzierter hatte man die Distanz auf den Neunten auf nur noch sechs Punkte verringert. Interimstrainer wurde der bisherige Co-Coach Mike Schmidt. Die Freezers haben die Vorrunde als Tabellenachter beendet und erreichten die Play-offs so knapp, wo sie im Viertelfinale gegen die Frankfurt Lions 2:4 nach Spielen unterlagen. Am 25. Oktober 2005 unterlagen die Freezers in ihrer ehemaligen Heimat mit 1:4 gegen den Nachfolgerverein der Barons, den EHC München. Der Zweitligist warf den DEL-Verein aus dem DEB-Pokal .

siehe auch

Eishockey in Hamburg

Platzierungen seit dem Transfer aus München

Saison Liga Vorrunde Play-offs / Play-downs Endplatzierung
2004/05 DEL 8 Viertelfinalaus gegen Frankfurt Lions in sechs Spielen 8
2003/04 DEL 3 Halbfinalaus gegen Frankfurt Lions in fünf Spielen 3
2002/03 DEL 8 Viertelfinalaus gegen Eisbären Berlin in fünf Spielen 8

Aktuelle Mannschaft Saison 2005/ 2006

Rückennummer Name Position Geburtsdatum Größe(cm)/Gewicht(kg) Nationalität
1 Boris Rousson Torwart 14. Juni 1970 185/90 Kanada
31 Tobias Güttner (1) Torwart 17. August 1982 186/81 Deutschland
32 Roman Čechmánek Torwart 2. März 1971 191/92 Deutschland
41 Steffen Karg Torwart 26. August 1979 179/79 Deutschland
Youri Ziffzer (2)(X) Torwart 21. August 1986 188/84 Deutschland
42 Roland Schröder Torwart 26. Februar 1975 174/75 Deutschland
8 Martin Walter Verteidiger 23.Oktober 1983 185/84 Deutschland
9 Heiko Smazal (A, bei Heimspielen) Verteidiger 6. Januar 1974 178/83 Deutschland
18 Lukas Slavetinsky (4) Verteidiger 30. Juni 1981 182/90 Deutschland
21 Darren van Impe Verteidiger 18. Mai 1973 185/88 Kanada
23 Paul Manning Verteidiger 15. April 1979 193/91 Kanada
28 Alan Letang (A, bei Auswärtsspielen) Verteidiger 4. September 1975 183/93 Kanada
35 Philipp Haug (3) Verteidiger 03. November 1986 192/95 Deutschland
73 Shane Peacock (C) Verteidiger 7. Juli 1973 178/91 Kanada
5 Niklas Hede Stürmer 14.05.1969 176/81 Deutschland / Finnland
6 Max Lingemann (2) Stürmer 27. Februar 1984 180/77 Deutschland
10 Matthias Forster (2) Stürmer 26. Mai 1985 181/86 Deutschland
12 Stefan Fellner (3) Stürmer 18. Mai 1986 174/68 Deutschland
13 Christopher Oravec Stürmer 26. Mai 1981 183/85 Deutschland
15 Francois Fortier Stürmer 13. Juni 1979 181/95 Kanada
16 Marc Beaucage Stürmer 14. Februar 1973 180/83 Kanada
19 Sasa Martinovic Stürmer/Verteidiger 27.September 1984 186/95 Deutschland
20 Jacek Plachta Stürmer 18. Mai 1969 186/92 Deutschland / Polen
22 Jeff Ulmer Stürmer 27. April 1970 180/90 Kanada
24 Henrik Hölscher Stürmer 20. September 1972 186/84 Deutschland
25 Benoit Gratton (A, bei Heimspielen) Stürmer 28.Dezember 1976 178/87 Kanada
29 Alexander Barta (A, bei Auswärtsspielen) Stürmer 2. Februar 1983 180/76 Deutschland
39 Ryan Jardine Stürmer 15. März 1980 183/84 Kanada
44 Florian Schnitzer Stürmer 28. Januar 1981 181/89 Deutschland
58 Benjamin Hinterstocker Stürmer 26. November 1979 183/92 Deutschland
61 Christian Hommel Stürmer 23. Januar 1981 180/87 Deutschland
  Mike Schmidt Trainer 23. Mai 1961 184/84 Deutschland / Kanada
  Doug Bradley Co-Trainer 12. Februar 1956 183/90 USA
Sascha Christophersen Verteidiger 22. Dezember 1988 178/60 Deutschland

(Stand: 19. Januar 2005)

Berühmte Spieler

  • Torhüter:
    • Jean-Sebastien Giguere (NHL-Torhüter, während des Lockouts 2004/05 bei den Freezers)
    • Roman Cechmanek
  • Verteidiger
    • Shane Peacock
  • Stürmer
    • Jacek Plachta

Trainer

  • 1999 (München Barons) - Juli 2003: Sean Simpson
  • Juli 2003 - 1. März 2005: Dave King
  • seit 2. März 2005: Mike Schmidt

Weblinks

Wikipedia

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