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Letzte Änderung für Artikel Eishockey in München: 03.02.2006 12:24

Eishockey in München

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Eishockey wird in München sicher seit 1909 gespielt. Dabei gab es vor dem Ersten Weltkrieg beim MEV 1883 München, beim Münchner SC, beim SC Monarchia München und beim MTV 1879 München Eishockey-Mannschaften.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Zwischen den Weltkriegen

Zwischen dem Ersten und dem Zweiten Weltkrieg gab es zuerst wieder beim MTV 1879 München ( Deutscher Meister 1922 ) und beim MEV 1883 München einen geregelten Spielbetrieb.

Nach dem Übertritt vieler Spieler vom MEV und MTV zur Eishockeyabteilung des SC Riessersee in den Jahren 1922 und 1923 ist jedoch für die Zwischenkriegszeit nur noch ein Spielbetrieb beim MEV 1883 München bekannt.

Seit 1933 hatte München das dritte in Deutschland in Betrieb gegangene Kunsteisstadion - das (offene) Prinzregentenstadion , welches sich bis in die 1950er Jahre im Privatbesitz befand und mit dem neu angesetzten Spiel um die Deutsche Eishockeymeisterschaft von 1933 zwischen dem SC Riessesee und dem Berliner Schlittschuhclub eingeweiht wurde.

Vor dem Bau des Prinzregentenstadions fanden die Eishockeyspiele auf einer Kunsteisbahn statt.

Nach dem zweiten Weltkrieg bis 1966

Nach dem Zweiten Weltkrieg gab es bis Anfang der 1960er Jahre erneut wieder mehrere Mannschaften, von denen nur die Eishockeyabteilung beim MEV 1883 übrig blieb.

Dezember 1946 konnte bereits im Prinzregentenstadion erneut um eine inoffizielle Deutsche Meisterschaft gespielt werden.

1949 scheiterte der Schlittschuhclub (SC) München im Finalspiel der Qualifikationsgruppe Nord zur Oberliga 1949/50 am Krefelder EV .

1962 wurde mit dem Weststadion ein zweites offenes Eisstadion eröffnet, bevor im Januar 1967 mit dem Eisstadion am Oberwiesenfeld beziehungsweise Olympia-Eisstadion ein überdachtes Stadion mit dem Spiel FC Bayern München gegen SC Riessersee eröffnet wurde.

1966 mit 1969

Zwischen dem 7. Januar 1966 und bis zur Auflösung im Sommer 1969 war die Eishockeyabteilung beim FC Bayern München angesiedelt. Die Seniorenmannschaft nahm 1967/68 und 1968/69 an der Eishockey-Bundesliga teil.

1969 bis 1982/83

Im Herbst 1969 begann beim MEV 1883 München wieder der Spielbetrieb und 1970 beim EHC 70 München, bevor sich 1976 die Eishockeyabteilung des MEV dem EHC 70 München anschloss.

In der Saison 1980/81 nahm der EHC 70 München an der Bundesliga teil.

Im Oktober 1981 wurde mit dem Eisstadion Ost, das innerhalb der Eisschnelllaufbahn auch über ein Eishockeyfeld verfügt, ein weiteres offenes Kunsteisstadion in München eröffnet.

Im Februar 1982 wurde die Seniorenmannschaft des EHC 70 München vom Spielbetrieb der 2. Bundesliga abgemeldet.

Von einem Teil des Nachwuchses des EHC 70 München wurde im Frühjahr 1982 der Schlittschuhclub München gegründet, während im Dezember 1982 der EC Hedos München gegründet wurde.

1983/84 mit 1994/95

Erst im Herbst 1983 nahmen mit dem Schlittschuhclub München und dem EC Hedos München wieder Seniorenmannschaften am Spielbetrieb teil, wobei 1982/83 beim EHC 70 München und beim Schlittschuhclub München Nachwuchsmannschaften zum Spielbetrieb gemeldet worden waren.

Nach der Saison 1983/84 wurde aus der Seniorenmannschaft des Schlittschuhclub München ab der Saison 1984/85 die Eishockeyabteilung des USC München, während sich der Nachwuchs dem EC Hedos München anschloss.

Beim EC Hedos München, der seit der Saison 1989/90 in der Bundesliga mitspielte, wurde versucht nach Erringen der Deutschen Meisterschaft 1994 die im Sommer 1994 in Maddogs München umbenannte Mannschaft und den verschuldeten Verein zu retten. Dies gelang zwar durch die Lizenzerteilung für die DEL 1994/95 vorübergehend, bevor im Dezember 1994 der Spielbetrieb eingestellt wurde und das Konkursverfahren eröffnet wurde.

1995 mit 1999

Im Sommer 1995 wurde der existierende Förderverein in den ESC München umgewandelt, der ab Herbst 1995 zuerst in Spielgemeinschaft mit dem ASV Dachau und ab Winter 1995/96 eigenständig am Spielbetrieb teilnahm.

Im Frühjahr 1996 wurde zum ESC München als weiterer Nachwuchsverein der MEKJ gegründet, wobei es um diese Zeit herum auch bei den Eishockeyfreunden München Nachwuchsmannschaften mit Spielbetrieb unter dem Namen Perlach Pinguins gab.

Im Frühjahr 1998 wurde zum USC München und dem ESC München noch der Eishockeyverein HC München 98 gegründet, der ab Herbst 1998 am Spielbetrieb teilnahm.

Sommer 1999 wurden nach Installation der DEL -Mannschaft der München Barons durch die Anschuetz Entertainment GmbH , die die DEL-Lizenz des verschuldeten EV Landshut aufkauften, die Seniorenmannschaft des ESC München vom Spielbetrieb der damaligen 2. Liga Süd (4. Spielklasse) zurückgezogen.

1999 mit 2002

Gleich in der Saison 1999/00 wurde die Mannschaft der München Barons Meister in der DEL, nachdem in den Finalplayoffspielen die Kölner Haie besiegt worden waren.

Im Frühjahr 2001 wurde mit dem Münchner EK ein weiterer Verein gegründet, der ab Herbst 2001 am Spielbetrieb teilnahm.

Durch die ab Frühjahr 2001 stattfindenden Umbaumassnahmen im Prinzregentenstadion stand das Stadion nicht mehr für die Austragung des Ligenspielbetrieb zur Verfügung.

Nach Absprache zwischen dem für die Eiszeitenvergabe zuständigen Sportamt der Landeshauptstadt München und den München Barons wurde allen von der Schliessung betroffenen Mannschaften die Möglichkeit der Austragung ihrer Spiele im Olympia-Eisstadion angeboten, was die Mannschaft des USC München wie die des Münchner EK in Form einer Teilanmietung der Haupthalle annahmen. Der auch betroffene Eishockeyverein HC München 98 trug die Spiele seiner Bayernligamannschaft im Eisstadion des EHC Klostersees in Grafing bei München aus.

Im Juni 2002 gab die Muttergesellschaft Anschuetz Entertainment GmbH den Umzug der München Barons nach Hamburg bekannt, dem im Juli 2002 die DEL-Gesellschafterversammlung zustimmte.

ab 2002

Nach dem Umzug der DEL-Mannschaft der München Barons nach Hamburg mit der Umbenennung in Hamburg Freezers im Juni 2002 fing der ESC München erneut mit einer Seniorenmannschaft am Spielbetrieb teilzunehmen.

Nachdem auch der Eishockeyverein HC München 98 nun die Spiele seiner Seniorenmannschaft auch im Olympia-Eisstadion - bei Komplettanmietung der Haupthalle - austrug, fanden dort in der Saison 2002/03 der Ligenspielbetrieb von vier Seniorenmannschaften und der Nachwuchsspielbetrieb des ESC München statt.

Zwischen Herbst 2002 und Sommer 2003 benannte sich der Eishockeyverein HC München 98 in Eishockeyclub München um.

Dezember 2003 wurde das Prinzregentenstadion offiziell wiedereröffnet, jedoch ist das umgebaute - weiterhin offene - Stadion noch nicht für den Eishockey-Seniorenligenspielbetrieb verwendbar.

Im Sommer 2004 lagert der EHC München seine Profimannschaft, die 2004/05 an der von der Eishockey-Spielbetriebsgesellschaft mbH organisierten Oberliga Süd (3. Spielklasse) teilnahm, in die Eishockeyverein München Spielbetriebs GmbH aus und meldet selbst für 2004/05 eine Amateurmannschaft zum Spielbetrieb.

Im Sommer 2004 meldete der USC München seine Seniorenmannschaft nicht mehr zum Spielbetrieb für 2004/05 an, während im Herbst 2004 der ESC München seine zuvor gemeldete Seniorenmannschaft aus der Bezirksliga Bayern zurückzog.

Damit nahm 2004/05 neben dem EHC München nur noch der Münchner EK im Amateurbereich mit einer Seniorenmannschaft an der Bezirksliga Bayern teil.

Nach mehrjähriger Pause nahm neben dem EHC München auch der MEKJ München 2004/05 wieder mit Nachwuchsmannschaften zum Spielbetrieb teil, wobei der ESC München mit keiner mehr teilnahm.

Am Ende der Saison 2004/05 gelang der durch die EHC München Spielbetriebs GmbH organisierten Mannschaft der sportliche Aufstieg in die 2. Bundesliga (Eishockey) und die Vizeoberligameisterschaft hinter der Mannschaft der Dresdner Eislöwen .

Heute

Herren

Die EHC München Spielbetriebs GmbH, durch welche seit Mai 2004 die Profimannschaft organisiert wird, nimmt an der 2. Bundesliga teil und kam bei seiner erstmaligen Teilnahme am Deutschen Eishockey Pokal bis ins Viertelfinale, wo die Mannschaft gegen die DEG Metro Stars ausschied.

Neben der 2. Bundesliga-Mannschaft wurden vom Münchner EK und dem EHC München Amateurmannschaften zum Spielbetrieb gemeldet, die an der Bezirksliga Bayern (= 6. Eishockeyliga) teilnehmen:

  • Die Mannschaft des EHC München nimmt an der Gruppe Süd und
  • die des Münchner EK an der Gruppe Ost teil.

Die Heimspiele aller dieser Mannschaften werden in der Olympia-Eissporthalle ausgetragen, da in keinem anderem Stadion in München sonst - normalerweise - der Spielbetrieb durchgeführt werden kann.

Erstmals seit vielen Jahren nahm mit dem Münchner EK wieder eine Amateurmannschaft am Pokalwettbewerb des Bayerischen Eissport Verbandes - dem Bayernkrug - teil, jedoch schied die Mannschaft gegen den EC Bad Kissinger Wölfe schon in der ersten Runde nach den beiden in München ausgetragenen Spielen aus.

Nachwuchs

Im Nachwuchsbereich meldete neben dem EHC München, der in manchen Altersklassen teilweise sogar zwei Mannschaften anmeldete, auch der MEKJ München wieder eine Mannschaft zum Spielbetrieb.

Damen

2005/06 meldete erstmals der EHC München eine Damenmannschaft zum Spielbetrieb in der Landesliga Bayern (= 2. Spielklasse) an, die einen Teil der Spiele im Olympiaeisstadion und den überwiegenden Teil im Eisstadion West absolvieren wird.

Neben dem EHC München gibt es noch weitere aktive Damenmannschaften im Ligenspielbetrieb im Umland beim ESC Planegg-Würmtal und ERSC Ottobrunn (jeweils Fraueneishockey-Bundesliga 2005/06 ) und dem EV Fürstenfeldbruck (auch Landesliga Bayern).

Teams in München

Herren

  • EHC München Spielbetriebs GmbH ( 2. Eishockey-Bundesliga )
  • Münchner EK und EHC München Amateurmannschaften (Bezirksliga Bayern = 6. Eishockeyliga)

Frauen

  • EHC München (Fraueneishockey-Landesliga)
  • Münchner Umland ESC Planegg-Würmtal und ERSC Ottobrunn ( jeweils Fraueneishockey-Bundesliga ), EV Fürstenfeldbruck (Fraueneishockey-Landesliga)

Nachwuchs

  • EHC München - in manchen Altersklassen mit zwei Mannschaften
  • MEKJ München - Kleinschüler

Hallen/Stadien

Weblinks

Siehe auch: Eishockey in Deutschland

Wikipedia

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