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Letzte Änderung für Artikel SC Riessersee: 03.02.2006 01:56

SC Riessersee

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SC Riessersee
Gründungsjahr: 1920 SC Riessersee
Auslagerung: 1995 SC Riessersee Eishockey-Vermarktungs GmbH
Größte Erfolge:
Deutscher Meister 1927, 1935, 1938, 1941, 1947, 1948, 1950, 1960, 1978, 1981
Eishalle:
Name: Olympia-Eisport-Zentrum
Adresse: Am Eisstadion, 82467 Garmisch-Partenkirchen
Eigentümer: Gemeindewerke Garmisch-Partenkirchen
Platzierungen letzten 5 Jahre:
2004/05 2. Platz Abstiegsrunde (Oberliga Süd)
2003/04 Ausgeschlossen (2. Bundesliga)
2002/03 Vizemeister (2. Bundesliga)
2001/02 2. Platz Abstiegsrunde (2. Bundesliga)
2000/01 Playoff-Viertelfinale (2. Bundesliga)

Der Sportclub (SC) Riessersee ist ein deutscher Sportverein aus Garmisch-Partenkirchen, der besonders bekannt durch seine Eishockeyabteilung ist. Die Profimannschaft ist seit 1995 / 1996 in die SC Riessersee Eishockey-Verwaltungs GmbH ausgeliedert.

Die GmbH überstand im Sommer 2004 zum zweiten Mal nach 2002 das Insolvenzverfahren und wurde – nach ihrem Lizenzentzug im Dezember 2003 für die 2. Eishockey-Bundesliga – in die Eishockey-Oberliga aufgenommen.

Zwar wurde der Verein schon am 12. Oktober 1920 gegründet, doch erst 1922 wurde der Sportclub in das Vereinsverzeichis eingetragen. In dieser Zeit bot der Club folgende Sportarten an: im Winter Bobsport , Eishockey , Eislaufen , Eisschießen , Eistanz und Skijöring , im Sommer auch Golf , Hockey , Tennis und Bergsport . Seine Eishockeyabteilung entstand 1923 durch den Übertritt vieler Spieler des MTV 1879 München und den MEV 1883 München. Beim Verein sind die Nachwuchsarbeit und die Damenmannschaft angesiedelt, während die ab 2001 / 02 wieder existierende Amateurmannschaft seit der Saison 2004/ 2005 nicht mehr gemeldet wurde.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte der Eishockeyabteilung

Der SCR war von 1923 bis 1943, 1947 und 1948 Teilnehmer an der Finalrunde um die Deutsche Meisterschaft, die oft auf dem Riessersee in Garmisch-Partenkirchen ausgetragen wurde. Schon 1925 konnte man die Vizemeisterschaft feiern, zwei Jahre später wurde die erste Meisterschaft an den Riessersee. Auch 1935 , damals zum ersten Mal im Olympiastadion in Garmisch, 1938 und 1941 , unter dem späteren Reichstrainer Bobby Bell , wurde man jeweils zur besten deutschen Vereinsmannschaft gekürt. Im zweiten Weltkrieg kam Gustav Jaenecke zum SCR, der das Team zu den deutschen Meisterschaften 1947 , 1948 und 1950 (erstmals in der Oberliga ) führte.

Als Gründungsmitglied der Eishockey-Oberliga und der Eishockey-Bundesliga war der SCR bis zum Abstieg 1987 immer in der höchsten Spielklasse vertreten. Auch in dieser Zeit gewann das Team mehrmals die Deutsche Meisterschaft, so unter Jozef Golonka 1978 und Jano Starsi drei Jahre später.

Von 1987 an spielte der Verein bis erneuten Abstieg 1993 in der alten 2. Liga Süd . Dort musste der SCR 3 Jahre mit dem Zusatz i.K. spielen, da der Verein Konkursantrag stellen musste und unter Konkursverwaltung am Spielbetrieb teilnahm.

Bei der Neueinteilung der Ligen mit der Einführung der DEL 1994 wurde der SCR in die 1. Liga Süd eingestuft.

Durch den Spielbetriebsende der Maddogs München im Dezember 1994 war ein Platz in der DEL 1995/96 frei. Da weder der EC Timmendorf noch der EHC Freiburg in die DEL wollte, konnte der SC Riessersee in die DEL nachrücken.

Der Unternehmer Horst Fahlenbach wollte das Risiko der DEL-Teilnahme finanziell absichern und dafür wurde die Mannschaft in die SC Riessersee Eishockey-Vermarktungs GmbH ausgelagert. Am Ende der Saison 1995/96 wurde dann die DEL-Lizenz gekündigt und die GmbH soll das erste Mal in ihrer Geschichte in Insolvenz gegangen sein, obwohl man sogar die Play-Offs erreichen konnte.

Nach dem kurzen Gastspiel nahm der SCR wieder an der 1. Liga Süd teil und war 1998 Gründungsmitglied der 2. Eishockey-Bundesliga . Mit der Auslagerung der Organisation des Spielbetriebs der Liga aus dem Deutschen Eishockey Bund in die ESBG wurde die GmbH jetzt anstelle des Vereins offiziell der Lizenznehmer.

Im Jahr 2002 wie 2003 auf 2004 musste die GmbH erneut ein Insolvenzverfahren überstehen

Aktuelle Mannschaft Saison 2005/06

Rückennummer Name Position Geburtsdatum Vertrag Nationalität
1 Mark McArthur Torwart 16. November 1975 - Kanada
89 Damjan Herdzik Torwart 19. Juni 1986 - Deutschland
4 Derek Mayer Verteidiger 21. Mai 1967 - Kanada
5 Florian Storf Verteidiger 23. Januar 1972 - Deutschland
24 Josef Frank Verteidiger 2. August 1984 - Deutschland
28 Benedikt Kastner Verteidiger 28. Dezember 1986 - Deutschland
47 Florian Leitner Verteidiger 6. Juni 1974 - Deutschland
66 Marco Ludwig Verteidiger 30. November 1982 - Deutschland
91 Maximilian Mayer (3) Verteidiger 23. September 1987 Vertragsauflösung während der Saison Deutschland
7 Michael Höck (1) Verteidiger 20. Mai 1986 Förderlizenzwechsel Deutschland
9 Troy Stephens Stürmer 28. Februar 1971 - Deutschland / Kanada
13 Blaine Bablitz Stürmer 14. September 1980 - Kanada
14 Benedikt Schennach Stürmer 13.November 1987 - Deutschland
15 Simon Mayer Stürmer 1. Januar 1987 - Deutschland
21 Anton Saal (1) Stürmer 25. Januar 1985 Förderlizenzwechsel Deutschland
22 Manfred Eichberger (3) Stürmer 24. April 1983 Vertragsauflösung während der Saison Deutschland
26 Tyson Mulock Stürmer 20. Januar 1983 - Kanada
37 Dave Noel-Bernier Stürmer 20. Septemper 1975 Vertragsauflösung während der Saison</br>Wechsel zu EHC München Kanada
44 Florian Simon Stürmer 25. April 1987 - Deutschland
45 Florian Vollmer Stürmer 23. Mai 1984 Verpflichtung während der Saison Deutschland
48 Sebastian Kottmair Stürmer 15. Juni 1980 - Deutschland
50 Andreas Klundt Stürmer 19. Juni 1980 - Deutschland
John Spoltore Stürmer Verpflichtung während der Saison
von Heilbronner Falken
Daniel Oppolzer
Martin Buchwieser
Benjamin Arnold
Sebastian Eickmann
Michael Pfohmann
Andreas Brockmann Trainer - - Deutschland

Transfer während der Saison:

Stand 16.12.2005

Trainer

  • ab Okt 2005 Andreas Brockmann
  • 2004 - Okt 2005 Georg Holzmann
  • 01/2004 - .../2004 Peter Gailer
  • 10/2003 - 12/2003 Douglas Bradley
  • 01/2002 - 09/2003 Peter Gailer
  • 04/2000 - 12/2001 Peter Kathan
  • 02/2000 - 03/2000 Josef Golonka
  • 12/1999 - 01/2000 Douglas McKay
  • 05/1998 - 12/1999 Ron Chyzowski
  • 1997/1998 Ernst Höfner
  • 1996/1997 Berthold Hartelt dann Ernst Höfner
  • 1995/1996 Peter Anholt dann Georg Kink
  • 1994/1995 Georg Kink
  • 1991-1993 Ignaz Berndaner
  • 1988/89 Franz Reindl
  • 1987/88 Vladimir Dzurilla dann Gerhard Kießling
  • 1986/87 Peter Ustorf dann Vladimir Dzurilla
  • 1985/86 Jan Eysselt
  • früher Jozef Golonka , Jano Starsi, Ernst Höfner

Berühmte Spieler

  • Gustav Jaenecke
  • Peppi Heiß
  • Ernst Höfner
  • Franz Reindl
  • Ignaz Berndaner

Bob- und Schlittenabteilung

  • Der SC Riessersee war der Heimatverein von Horst Floth , Welt- Europa- und Deutscher Meister sowie zweifacher Bronzemedaillengewinner bei Olympischen Spielen.

Weblinks


Wikipedia

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