fair-hotels . Ein Service wie gemalt
Reiseführer Übersicht Deutschland Österreich Schweiz Bauwerke nach Stil

Werbung

Letzte Änderung für Artikel Röttenbach (bei Erlangen): 27.01.2006 18:26

Röttenbach (bei Erlangen)

Wechseln zu: Navigation, Suche
Wappen Karte
Wappen fehlt
Hilfe zu Wappen
Lage von Röttenbach in Deutschland
Basisdaten
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk : Mittelfranken
Kreis : Erlangen-Höchstadt
Gesamtfläche : fehlt km²
Einwohner : 4.648 (Stand 31. Dezember 2003)
Bevölkerungsdichte : fehlt Einwohner je km²
Höhe : fehlt m ü. NN
Geografische Lage : ö.L.: 10° 56' 0 n.Br.: 49° 40' 0
Postleitzahl : 91341
Vorwahl : 09195
Kfz-Kennzeichen : ERH
Gemeindekennzahl : 09 5 72 149
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Ringstraße 46
91341 Röttenbach
Website: www.roettenbach-erh.de
E-Mail-Adresse: info@roettenbach-erh.de
Politik
Bürgermeister : Hans Mitschke

Die Gemeinde Röttenbach liegt im Landkreis Erlangen-Höchstadt in Mittelfranken. Die Gemeinde ist ein bevorzugtes Wohngebiet für Pendler nach Erlangen.

Die Nachbargemeinden Röttenbachs sind Adelsdorf, Heroldsbach, Hausen, Baiersdorf, Möhrendorf, Erlangen und Hemhofen.

Geschichte

Ca. um das Jahr 1000 kamen Siedler auf der Suche nach Land in die waldreiche, hügelige Landschaft, welche die Ausläufer des Steigerwaldes bildet. Sie ließen sich an einem Bach nieder, rodeten Teile des Waldes => Rodenbach => Röttenbach und machten das Land urbar . Weite Sumpfgebiete , die auf den undurchlässigen Lettenschichten der Keuperstufe ruhten, ließen nur wenig ertragreiche Landwirtschaft zu. Im Laufe der Jahrhunderte kultivierten sie die Sümpfe, es entstanden die vielen Weiherketten , die wie Perlen aneinandergereiht die Wälder aufteilten und von Norden , Osten und Westen dem Dorf Röttenbach zustreben und es zum Teil noch heute durchziehen.

Im 13.Jahrhundert nahm eine Linie der Truchsess von Pommersfelden, sie nannte sich Truchsess von Röttenbach, das Gebiet in Besitz und gründete Röttenbach. Verkaufsurkunden berichten darüber, dass Höfe und Güter an Grundherren aufgeteilt wurden und mehrmals ihre Besitzer wechselten. 1322 ging ein Gut an den Abt von Kloster Michaelsberg , 1329 ein anderes an den Amtmann auf der Nürnberger Burg . 1476 veräußerte das Bamberger Kloster seinen Hof an Christof Truchsess in Röttenbach.

Der Haupthof des Ortes, aus dem das spätere Rittergut entstand, ist erstmals 1433 in einem Bamberger Lehenbrief für Peter und Veit Truchsess erwähnt. Auf diesem Hof , heute Brauerei Sauer mit Umgebung, entstand ein Schloss , das mit einem Wassergraben gesichert war. Trotzdem brannten aufständische Bauern im Bauernkrieg 1525 das Schloss nieder. Das Wohnhaus , später aus Sandsteinquadern neu errichtet, blieb bis heute erhalten, ebenso wie ein fein aus Sandstein herausgearbeitetes Wappen aus dem Jahre 1591 an der Südwand der Brauerei. 1610 wurde der Besitz an die mit dem Truchsess verschwägerten Marschälle von Pappenheim verpfändet. Er fiel 1710 an das Hochstift Bamberg. Teile der Güter und der Menschen gehörten der Reichsstadt Nürnberg und den Freiherren Winkler von Mohrenfels (Hemhofen). In der Napoleonischen Zeit wurde Röttenbach 1803 der Krone Preußens zugesprochen, fiel aber schon 1810 wie ganz Franken nur widerwillig an das Königreich Bayern.

Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Röttenbach (bei Erlangen) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Röttenbach (bei Erlangen) verfügbar.

fair-hotels. Ein Service der
VIVAI Software AG
Betenstr. 13-15
44137 Dortmund

Tel. 0231/914488-0
Fax 0231/914488-88
Mail: info@vivai.de
Url: http://www.vivai.de