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Letzte Änderung für Artikel Waigandshain: 12.02.2006 00:23

Waigandshain

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Wappen Karte
Wappen von Waigandshain Deutschlandkarte, Position von Waigandshain hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Rheinland-Pfalz
Landkreis : Westerwaldkreis
Geografische Lage : 50° 38' B., 8° 4' L.
Höhe : 572 m ü. NN
Fläche : 4,05 km²
Einwohner : 211 (31. Dezember 2004)
Bevölkerungsdichte : 52 Einwohner je km²
Postleitzahlen : 56477
Vorwahl : 02664
Kfz-Kennzeichen : WW
Gemeindeschlüssel : 07 1 43 302
Gemeindegliederung: keine Ortsteile
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Hauptstraße 1
56477 Waigandshain
Webseite: Gemeinde Waigandshain
Politik
Bürgermeister : Ernst-Theo Jung
Lage der Gemeinde Waigandshain im Landkreis
Lage von Waigandshain im Landkreis

Waigandshain ist eine Gemeinde im Westerwaldkreis in Rheinland-Pfalz.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Geografische Lage

Die Gemeinde liegt im Westerwald zwischen Siegen und Limburg. Die Breitbachtalsperre liegt im Ortsgebiet. Waigandshain gehört der Verbandsgemeinde Rennerod an, die ihren Verwaltungssitz in der Stadt Rennerod hat.

Geschichte

Der Ort wird im Jahr 1346 als Wiganshen erstmals urkundlich erwähnt.

Der Ort tritt urkundlich 1346 in Erscheinung (Wiganshen). Im Bereich der heutigen Gemarkung sind die Wüstungen Zahlbach, Waldhausen und Winterum zu suchen. Auch Bewohner der Wüstung Breitenbach (in Nähe des Breitenbacher Weihers, in Richtung Emmerichenhain) sollen sich 1565 teilweise in Waiganshain niedergelassen haben. Schon 1440 wurde das Dorf bei einer Auseinandersetzung zwischen Sayn und Nassau-Beilstein in Mitleidenschaft gezogen. Später erhoben hier Wied-Runkel und Nassau-Beilstein den Zehnten. Auch die Pfarrei Emmerichenhain, zu der der Ort von den Anfängen her gehörte, hatte hier Zehntrechte. Eine Mühle wird schon 1714 erbaut. Vom Breidenbacher Weiher ist 1576 die Rede, er bestand aber schon lange vorher und wird heute, nachdem er lange trocken lag, wieder als Talsperre betrieben. 1566 zählte Waigandshain 17 Häuser. 1843 lebten hier in 34 Häusern 242 Bewohner. Eine erste Kapelle war schon vor 1600 wieder verfallen. Schon 1749 gründete man im Ort eine Schulstiftung. Diese zeichnet noch heute für das Wahrzeichen des Ortes verantwortlich: das stattliche Fachwerkgebäude in der Ortsmitte wurde 1752 als Schule und Betsaal erbaut, danach als Rathaus genutzt und ist heute in Privatbesitz.

Die Feuerwehr

Die “Freiwillige Feuerwehr” Waigandshain

Gegründet wurde die Freiwillige Feuerwehr 1963 auf Initiative des damaligen Bürgermeisters Herbert Jung. Der letzte Feuerwehr-Hauptmann, der zu dieser Zeit bestehenden Pflichtfeuerwehr, war Erwin Uhr. Wehrführer der neuen “ Freiwilligen Feuerwehr “ wurde Friedhelm Domuradt. Stellvertreter war zuerst Theo Fuhrländer, nach ihm Karl Heinz Kaiser und zuletzt Burkhard Reeh.

Die Gründungsmitglieder waren: Friedhelm Domuradt, Hugo Dölker, Karl Heinz Dörr, Theo Fuhrländer, Günter Haas, Klaus Hild, Rainer Höppner, Ernst Theo Jung, Hans Gerd Jung, Günter Lehr, Hans Günter Luckenbach, Werner Luckenbach, Alfons Ludwig, Erwin Reeh, Jürgen Schäfer, Wolfgang Schäfer, Horst Schmidt, Kurt Schüler, Bernd Wendel, Hans Dieter Wendel, Horst Weyel und Kurt Weyel.

Die Gemeinde Waigandshain rüstete die neue Feuerwehr mit den notwendigen Gerätschaften aus. So wurden u.a. eine Tragkraftspritze, Schläuche, Einsatzbekleidung für die Feuerwehrmänner, sowie ein gebrauchter Anhänger zur Aufnahme der Gerätschaften angeschafft.

Zum Glück blieb die Feuerwehr bisher von grossen Einsätzen verschont. Brandeinsätze wurden zwei Mal in Emmerichenhain und einmal in Nister-Möhrendorf gefahren. Gefordert wurde die Männer aber auch in der eigenen Gemeinde, als es bei Günter Haas brannte. Hier bewies sich die Einsatzbereitschaft und die gute Ausbildung aller Männer. Es gelang ihnen, die angrenzenden Häuser zu schützen und ein Übergreifen der Flammen zu verhindern.

Ausserdem war da noch der Hochwassereinsatz in Liebenscheid.

1989/90 bauten sie ein neues Feuerwehrgerätehaus. Fast alle Arbeiten wurden in Eigenleistung gemacht. Die notwendigen Geldmittel stellte die Verbandsgemeinde Rennerod zur Verfügung, den Bauplatz die Gemeinde Waigandshain. 1993 endlich, kaufte die Verbandsgemeinde das lang ersehnte Einsatzfahrzeug.

1994 folgte der Wehrführer-Wechsel. Friedhelm Domuradt übergab das Amt an Burkhard Reeh. Neuer Stellvertreter wurde Edgar Haas.

1995 musste die Wehr vermehrt zu Hochwassereinsätzen nach Emmerichenhain ausrücken. Die Freiwillige Feuerwehr Waigandshain besitzt einen hohen Ausbildungsstand und eine sehr gute Ausrüstung - Funk und Atemschutz gehören dazu. Neben den Feuerwehrmännern versehen auch drei junge Frauen den Dienst. Alle Mitglieder haben grosses Fachwissen und die vorgeschriebenen und weiterführenden Lehrgänge besucht.

Neben den eigentlichen Aufgaben entwickelte sich im Laufe der Jahre ein reges Vereinsleben unter dem Dach der Feuerwehr. So wurden etliche Ausflüge bis hin zur Nordsee und nach Südtirol gemacht. Sommerfeste, aus bescheidenen Anfängen in Feldscheunen und Werkshallen entwickelten sich rasch zu festen Bestandteilen des dörflichen Lebens. 1988 feierten sie das 25jährige Bestehen der Freiwilligen Feuerwehr Waigandshain. Im Laufe der Jahre wurden die Ausrüstung und der Ausbildungsstand immer mehr verbessert. 1993 wurde der Förderverein Freiwillige Feuerwehr Waigandshain gegründet, dem heute 66 Mitglieder angehören. Der Förderverein ist der einzige Verein am Ort.

Quelle: 650 Jahre Waigandshain

Politik

Gemeinderat

Der Gemeinderat besteht aus 6 Ratsmitgliedern die bei der Kommunalwahl am 13. Juni 2004 in einer Mehrheitswahl gewählt wurden.

Wappen

Die Wappenbeschreibung lautet: Spätgotischer Rundschild, über blauem Wellenschildfuß darin ein goldenes Doppeljoch, gespalten, vorne in Rot ein goldenes Glockentürmchen mit drei Schallfenstern, hinten in Gold ein grüner Zweig mit vier grünen Eichenblättern und drei grünen Eicheln.

Regelmäßige Veranstaltungen

Am ersten Augustwochenende findend der Neukircher Markt statt.

Wirtschaft und Infrastruktur

Verkehr

  • In unmittelbarer Nähe des Ortes kreuzen sich die Bundesstraßen B 54 die Limburg an der Lahn mit Siegen verbindet, und die B 414 die von Hohenroth nach Hachenburg führt.
  • Die nächste Autobahnanschlussstelle ist Haiger-Burbach an der Autobahn A 45 Dortmund Gießen, etwa 16 Kilometer entfernt.
  • Der nächstgelegene ICE Bahnhof ist in Montabaur an der Bahnlinie Köln - Frankfurt.

Ansässige Unternehmen

Die Fuhrländer AG stellt Windenergieanlagen her.

Weblinks

Informationen aus der Umgebung

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Wikipedia

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