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Letzte Änderung für Artikel Dannstadt-Schauernheim: 18.02.2006 21:49

Dannstadt-Schauernheim

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Wappen Karte
Wappen fehlt
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Deutschlandkarte, Position von Dannstadt-Schauernheim hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Rheinland-Pfalz
Landkreis : Rhein-Pfalz-Kreis
Verbandsgemeinde: Dannstadt-Schauernheim
Geografische Lage : 49° 26' n. B.
8° 19' ö. L.
Höhe : 96–101 m ü. NN
Fläche : 15,25 km²
Einwohner : 7.116 (30. Juni 2005)
Bevölkerungsdichte : 467 Einwohner je km²
Postleitzahlen : 67125 (alt: 6701)
Vorwahl : 06231
Kfz-Kennzeichen : RP (bis 30. August 2005: LU)
Gemeindeschlüssel : 07 3 38 006
Stadtgliederung: 2 Ortsteile
Adresse der
Stadtverwaltung:
Am Rathausplatz 1
67125 Dannstadt-Schauernheim
Website: www.dannstadt-schauernheim.com
E-Mail-Adresse: info@vg-dannstadt-schauernheim.de
Politik
Gemeinderat :
(Wahl am 13. Juni 2004 )
CDU 57,9% (+7,7) - 13 Sitze (+1)
SPD 33,8% (-7,2) - 7 Sitze (-2)
FDP 8,3% (+3,9) - 2 Sitze (+2)
Andere 0,0% (-4,5) - 0 Sitze (-1)

Dannstadt-Schauernheim ist ein Ort und Sitz der gleichnamigen Verbandsgemeinde im Rhein-Pfalz-Kreis in Rheinland-Pfalz. Die Ortsgemeinde hat 7.367 Einwohner (Stand: August 2004) auf einer Fläche von 15,25 km².

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Die Verbandsgemeinde Dannstadt-Schauernheim entstand 1972 durch die Zusammenlegung der bis dahin selbständigen Gemeinden Dannstadt-Schauernheim, Hochdorf-Assenheim und Rödersheim-Gronau.

Die drei Ortsgemeinden wurden ihrerseits 1969 aus den sechs zuvor selbständigen Gemeinden (Dannstadt, Schauernheim, Hochdorf, Assenheim und Rödersheim - mit Ausnahme von Gronau, das vor 1969 Alsheim-Gronau hieß) gebildet.

Geschichte von Dannstadt

Dannstadt wurde im 7./8. Jh. von den Franken gegründet und erstmals 767 in einer Urkunde des Klosters Weißenburg als „Dendestat“, im darauffolgenden Jahr im Lorscher Codex als „Dandestat“ erwähnt.

Als Mitglied des fränkischen Stammesherzogtums und später des deutschen Königslandes blieb Dannstadt reichsunmittelbar in der Landvogtei Speyer, bis diese 1331 durch Kaiser Ludwig den Bayer an die Pfalzgrafen Rudolf II. und Ruprecht I. verpfändet wurde. Bis 1797 , dem Anschluss an Frankreich , blieb Dannstadt in kurpfälzischem Besitz.

Nach dem Ende der französischen Herrschaft gehörte Dannstadt zum Bezirksamt Speyer im „Bayerischen Rheinkreis“, später in „Pfalz“ umbenannt, ab 1886 dann zu dem neu gegründeten Bezirksamt Ludwigshafen. Dieses Bezirksamt blieb bis zur Bildung des Landes Rheinland-Pfalz 1946 bestehen, danach ging daraus der Landkreis Ludwigshafen hervor, der heutige Rhein-Pfalz-Kreis.

Geschichte von Schauernheim

Schauernheim ist eine fränkische Gründung des 6./7. Jh. und wurde im Lorscher Codex erstmals im 8. Jh. in der Form „Scurheim“ erwähnt. Der heutige Name entwickelte sich über die Formen „Schurheim“ und „Schuwerheim“ und ist zuerst im Jahr 1649 belegt.

1281 kam Schauernheim durch Schenkung in den Besitz des Dominikanerinnenklosters Lambrecht, das 1551 aufgelöst wurde, wodurch Schauernheim zum kurpfälzischen Besitz wurde. In diesem Jahr wurde Schauernheim als Pfründe der Universität Heidelberg zugeteilt, die bis 1791 Ortsherr blieb.

1792 wurden die linksrheinischen Länder von den Franzosen besetzt und 1797 an Frankreich angeschlossen. Die Geschichte Schauernheims nach dem Abzug der Franzosen entspricht der Dannstadts, mit dem es schließlich 1969 vereinigt wurde.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Mundart

Dannstadt-Schauernheim widmet sich - über seinen Kultur- und Heimatverein und in Zusammenarbeit mit der Kreisvolkshochschule - intensiv der Pflege der Pfälzer Mundart und veranstaltet seit 1988 alljährlich im Mai den Mundartwettbewerb "Dannstadter Höhe" , dessen Endrunde im Ortsteil Dannstadt ausgetragen wird. Sparten sind Mundartlyrik , -prosa und szenische Darstellung.

Wirtschaft und Infrastruktur

Behörden

Als Sitz der Verbandsgemeinde beherbergt Dannstadt-Schauernheim deren Verwaltung.

Weblinks


Wikipedia

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