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Letzte Änderung für Artikel Gornau/Erzgeb.: 19.12.2005 18:48

Gornau/Erzgeb.

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Lage von Gornau in Deutschland
Basisdaten
Bundesland: Sachsen
Regierungsbezirk : Chemnitz
Landkreis : Mittlerer Erzgebirgskreis
Geografische Lage :
Koordinaten: 50° 45′ n. Br., 13° 02′ Ã¶. L.
50° 45′ n. Br., 13° 02′ Ã¶. L.
Höhe : 420 - 470 m ü. NN
Fläche : 19,87 km²
Einwohner : 4.065 (30. April 2005)
Bevölkerungsdichte : 205 Einwohner je km²
Postleitzahlen : 09405 / 09573
Vorwahl : 03725
Kfz-Kennzeichen : MEK
Gemeindeschlüssel : 14 1 81 110
Gemeindegliederung: 3 Ortsteile
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Rathausplatz 5
09405 Gornau
E-Mail-Adresse: gemeinde.gornau@t-online.de
Politik
Bürgermeisterin : Johanna Vogler ( CDU )
Lage von Gornau im Landkreis

Gornau ist eine Gemeinde im Mittleren Erzgebirgskreis, Freistaat Sachsen .

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Geografische Lage

Die Gemeinde Gornau liegt auf einer Hochfläche westlich der Zschopau. Der höchste Punkt des Ortes ist die Götzhöhe mit 493 m, der tiefste Punkt ist das Zschopautal mit 290 m. Der Ortsteil Gornau ist ein Waldhufendorf , das west-östlich ausgerichtet auf der Hochfläche liegt. Der Ortsteil Dittmannsdorf, ebenfalls ein Waldhufendorf, liegt nördlich von Gornau im Tal des Dittmannsdorfer Baches. Der Ortsteil Witzschdorf liegt nordöstlich von Gornau. Der Ort liegt direkt am steilen Westhang des Zschopautales.

Nachbargemeinden

Im Westen grenzt die Stadt Chemnitz mit dem Stadtteil Altenhain-Kleinolbersdorf, im Norden und Nordosten Augustusburg mit den Stadtteilen Kunnersdorf und Hennersdorf, im Westen Waldkirchen und Zschopau und im Süden und Südwesten Amtsberg an die Gemeinde.

Gliederung

Neben Gornau gibt es noch die folgenden Ortsteile:

  • Dittmannsdorf
  • Witzschdorf

Geschichte

Gornau

Gornau wurde 1445 erstmals urkundlich als „Gorn“ erwähnt. Mit der Reformation 1539 gehört Gornau zur Parochie Zschopau. 1673 wird erstmals ein Lehrer erwähnt und 1743 wird ein Schulhaus erbaut. Am 21. November 1841 wird ein neues Schulgebäude eingeweiht. 1891 wird der gemeindeeigene Friedhof mit Kapelle eingeweiht. Ein größeres Schulgebäude wird 1897 eingeweiht. An die zentrale Elektrizitätsversorgung wird Gornau 1907 angeschlossen. 1926 erfolgt der Bau der kommunalen Wasserleitung. Auf dem Friedhof wird eine neuerbaute Kirche als Bethaus eröffnet. Das Schwimmbad wird 1932 eingeweiht. Im Rahmen von Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen werden 1934 Fußwege und Beschleusungen hergestellt. Die im Ort ansässigen Strumpffabriken werden 1946 als Reparationsleistungen demontiert. 1962 wird Gornau eigenständige Kirchgemeinde. Am 1. März 1994 erfolgt die Eingemeindung von Dittmannsdorf und Witzschdorf. Die Ortsumgehung der Bundesstraße 174 wird 1995 fertiggestellt. Mit der Stadt Zschopau besteht seit dem 1. Juli 2000 eine Verwaltungsgemeinschaft.

Dittmannsdorf

Zwischen 1170 und 1250 wird der älteste Teil der Kirche als Wegepkapelle am Böhmischen Steig errichtet. Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes erfolgt 1322 im Zusammenhang mit der Belehnung des Benediktinerklosters in Chemnitz mit Dittmannsdorf. 1497 erfolgt durch Hans Hesse die Bemalung des Altars mit der Darstellung der Dreieinigkeit. Mit der Reformation 1539 gehört Dittmannsdorf als Filialkirche zur Parochie Erdmannsdorf. 1846 erfolgt der Bau eines Schulgebäudes. 1853 wird Dittmannsdorf eingeständige Parochie. 1919 erfolgt der Anschluss an die zentrale Elektrizitätsversorgung. 1928 wird Dittmannsdorf Filialkirche der Parochie Zschopau. 1941 wird die Freiwillige Feuerwehr gegründet. Seit 1976 bilden die Schulen von Witzschdorf und Dittmannsdorf einen Oberschulbereich. 1986 wird der Bau von drei Trinkwasserversorgungsanlagen sowie eines Emscherbrunnens abgeschlossen.

Witzschdorf

Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes ist 1445 als „Wiczdorff“ nachweisbar. Um 1500 wird erstmals ein Schulmeister erwähnt. Mit der Reformation 1539 gehört Witzschdorf zur Parochie Zschopau. 1700 wird die Zschopaufurt durch einen Steg und später durch eine Holzbrücke ersetzt. 1825 wird durch den Kaufmann Christian Klemm am Zschopauufer eine Spinnerei errichtet, später Nähfadenfabrik. Eine 1851 errichtete weitere Spinnerei wird 1887 vom Kaufmann Schön zu einer Holzschleiferei umgebaut die Ansiedlung wird Schöntal genannt. 1866 wird die Zschopautalbahn eröffnet und Witzschdorf erhält einen Bahnhof. 1870 erhält Witzschdorf eine neue Schule, außerdem wird die Holzbrücke über die Zschopau durch eine Stahlbrücke ersetzt. 1872 wird die Arbeitersiedlung Hahn errichtet. Einen eigenen Friedhof erhält die Gemeinde 1878 . Die Freiwillige Feuerwehr wird 1896 gegründet. Die Kirche wird 1898 eingeweiht. An die zentrale Elektrizitätsversorgung wird Witzschdorf 1913 angeschlossen. Die Brücke über die Zschopau wird 1934 umfassend rekonstruiert, verbreitert und die Tragfähigkeit wird erhöht. 1950 wird Witzschdorf Filialkirche von Zschopau. 1962 bis 1966 wird die zentrale Wasserleitung errichtet und die Dorfstraße gepflastert. Aufgrund der schlechten Empfangbarkeit von Radio und Fernsehen wird 1964 ein Drahtwellenleiter erbaut, dieser wird 1982 durch ein Erdkabel abgelöst. Am 1. März 1994 wird Witzschdorf nach Gornau eingemeindet. Die Siedlung Schönthal kommt am 1. Juli 1997 zu Hennersdorf (Augustusburg).

Eingemeindungen

  • 1994 - Dittmannsdorf
  • 1994 - Witzschdorf

Politik

Gemeinderat

Der Gemeinderat von Gornau hat 16 Sitze. Seit der Kommunalwahl 2004 hat die CDU 9 Sitze, der Bund Freier Wähler 6 Sitze und die Linkspartei 1 Sitz inne.

Bürgermeister

  • 1990 - 1996: Rolf Hänel (parteilos)
  • 1996 - 1997: Manfred Zähler (amtierender Bürgermeister)
  • 1997 - 2001: Gerhard Olschewski
  • seit 2001: Johanna Vogler (CDU)

Wirtschaft und Infrastruktur

Bildung

Grundschule Gornau

Persönlichkeiten

Söhne und Töchter der Gemeinde

  • Harald Sturm, Endurosportler , viermaliger Europameister, viermaliger DDR-Meister

Weblinks

Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Gornau/Erzgeb. aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Gornau/Erzgeb. verfügbar.

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