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Letzte Änderung für Artikel Pfaffroda: 15.01.2006 19:31

Pfaffroda

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Lage der Gemeinde Pfaffroda in Deutschland
Basisdaten
Bundesland: Sachsen
Regierungsbezirk : Chemnitz
Landkreis : Mittlerer Erzgebirgskreis
Geografische Lage :
Koordinaten: 50° 42′ 0" N, 13° 21′ 0" O
50° 42′ 0" N, 13° 21′ 0" O
Fläche : 55,13 km²
Einwohner : 3.136 (30. April 2005)
Bevölkerungsdichte : 57 Einwohner je km²
Postleitzahlen : 09526
Vorwahl : 037360
Kfz-Kennzeichen : MEK
Gemeindeschlüssel : 14 1 81 285
Adresse der
Verwaltung:
Freiberger Str. 6
09526 Pfaffroda
Website: www.pfaffroda.de
E-Mail-Adresse: pfaffroda@t-online.de
Politik
Bürgermeister : Reiner Lippmann (hauptamtlich)
Lage von Pfaffroda im Landkreis

Pfaffroda ist eine Gemeinde im Mittleren Erzgebirgskreis in Sachsen (Deutschland).

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Gliederung

  • Dittmannsdorf
  • Dörnthal
  • Hallbach
  • Haselbach
  • Hutha
  • Schönfeld

Geschichte

Pfaffroda mit Schönfeld

Anfang des 13. Jahrhunderts legen Pfaffen des Klosters Ossegg auf einem Felsvorsprung den Hof Pfaffroda an. 1445 werden Pfaffroda und Schönfeld erstmals urkundlich erwähnt, als Besitz der Herrschaft von Schönberg auf Purschenstein . Für den Bau der Kirche wird von Papst Sixtus IV. ein Ablaßbrief ausgestellt. Mit der Reformation 1539 wird Pfaffroda selbständige Parochie. Von 1575 bis 1578 wird das Schloss von Caspar von Schönberg neu erbaut. Ab 1651 wird böhmischen Exulanten Siedlungsland zugewiesen. Es entstehen die Orte Ober-, Nieder- und Kleinneuschönberg, eisenzeche und Hutha. 1715 wird in der Kirche eine Silbermannorgel eingebaut. Beim Durchzug der napoleonischen Truppen im August 1813 übernachtet Murat auf dem Schloß Pfaffroda. Eine neue Schule wird 1854 eingeweiht. 1877 wird die Freiwillige Feuerwehr in Schönfeld und 1883 in Pfaffroda gegründet. 1912 erfolgt der Anschluss an die zentrale Elektrizitätsversorgung. Der Friedhof mit Kapelle wird 1919 eingeweiht. 1935 wird in Schönfeld und 1938 in Pfaffroda die Straßenbeleuchtung in Betrieb genommen.

Dittmannsdorf

Der Ort wird 1438 erstmals urkundlich als „Dytmanstorf“ erwähnt. Durch die Reformation 1539 wird der Ort Filialkirche der Parochie Sayda. Von 1826 bis 1828 wird der Dittmannsdorfer Kunstteich zur Wasserversorgung des Freiberger Bergbausystems angelegt. In den folgenden Jahren werden noch diverse Kunstgräben hergestellt. 1852 wird das Schulgebäude errichtet. 1900 wird ein Münzschatz aus dem 2. Jahrhundert gefunden. Der kommunale Friedhof wird 1920 angelegt. 1927 muss das Schulgebäude umgebaut und vergrössert werden.

Dörnthal

Der Ort wird 1449 erstmals als "Dorrental" erwähnt. der Ort gehört der Familie der Dorflehnherren Wigkart aus Großhartmannsdorf. 1501 kommt Dörntal zur Herrschaft von Schönberg auf Purschenstein . Mit der Reformation 1539 bleibt Dörnthal eigenständige Parochie. 1572 wird der erste Lehrer erwähnt. Zur Unterstützung des Bergbaus in Freiberg wird 1787 zur Förderung des Teich- und Kunstgrabenbaues die Herrenmühle an die Kurfürstliche Röschen- und Wasseranstalt verkauft. Außerdem wird der Schützenteich angelegt. Die Teiche werden in den Jahren 1842 / 1844 vergrößert. 1877 wird die Dorfstraße neu trassiert. Im Pfarrhaus wird 1893 eine Volksbibliothek eingerichtet. Die Freiwillige Feuerwehr wird 1910 gegründet. Der Anschluss ans Elektrizitätsnetz erfolgt 1914 . Eine Straßenbeleuchtung wird in den Jahren 1926 bis 1928 errichtet. Im selben Jahr erfolgt der Bau einer ersten Gemeinschaftswasserleitung. 1939 wird ein Kindergarten errichtet.

Hallbach und Hutha

Hallbach wird 1445 erstmals urkundlich als Halpach erwähnt. Nach der Reformaton 1539 bleibt Hallbach Filialkirche von Pfaffroda. 1582 wird der erste Lehrer erwähnt. Bei einer Pestepidemie 1633 sterben von 151 Einwohnern 140. Caspar von Schönberg erlaubt 1672 die Gründung von Hutha. Auf dem Gelände des ehemaligen Vorwerkes siedeln sich 8 Familien an. Ab 1830 sieln sich verschiedene Industriezweige und Handwerksbetriebe an. Zuerst Handweberei und Holzdrechsler, später Schachtelmacher und Spielzeugfabrikanten. Durch den Bau der Straße von Olbernhau nach Pfaffroda 1870 / 1871 (die spätere Bundesstraße 171 ) verlieren die bisherigen Straßen ihre Bedeutung. 1872 wird Hutha nach Hallbach eingemeindet. 1882 wird das Schulgebäude eingeweiht. 1912 erfolgt der Anschluss ans Elektrizitätsnetz. 1940 wird die Freiwillige Feuerwehr gegründet.

Haselbach

Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes erfolgt 1434 . Mit der Reformation 1539 kommt Oberhaselbach (südlich des Haselbaches) zur Parochie Forchheim und Niederhaselbach (nördlich des Haselbaches) zur Parochie Mittelsaida. Bis 164 gehören die Ortsteile zu verschiedenen Rittergütern bzw. Ämter. Ein Schulgebäude wird 1782 errichtet, welches 1855 durch einen Neubau ersetzt wird. Die Freiwillige Feuerwehr wird 1898 gegründet. Der Anschluss ans Elektrizitätsnetz erfolgt 1914 .

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Naturdenkmäler

Im Bärenbachtal befindet sich die 1929 angelegte Ornamentpflanzung „ADvS 1929“.

Persönlichkeiten

Söhne und Töchter der Gemeinde

  • Karl-Ewald Fritzsch , Volkskundler und Pädagoge
  • Familie Brand, Landes scharfrichter von 1781 bis 1918

Informationen aus der Umgebung

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