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Letzte Änderung für Artikel Temmen-Ringenwalde: 15.02.2006 07:37

Temmen-Ringenwalde

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Wappen Karte
Wappen fehlt Lage der Gemeinde Temmen-Ringenwalde in Deutschland
Basisdaten
Bundesland: Brandenburg
Landkreis : Uckermark
Geografische Lage :
Koordinaten: 53° 03' N, 13° 44' O
53° 03' N, 13° 44' O
Höhe : 67 m ü. NN
Fläche : 63,18 km²
Einwohner : 734 (30. Juni 2005)
Bevölkerungsdichte : 12 Einwohner/km²
Postleitzahl : 17268
Vorwahl : 039881
Kfz-Kennzeichen : UM
Gemeindeschlüssel : 12 0 73 569
Adresse der Verwaltung: Dorfmitte 14a
17268 Gerswalde
Website: Temmen-Ringenwalde
Bürgermeister Siegfried Engel
Lage der Gemeinde Temmen-Ringenwalde im Amt Gerswalde (Landkreis Uckermark)

Temmen-Ringenwalde ist eine Gemeinde im Landkreis Uckermark in Brandenburg (Deutschland). Sie wird vom Amt Gerswalde mit Sitz in der gleichnamigen Gemeinde verwaltet.

Die Gemeinde entstand am 31. Dezember 2001 aus dem Zusammenschluss der bis dahin selbständigen Gemeinden Temmen und Ringenwalde.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Die uckermärkische Gemeinde liegt in einem wald- und seenreichen Gebiet im Dreieck zwischen den Städten Prenzlau, Joachimsthal und Templin. Das Gemeindegebiet reicht im Südwesten bis in die Schorfheide und hat Anteile am Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin . Die hügelige Umgebung erreicht nahe dem Ortsteil Neu Temmen eine Höhe von 109 m ü. NN (Kienberg). Die größten Seen in der Gemeinde sind der Briesensee , der Große Kelpinsee , der Libbesickesee , der Lübelowsee , der Düstersee , der Klare See und der Sabinensee an der Grenze zur Gemarkung Gerswalde. Im Gemeindegebiet sind die Naturschutzgebiete Endmoränenlandschaft Ringenwalde und Poratzer Moränenlandschaft hervorzuheben. Die Gemeinde Temmen-Ringenwalde grenzt im Süden an den Landkreis Barnim

Gemeindeteile

  • Ahlimbswalde
  • Alt Temmen
  • Hessenhöhe
  • Julianenhof
  • Libbesicke
  • Luisenau
  • Neu Temmen
  • Poratz
  • Ringenwalde

Geschichte

Temmen

1375 taucht das ehemalige Angerdorf als "Tempne" erstmals in einer Urkunde auf. Seit Mitte des 18. Jahrhunderts ist der Name "Alt Temmen" überliefert. Temmen war ein Gutsdorf, dessen Besitzer im Mittelalter mehrfach wechselten. Das Rittergut (von 1709 bis 1917) ließ keinen Platz für Bauernhöfe. 1775 wurden unter den 87 Einwohnern 24 Büdner gezählt. Das Vorwerk Neu Temmen wurde 1743 südöstlich von Alt Temmen angelegt; der Besitzer A. von Arnim ließ hier 1749 ein Gutshaus errichten. Die Zusammenlegung der Güter Alt- und Neu Temmen zur Gemeinde Temmen erfolgte 1928. In jenem Jahr zählte man 191 Einwohner.

Ringenwalde

Das Gebiet um Ringenwalde war schon in der Jungsteinzeit besiedelt. Davon kündet ein südlich von Ringenwalde liegendes Hügelgräberfeld mit einer Informationstafel und einem rekonstruierten Grab.

Die Kirche in Ringenwalde wurde bereits 1280 geweiht, aus dieser Zeit stammt noch das Kirchenschiff . Der Turm wurde gegen Ende des 19. Jahrhunderts errichtet.

Man findet in Ringenwalde noch einige gut erhaltene Wohn- und Stallgebäude aus dem 18. und 19. Jahrhundert.

Poratz

Erstmals 1375 in einer Urkunde erwähnt, war das Vorwerk fast 500 Jahre im Besitz derer von Ahlimb (bis 1872). Ab dem 18. Jahrhundert entwickelte sich Poratz zu einem Köhlerdorf . Einige schlichte Fachwerkhäuser aus dieser Zeit sind bis heute unverändert erhalten.

Sehenswürdigkeiten

  • Park in englischem Stil des 1945 gesprengten Herrenhauses in Ringenwalde, mit neugotischer Erbbegräbnisstätte der Grafen Ahlimb / Saldern
  • "Riesenstein" nahe dem Schlosspark Ringenwalde, ein Findling (ca. 22 m³), der vermutlich als Opferstein diente
  • Ringenwalder Kirche mit wertvoller Ausstattung (Kanzelaltar, Empore, Gestühl und barocke Orgel aus dem 18. Jahrhundert sowie drei Glasgemälde aus dem Jahr 1599)

Verkehrsanbindung

Über die Nachbargemeinde Flieth-Stegelitz ist Temmen-Ringenwalde an das Autobahnnetz angebunden (A 11 Berlin - Stettin, Anschlussstelle Pfingstberg). Landesstraßen führen in die 15 km entfernte Stadt Templin und in die 11 km entfernte Stadt Joachimsthal. 9 km westlich verläuft die Bundesstraße 109 (Berlin - Prenzlau). Der Bahnhof Ringenwalde liegt an der Regionalbahnstrecke Eberswalde - Templin, die im Zweistundentakt von der Ostdeutschen Eisenbahn bedient wird.

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