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Letzte Änderung für Artikel Hörsching: 17.02.2006 20:52

Hörsching

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Wappen Karte
fehlt noch Lage in Österreich
Basisdaten
Bundesland : Oberösterreich
Politischer Bezirk : Bezirk Linz-Land (LL)
Fläche : 20 km²
Einwohner : 5.241 (Stand: 15. Mai 2001)
Höhe : 294 m ü. NN
Postleitzahl : 4063
Vorwahl : 07221
Geografische Lage : 48° 13' 36" nördliche Breite
14° 10' 46" östliche Länge


Koordinaten: 48° 13' 36" N, 14° 10' 46" O
48° 13' 36" N, 14° 10' 46" O

Gemeindekennziffer : 41007
Verwaltung: Marktgemeinde Hörsching
Neubauer Straße 26
4063 Hörsching
Offizielle Website: www.hoersching.at
E-Mail-Adresse: gemeindeamt@hoersching.at
Politik
Bürgermeister : Anton Korepp ( SPÖ )

Hörsching ist eine Marktgemeinde in Oberösterreich im Bezirk Linz-Land im Zentralraum mit 5.241 Einwohnern. Der zuständige Gerichtsbezirk ist Linz-Land.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Hörsching liegt auf 294 m Höhe im Zentralraum. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 5,1 km, von West nach Ost 6,7 km. Die Gesamtfläche beträgt 19,8 km². 8,6 % der Fläche sind bewaldet, 71,2% der Fläche sind landwirtschaftlich genutzt. Ortsteile der Gemeinde sind: Aistental, Breitbrunn, Frindorf, Gerersdorf, Hörsching, Haid, Holzleiten, Lindenlach, Neubau, Rudelsdorf, Rutzing, Öhndorf.

Wappen

Offizielle Beschreibung des Gemeindewappens: Über grünem Schildfuß und goldenem Balken, beide belegt mit einem achtspeichigen, oben grünen und unten silbernen Rad ohne Achsloch, in Blau übereinander zwei silberne, gegengewendete Flügel. Die Gemeindefarben sind Blau-Gelb

Geschichte

Die günstige Bodenlage und besonders die Nähe des Traunflusses waren wohl der Anlass, dass dieses Gebiet schon in der jüngeren Steinzeit ausgiebig besiedelt wurde. Das beweisen zahlreiche Funde aus dieser Epoche. man fand in Rutzing einen Schuhleistenkeil, ein Gräberfeld mit 24 Körpergräbern samt Beigaben und einen zeitgleichen Wohnplatz nahe dem Gräberfeld, in Neubau Steinbeile, in Haid ein Lochbeil, in Holzleiten ein Körpergrab und in Öhndorf einen Steinhammer. Auch die folgenden Zeitepochen hinterliesen fundierte Beweise. Schon in der Römerzeit war Hörsching ein Garnisionsort: beim Umbau der Kirche 1867 fand man alte Römerreliefs, und der Bau des heutigen Flughafens brachte Münzen, Kleinfunde und Körpergräber ans Tageslicht.

Ursprünglich im Ostteil des Herzogtums Bayern liegend, gehörte der Ort seit dem 12. Jahrhundert zum Herzogtum Österreich. Seit 1490 wird er dem Fürstentum 'Österreich ob der Enns' zugerechnet. Während der Napoleonischen Kriege war der Ort mehrfach besetzt. Seit 1918 gehört der Ort zum Bundesland Oberösterreich. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum "Gau Oberdonau".

Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs 1945 gehört Hörsching zur Amerikanischen Besatzungszone im besetzten Nachkriegsösterreich und zum wiederhergestellten Bundesland Oberösterreich. Von der amerikanischen Militärverwaltung wurde ein DP-Lager eingerichtet zur Unterbringung genannter Displaced Persons . 1955 verlässt der letzte Amerikaner die Horstsiedlung. 1993 wird Hörsching zur Marktgemeinde erhoben.

Politik

Bürgermeister ist Anton Korepp von der SPÖ. Er wird von Teilen der jüngeren Bevölkerung von Hörsching als unsympathisch angesehen.

Einwohnerentwicklung

1991 hatte die Gemeinde laut Volkszählung 5.101 Einwohner, 2001 dann 5.241 Einwohner.

Wirtschaft

Ein bedeutender Wirtschaftsfaktor ist der Flughafen Linz der auf dem Gemeindegebiet von Hörsching liegt. Er entstand aus dem Fliegerhorst der 1939 zu Kriegsbeginn gebaut wurde. Heute ist der Fliegerhorst Vogler mit einer großen Kaserne des österreichischen Bundesheeres dem zivilen Flughafen angegliedert.

Weblinks

Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Hörsching aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Hörsching verfügbar.

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