fair-hotels . Ein Service wie gemalt
Reiseführer Übersicht Deutschland Österreich Schweiz Bauwerke nach Stil

Werbung

Letzte Änderung für Artikel Pasching: 14.02.2006 01:50

Pasching

Wechseln zu: Navigation, Suche
Wappen Karte
fehlt noch Lage in Österreich
Basisdaten
Bundesland : Oberösterreich
Politischer Bezirk : Bezirk Linz-Land (LL)
Fläche : 13 km²
Einwohner : 6.134 (Stand: 15. Mai 2001)
Höhe : 298 m ü. NN
Postleitzahl : 4061
Vorwahl : 07221, 07229
Geografische Lage :
Koordinaten: 48° 15′ 32" N, 14° 12′ 10" O
48° 15′ 32" N, 14° 12′ 10" O
Gemeindekennziffer : 41017
Verwaltung: Gemeinde Pasching
Leondinger Straße 10
4061 Pasching
Offizielle Website: www.pasching.at
E-Mail-Adresse: office@pasching.at
Politik
Bürgermeister : Ing. Fritz Böhm ( SPÖ )
Gemeinderat : 31 Mitglieder: 8 ÖVP , 18 SPÖ ,
1 FPÖ , 3 Grüne , 1 Sonstige

Pasching, gotische Pfarrkirche

Pasching ist eine Gemeinde in Oberösterreich im Bezirk Linz-Land im Zentralraum mit 6.134 Einwohnern. Der zuständige Gerichtsbezirk ist Linz-Land. Die Gemeinde Pasching ist ein wirtschaftliches Zentrum des Bezirkes Linz-Land geworden.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Pasching liegt auf 298 m Höhe im oberösterreichischen Zentralraum. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 5,8 km, von West nach Ost 4,6 km. Die Gesamtfläche beträgt 12,5 km². 5,6 % der Fläche sind bewaldet, 74,4% der Fläche sind landwirtschaftlich genutzt. Ortsteile der Gemeinde sind: Aistental, Langholzfeld, Pasching, Thurnharting, Wagram.

Wappen

Offizielle Beschreibung des Gemeindewappens: In Grün ein goldener Schrägslinksbalken, darin ein schwarzes Eisenbahngleis, begleitet oben von einem silbernen Ochsenhorn mit Grind und Ohren, unten von einer rot-silber gespaltenen Scheibe. Die Gemeindefarben sind Grün-Gelb.

  • Der grüne Hintergrund symbolisiert sowohl die Landwirtschaft als auch die Aufbautätigkeit der Heimatvertriebenen nach dem 2. Weltkrieg.
  • Der golden/gelbe Schräglinksbalken mit Eisenbahnlinie symbolisiert die Pferdeeisenbahn, die früher durch Pasching führte, und die heutige Westbahn.
  • Das Ochsenhorn stellt die vermutlich schon in prä-römischer Zeit benutzte „Ochsenstraße“ dar, die später teil des Donaulimes war.
  • Die gespaltene rot-silberne Scheibe ist ein Ausschnitt aus dem Wappen der „Aczpekch“, einem im 14. Jahrhundert in den Ortschaften Aistental und Thurnharting angesidelten Ritter- und Pflegergeschlecht.

Geschichte

Ursprünglich im Ostteil des Herzogtums Bayern liegend, gehörte der Ort seit dem 12. Jahrhundert zum Herzogtum Österreich. Seit 1490 wird er dem Fürstentum 'Österreich ob der Enns' zugerechnet. Während der Napoleonischen Kriege war der Ort mehrfach besetzt. Seit 1918 gehört der Ort zum Bundesland Oberösterreich. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum "Gau Oberdonau". Nach 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs.

Die Gemeindeteile Langholzfeld und Wagram wurden zwischen 1950 und 1965 zumeist von Heimatvertriebenen (Batschka, Banat, Siebenbürgen, Böhmen und Mähren) besiedelt. 1967 wurde die "Heilig-Kreuz-Kirche" in Langholzfeld geweiht. Im Oktober 1979 erfolgte der Neubau der Paschinger Kirche.

Wirtschaft

Pasching wurde in den letzten Jahren durch seine Nähe zur Landeshauptstadt Linz und den guten Anbindungen an die Autobahnen A1 und A25 sowie der Bundesstraße B1 als Standort vieler Betriebe von Handel, Gewerbe und Kleinindustrie ausgewählt, die sich entlang der Bundesstraßen Wiener Straße (B 1) und Kremstal Straße (B 139) und deren Nähe ansiedelten. Zum Beispiel die PlusCity, ein Einkaufszentrum, das aus dem vormaligen "Plus Kaufland" entstand und mittlerweile zu einem der größten in Österreich gehört. Doch der enorme Anstieg an Verkaufsflächen brachte auch einen ebenso großen Anstieg des Verkehrsaufkommens, weshalb die meist nur einspurig ausgebauten Straßen zu den Einkaufszonen tagsüber oft überlastet sind und mittlerweile zu einem massiven Problem für Pasching geworden sind. Die geplante Verlängerung der Straßenbahn vom Hauptbahnhof über Leonding und Pasching weiter nach Traun sollte aber eine Lösung des Problems darstellen. Zum Verkehrsproblem siehe auch: Kremstal Straße

Insgesamt bestehen in Pasching 800 Unternehmen mit zusammen 3.700 Mitarbeiter (2006). Ein Unternehmen in Pasching zählt mit mehr als 200 Mitarbeitern als Großunternehmen, 7 Betriebe verfügen über mehr als 100 Mitarbeiter.

Politik

Gemeinderat

Der Gemeinderat besteht aus 31 Mitgliedern und setzt sich seit der Gemeinderatswahl 2003 aus Mandaten der folgenden Parteien zusammen:

  • 18 SPÖ – stellt den Bürgermeister
  • 8 ÖVP
  • 3 Grüne
  • 1 FPÖ
  • 1 Liste Kainz

Bürgermeister ist Ing. Fritz Böhm von der SPÖ.

Einwohnerentwicklung

1991 hatte die Gemeinde laut Volkszählung 6.062 Einwohner, 2001 dann 6.134 Einwohner.

Sport

Die Fußballmannschaft des 1946 gegründeten ATSV Pasching stieg 2002 in die T-Mobile-Bundesliga auf. Der Club, der 2003 in FC Superfund umbenannt wurde, feierte auch international Erfolge: 2003 erreichte die Mannschaft im UI-Cup nach einem beeindruckenden 4:0 Heimsieg über Werder Bremen im Semifinale sogar das Finale, wo sie dann nur knapp an Schalke 04 scheiterte. Aufgrund des 3. Platzes am Ende der Bundesligasaison 2003/04 erreichte die Mannschaft einen UEFA-Cup -Platz. In der 2. Qualifikationsrunde schieden die Paschinger nur aufgrund der Auswärtstorregel gegen Zenit St. Petersburg aus.

Weblinks

Commons: Pasching – Bilder, Videos oder Audiodateien

Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Pasching aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Pasching verfügbar.

fair-hotels. Ein Service der
VIVAI Software AG
Betenstr. 13-15
44137 Dortmund

Tel. 0231/914488-0
Fax 0231/914488-88
Mail: info@vivai.de
Url: http://www.vivai.de