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Letzte Änderung für Artikel Balsthal: 03.12.2005 01:03

Balsthal

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Wappen
Wappen von Balsthal
Basisdaten
Kanton: Solothurn
Bezirk : Thal
BFS-Nr. : 2422
PLZ : 4710
Koordinaten : 47° 19' n. Br.
7° 42' ö. L.
Höhe : 489  m ĂĽ. M.
Fläche: 15.69  km²
Einwohner : 5751 (31. Dezember 2004)
Website : www.balsthal.ch
Karte
Karte von Balsthal

Balsthal ist eine Gemeinde im Bezirk Thal des Kantons Solothurn in der Schweiz . Balsthal setzt sich zusammen aus dem Dorf Balsthal, der Klus und dem Weiler Sankt Wolfgang.

Inhaltsverzeichnis

Wirtschaft

Etwa 2400 Arbeitsplätze (Voll- und Teilzeit)

Beschäftigungsstruktur

  • 2 % Land- und Forstwirtschaft
  • 47 % Industrie und Gewerbe
  • 51 % Dienstleistungsbetriebe

Geschichte

Schon die Kelten kannten diesen Platz. Unter den Römern lag Balsthal an einer Straße, die Aventicum (beim heutigen Avenches) über den Hauenstein mit Augusta Raurica (bei Basel) verband.

1226 erstmals urkundlich erwähnt als Balcetal, was wohl ursprünglich Tal des Balzo bedeutete. Im Mittelalter gehörte es zum Herrschaftsgebiet der Fürstbischöfe von Basel , die auch die beiden Burgen Neu Falkenstein und Alt Falkenstein errichteten. 1402 kam Balsthal zu Solothurn . In der folgenden Zeit spielten Gastwirte eine große Rolle, da Balsthal an der wichtigen Nord-Süd-Handelsroute über den Hauenstein lag.

In der ersten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts siedelte sich in der Klus die schweizweit bedeutende Metall- und Eisenfabrik Von Roll an. Sie entwickelte sich zum wichtigsten Arbeitgeber im Thal. Mit der Rezession der Siebzigerjahre und der zunehmenden Abwanderung der Metall-, Papier- und Uhrenindustrie wurde eine wirtschaftliche Neuausrichtung nötig. Neue Unternehmen fassten Fuß. Die heute bedeutendsten Firmen im Thal sind die Papierfabrik Tela AG , die Grossmetzgerei und Salamifabrik Gehrig AG und die Leichtmetallgießerei Tenba AG .

Wappen

Das Dorfwappen sind zwei zu einer 8 verschlungene, weisse Schlangen auf blauem Grund.

Die Anordnung der Schlangen hat einen militärischen Hintergrund: Gemäss einer Quelle von 1689 gehörten die Thaler Gemeinden zur vierten und fünften Kompanie des zweiten Regimentes der Milizarmee von Solothurn. Die Ziffer 4 wurde zu jener Zeit, anders als heute, wie eine unten offene 8 geschrieben.

Mit Ausnahme von Holderbank, Mümliswil-Ramiswil und Gänsbrunnen scheinen alle Wappen der Thaler Gemeinden in dieser Tradition zu stehen. Doch nur jene von Balsthal und Laupersdorf weisen diese Achterform auf. In den restlichen Wappen ist das Hauptmotiv ein Winkel – eine Abart der alten 5 – mit je unterschiedlicher Farb- und Formvariante.

Die jahrelange Herrschaft der Untervogtsfamilie Brunner trug womöglich zum blauen Grundton des Wappens bei, da diese Familie diese Farbe bereits zuvor in ihrem Wappen getragen hatte.

Weblinks

Blick auf Balsthal
Blick auf Balsthal
Ruine Neu-Falkenstein
Ruine Neu-Falkenstein



Koordinaten: 47° 19' N, 7° 42' O

Wikipedia

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