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Letzte Änderung für Artikel Härkingen: 02.01.2006 11:02

Härkingen

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Wappen
Wappen von Härkingen
Basisdaten
Kanton: Solothurn
Bezirk : Gäu
BFS-Nr. : 2402
PLZ : 4624
Koordinaten : 47° 19' n. Br.
7° 49' ö. L.
Höhe : 430  m ü. M.
Fläche: 5.57  km²
Einwohner : 1223 (31. Dezember 2004)
Website : www.haerkingen.ch
Karte
Karte von Härkingen

Härkingen ist eine Gemeinde im Bezirk Gäu des Kantons Solothurn in der Schweiz . Sie liegt südlich des Jurafusses am Autobahndreieck der A1 Zürich–Bern, wo die A2 aus Basel dazustösst.

Die 1754 erbaute Johanneskirche
Die 1754 erbaute Johanneskirche

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Jungsteinzeitliche Reste auf dem Buchenrain und römische Funde am Grenzweg gegen Neuendorf sind Belege für eine frühe Besiedelung des Gemeindegebietes. Die erste urkundliche Erwähnung des Dorfes stammt vom 7. Dezember 1080 in einer in Speyer ausgestellten Schenkungsurkunde von Kaiser Heinrich IV. als Haerichingen, was bei den Angehörigen des Haricho bedeutet. Im Jahre 1402 verkaufte Hans von Blauenstein die Burg Neu-Falkenstein und die vier Dörfer Egerkingen, Härkingen, Neuendorf und Wolfwil an die Stadt Solothurn. Dadurch wurde Härkingen 1481 zusammen mit Solothurn eidgenössisch.

Einer der schlimmsten Dorfbrände suchte die Gemeinde am 3. März 1730 heim, als 17 Strohhäuser verbrannten und 22 Haushaltungen obdachlos wurden.

1754 konnte der Neubau der Johanneskirche im Dorfzentrum fertiggestellt werden. 1798 besetzten die französische Invasionsarmee auch Härkingen. Der Freiheitsbaum stand vor dem Wirtshaus Lamm. 1805 erlangte Härkingen die kirchliche Selbstständigkeit und wurde eine eigene Pfarrei. 1831 mit der neuen Kantonsverfassung, wurde der erste Gemeinderat gewählt. Seit dem 18. Jahrhundert sind folgende Familiennamen in Härkingen nachweisbar: Burkhardt, Frei, Hauri, Jäggi, Keust, Moll, Oegerli, Pfluger, Studer, Von Arx, Wyss.

Wirtschaft Lamm
Wirtschaft Lamm

Literatur

  • 900 Jahre Härkingen. Unser Dorf in Geschichte und Sage. Im Auftrag der Bürgergemeinde, verfasst von Jules Pfluger (Geschichte), Elisabeth Pfluger (Volkskunde), Karl Gschwind (Schulgeschichte). Olten 1980.
  • Alte Häuser und ihre Bewohner. Jules Pfluger. Herausgegeben von der Bürgergemeinde Härkingen. Olten 1995

Bevölkerung

Bevölkerungsentwicklung
Jahr Einwohner
1798 310
1829 360
1850 388
1870 336
1900 438
1950 651
1980 812
2000 1196
Härkingen gegen Norden an einem Maimorgen
Härkingen gegen Norden an einem Maimorgen

Wappen

In Blau auf grünem Dreiberg gelber Wurzelstock einer Eiche mit zwei Zweigen und drei Früchten.

Weblinks



Koordinaten: 47° 19' N, 7° 49' O

Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Härkingen aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Härkingen verfügbar.

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