fair-hotels . Ein Service wie gemalt
Reiseführer Übersicht Deutschland Österreich Schweiz Bauwerke nach Stil

Werbung

Letzte Änderung für Artikel Amsoldingersee: 27.12.2005 18:59

Amsoldingersee

Wechseln zu: Navigation, Suche
Amsoldingersee
Daten
Lage: Kanton Bern
Fläche 0.381525 km²
maximale Tiefe: 13.9 m
maximale Länge: 1.1 km
maximale Breite: 0.5 km
Volumen: 2'552'682 mÂł
Einzugsgebiet: 4.202 km²
ZuflĂĽsse: Unterirdische Einsickerungen
Abfluss: Wahlenbach
Höhe über Meer : 641 m
Grössere Orte am Ufer: Amsoldingen
Besonderheit: Naturschutzgebiet

Der Amsoldingersee ist ein See im oberen GĂĽrbetal nahe Thun im Kanton Bern, Schweiz .

Der See hat eine Fläche von 38 Hektaren und ist abgesehen von Thunersee und Brienzersee somit das nächst grössere Gewässer in der Region. Er hat eine maximale Länge von über einem Kilometer und ist an seiner weitesten Stelle etwa 500 Meter breit, aber nur maximal 14 Meter tief.

Inhaltsverzeichnis

Lage

Der Amsoldingersee liegt auf 641 Meter weniger Kilometer westlich der Stadt Thun, wobei er knapp 100 Meter höher liegt. Er gehört gänzlich zu der Gemeinde Amsoldingen. Westlich ist der Fuss des Nordhangs des Stockhorns (2190 m), der See befindet sich also genau am Alpenrand. Die Zuflüsse sind ein Bach vom Uebeschisee, der etwa 500 Meter nördlich liegt, der See wird aber hauptsächlich durch Drainage und unterirdische Einsickerungen gespiesen. Besonders am Westufer hat es noch ein paar kleinere Bäche. Der Abfluss erfolgt durch den Wahlenbach Richtung Thierachern. Dieser wird ab Uetendorf zum Amletenbach und fliesst anschliessend in den Glütschbach und in Uttigen in die Aare.

Umgebung

Die Seefläche und Uferzone ist ein Naturschutzgebiet und ganz von Bäumen und Schilf umgeben. Am Ostende befindet sich das Schloss von Amsoldingen, das in Privatbesitz ist. Der See hat 2 kleine Inseln, wobei die erste, grössere nur aus Schilfgebiet besteht, während die andere durch eine kleine Brücke mit dem Ufer verbunden ist. Diese ist allerdings nicht offiziell begehbar, da sie noch zum privaten Schlossgebiet gehört.

Nutzung

Wegen des Naturschutzgebietes ist jegliches Befahren mit Booten oder das Fischen im See verboten. Im Unterschied zum Uebeschisee ist das Baden ebenfalls verboten. Zusätzlich besteht auch noch ein Perimeter über die Moorlandschaft, welcher einen weiteren Schutzcharakter darstellt.

Entstehung

Der See entstand wohl durch den Aaregletscher, welcher den Moränenhügel im Thuner Westamt hinterliess. Dabei wird sich der See gebildet haben.




Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Amsoldingersee aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Amsoldingersee verfügbar.

fair-hotels. Ein Service der
VIVAI Software AG
Betenstr. 13-15
44137 Dortmund

Tel. 0231/914488-0
Fax 0231/914488-88
Mail: info@vivai.de
Url: http://www.vivai.de