Eisenbahnerheim
Das Eisenbahnerheim in Wien wurde als Wohnhaus mit Kongreßzentrum für den Verein der Eisenbahner errichtet. Hier ist die Gewerkschaft der Eisenbahner beheimatet.
Der Architekt Hubert Gessner errichtete in den Jahren 1912 / 1913 für den Verein der Eisenbahner an der Kreuzung Margaretenstraße 166 beziehungsweise Margaretengürtel 136 das Eisenbahnerheim. Eröffnet wurde es am 7. Dezember 1913.
Die Fassaden sind mit den Flügelrädern, dem Symbol der Eisenbahn , und einer allegorischen Darstellung der Semmeringbahn geschmückt.
Am 10. September 1944 wurde das Gebäude durch einen Bombenangriff beschädigt und in den Jahren 1945 und 1946 durch Leopold Scheibl wieder aufgebaut. Von 1961 bis 1963 wurde die Fassade im Erdgeschossbereich durch Ferdinand Riedl umgestaltet. Zusätzlich wurde am Margaretengürtel 138 das heutige „Kongresshaus Wien“ angebaut.
Das Eisenbahnerheim verfügt noch über den historischen Veranstaltungssaal, der einst etwa 270 Personen Platz bot und in der Nachkriegszeit als „Eisenbahnerheimkino“ genutzt wurde. Später wurde er einige Zeit als Lagerraum und Probebühne für das Volkstheater genutzt.
Seit dem Herbst 2005 wird dieser Saal vom Volkstheater („Volkstheater Hundsturm“) als Außenstelle bespielt.
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