Die Süd-Thüringen-Bahn GmbH (kurz STB) ist eine öffentliche , nicht bundeseigene Eisenbahn -Betriebsgesellschaft. Sie wurde am 10. Dezember 1999 von der Erfurter Industriebahn GmbH (EIB) und der Hessischen Landesbahn GmbH (HLB) gegründet, die je zur Hälfte beteiligt sind. Ihr Sitz ist Erfurt, die Betriebsleitung befindet sich in Meiningen.

Die STB befährt mit den Leichtbau triebwagen des Typs Stadler Regio-Shuttle RS1 inzwischen ein Eisenbahnnetz von mehr als 300 km Länge im Freistaat Thüringen . Die Betriebsaufnahme erfolgte am 10. Juni 2001 mit der Werrabahn zwischen Eisenach - Wernshausen - Meiningen - Hildburghausen und Eisfeld (108 km) sowie den Strecken Wernshausen - Schmalkalden - Zella-Mehlis (30 km) und Erfurt - Arnstadt - Plaue (Thüringen) - Zella-Mehlis - Grimmenthal (- Meiningen) (86 km).

Am 4. Oktober 2002 kam die Hinterlandbahn von Eisfeld nach Sonneberg (33 km) hinzu und am 15. Dezember 2002 die Sonneberg-Probstzella-Bahn über Lauscha nach Neuhaus am Rennweg (29 km), während der anschließende Streckenabschnitt Ernstthal - Probstzella (23 km) wohl nicht mehr in Betrieb gehen wird. Seit 2002 befährt die STB mit Flügelzügen parallel zur EIB die Strecke von Erfurt über Plaue nach Ilmenau (Plaue - Ilmenau: 19 km) (siehe: Erfurt-Ilmenauer Eisenbahn).

Für einen Teil der von der STB betriebenen Strecken ist als Infrastrukturunternehmen die Thüringer Eisenbahn GmbH tätig.

Am 15. Dezember 2004 erfolgte die Betriebsaufnahme der RB-Leistungen zwischen Schweinfurt Stadt-Bad Kissingen sowie Schweinfurt Stadt-Meiningen, die als Flügelkonzept auf dem Abschnitt Schweinfurt-Ebenhausen erbracht werden.

Weblink

Seite der Süd-Thüringen-Bahn auf der Homepage der Erfurter Bahn