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Letzte Änderung für Artikel St. Mariä Himmelfahrt Hückeswagen: 17.12.2005 13:26

St. Mariä Himmelfahrt Hückeswagen

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St. Mariä Himmelfahrt
St. Mariä Himmelfahrt

Die katholische Pfarrkirche St. Mariä Himmelfahrt gehört nach dem Schloss optisch sicherlich zu den imposantesten Bauwerken von Hückeswagen im Oberbergischen Kreis.

Geschichte

Am 7. Juni 1881 wurde der Grundstein für das Gotteshaus gelegt, was in erster Linie dem Pfarrer Johann Peter Heinrich Giesen (1797–1892) zu verdanken war und dessen Grabplatte heute links neben dem Hauptportal zu sehen ist. Vor dem Bau der Kirche teilte sich die katholische Ge-meinde mit den evangelischen die ehemalige St. Nikolaus-Kirche um dann 1674 den damaligen Palas des Grafenschlosses als Gotteshaus zu nutzen. Pfarrer Giesen, der in Stadt und Land nur noch "der Bettelpfarrer" genannt wurde, schaffte es schließlich, die erforderlichen 94.000 Mark halbwegs einzusammeln, so dass der Bau beginnen konnte. Einen großen Anteil daran hatte auch eine "Wertsachenlotterie", die alleine 36.013,88 Mark in die leeren Kassen der Gemeinde spülte.

Am 12. November 1882 , also nur anderthalb Jahre nach der Grundsteinlegung wurde dem Gotteshaus von Pfarrer Giesen die kirchliche Weihe erteilt. Bei der Festlegung des Baustils entschied man sich für eine sogenannte Schiffkirche im Rundbogenstil, wobei als Vorbild die St. Nikolaus-Kirche in Wipperfürth diente. Die Steine des Fundamentes der Kirche stammten im Übrigen aus drei Hückeswagener Steinbrüchen, für das Außenmauerwerk nutzte man einen Bruch in Wipperfürth. Ursprünglich wurden in den Turm drei Glocken von der Firma Claren aus Sieglar eingebaut, diese wurde aber nach dem Zweiten Weltkrieg eingeschmolzen und 1956 durch vier Bronzeglocken ersetzt. Von 1957 bis 1959 wurde St. Mariä Himmelfahrt eine Parallelkirche, da eine Kirchenerweiterung notwendig geworden war. Das linke Seitenschiff wurde niedergerissen und mit einem Neubau versehen, der rechte Teil blieb bestehen.

Bei der letzten Renovierung von 1996 bis 1997 wurde dann der Altarbereich neu gestaltet. Nicht ein Künstler sondern das Architektenbüro Dahmen und Mertens aus Düsseldorf wurde beauftragt. Verwendet wurde ein Anröchter Dolomit aus dem Sauerland, der wesentliche Bestandteile wie Altar, Taufbecken oder Tresorvitrine umfasste.

Wikipedia

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