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Letzte Änderung für Artikel Altomünster: 02.02.2006 18:44

Altomünster

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Wappen Karte
Wappen der Stadt Altomünster Deutschlandkarte, Position von Altomünster hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk : Oberbayern
Landkreis : Dachau
Geografische Lage :
Koordinaten: 48° 23′ N, 11° 15′ O
48° 23′ N, 11° 15′ O
Höhe : 493 m ü. NN
Fläche : 75,79 km²
Einwohner : 7.191 (30. Juni 2005)
Bevölkerungsdichte : 94 Einwohner je km²
Postleitzahlen : 85250
Vorwahl : 08254
Kfz-Kennzeichen : DAH
Gemeindeschlüssel : 09 1 74 111
Gemeindegliederung: 47 Ortsteile
Adresse der
Verwaltung:
Markt Altomünster
St. Altohof 1
85250 Altomünster
Website: www.altomuenster.de
E-Mail-Adresse: info@altomuenster.de
Politik
Bürgermeister : Konrad Wagner ( FW )

Altomünster ist ein Markt im oberbayerischen Landkreis Dachau. Der Name des Ortes leitet sich vom Gründer des Ortes, dem heiligen Alto und vom lateinischen Wort monasterium ("Münster") für Kloster ab.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Geografische Lage

Der Markt liegt nordwestlich von Dachau im Städtedreieck München - Augsburg - Ingolstadt.

Gemeindegliederung

Arnberg, Asbach, Breitenau, Deutenhofen, Erlach, Erlau, Freistetten, Haag, Halmsried, Hohenried, Hohenzell, Humersberg, Hutgraben, Irchenbrunn, Kiemertshofen, Lauterbach, Lichtenberg, Maisbrunn, Obererlach, Oberndorf, Oberschröttenloh, Oberzeitlbach, Ottelsburg, Ottmarshausen, Pfaffenhofen, Pipinsried, Plixenried, Radenzhofen, Rametsried, Randelsried, Reichertshausen, Röckersberg, Rudersberg, Ruppertskirchen , Schauerschorn, Schielach, Schloßberg, Schmarnzell, Schmelchen, Sengenried, Stumpfenbach, Teufelsberg, Thalhausen, Übelmanna, Unterzeitlbach, Wollomoos und Xyger.

Geschichte

Um 750 ließ sich ein Wandermönch namens Alto im heutigen Ortsgebiet nieder und gründete ein kleines Kloster.

Vor 1000 errichteten die der Welfen ein Benediktinerkloster . Herzog Welf IV. bestimmte 1056 die Mönche zur Besiedlung des neugegründeten Klosters Weingarten in Altdorf (heute Weingarten), während die vorher in Altdorf ansässigen Nonnen nach Altomünster kamen. Dort lebten sie bis zur Auflösung des Klosters 1488 durch Papst Innozenz VIII. .

Etwa um 1310 verliehen die Wittelsbacher Herzöge den Bewohnern das Bürgerrecht.

Am 4. Oktober 1391 erfolgte die Bestätigung der Markt- und Stadtrechte durch Herzog Stephan III.

Um 1420 legten die Ingolstädter Herzöge den Marktplatz an.

1496 übergab Herzog Georg der Reiche den Birgitten von Maihingen eine Stiftungsurkunde für Altomünster, um dort ein Birgittenkloster zu gründen. Am 18. März 1803 wurde das Kloster schließlich aufgelöst, später jedoch neubelebt. Es ist heute neben einer Niederlassung in Bremen das letzte Kloster des Ordens der heiligen Birgitta von Schweden in Deutschland.

Ab 1823 sank Altomünster zur marktberechtigten Landgemeinde ab. Hauptursache hierfür: die Schließung des Klosters, dem ursprünglichen Hauptarbeitgeber und die Verwaltungskosten.

1862 wurde ein Krankenhaus errichtet, 1869 ein Kindergarten. 1882 wurde die Marktsparkasse gegründet.

1888 erhält Altomünster Anschluss an den Telegrafendienst , 1902 Anschluss an den Telefondienst . 1907 – 1910 wird der Ort elektrifiziert.

Am 18. Dezember 1913 wurde die Lokalbahn Dachau-Altomünster eröffnet.

Im Zuge der Gebietsreform von 1972 bis 1978 wurden die acht Altgemeinden Stumpfenbach , Oberzeitlbach , Hohenzell, Kiemertshofen , Thalhausen, Randelsried , Pipinsried und Wollomoos eingemeindet.

1977 wird ein neues Schulzentrum eingeweiht.

Politik

Bürgermeister

bisherige Bürgermeister:

  • 1869 – 1875 Alois Dempf
  • 1876 – 1884 Johann Huber
  • 1884 – 1911 Joseph Sedlmair
  • 1912 – 1919 Johann Rößler
  • 1919 – 1923 Kaspar Wildgruber
  • 1923 – 1929 Xaver Maurer
  • 1930 – 1935 Johann Rößler
  • 1936 – 1945 Peter Hofberger
  • 1945 – 1948 Alto Gruner
  • 1948 – 1950 Wolfgang Graf sen.
  • 1950 – 1956 Anton Hofberger
  • 1956 – 1970 Dr. Wolfgang Drach
  • 1970 – 1990 Anton Hofberger jun.
  • seit 1990 Konrad Wagner

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Bauwerke

  • Kirche St. Alto
  • Marktplatz

Persönlichkeiten

Ehrenbürger

  • Anton Hofberger, ehemaliger Bürgermeister
  • Leopold Schweiger, Geistlicher Rat, Pfarrer und Dekan
  • Dr. h.c. Franz Lang

Weblinks

Wikipedia

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