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Letzte Änderung für Artikel Grazer AK: 19.02.2006 20:48

Grazer AK

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GAK
Voller Name Grazer Athletik Klub
Spitzname(n)Rote Teufel, Rotjacken
Gegründet 18. August 1902
Stadion Stadion Graz-Liebenau
Plätze15.450
Präsident Harald Sükar
Trainer Lars Söndergaard
AdresseStadionplatz 1
8041 Graz
Website
Liga Österr. Bundesliga
2004/052. Platz
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Heim
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Auswärts

Der Grazer Athletik Klub (GAK) ist ein Sportverein in Graz, Österreich , der vier Sparten umfasst: Fußball , Tennis , Basketball und Turmspringen .

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

1893 brachte der Medizinstudent Georg-August Wagner den Fußballsport von Prag nach Graz, eine Gruppe von Allroundsportlern (Turner, Radfahrer und Bergsteiger) des "Techniker Alpenklubs", die in Graz studierten, fand Gefallen am runden Leder. Obwohl die Bevölkerung wenig bis gar kein Verständnis für diese neue Sportart zeigte, fand der Fußball nach und nach auch bei den Mittelschülern Anklang und es bildeten sich so genannte "Gassenmannschaften". Um den Lehrern nicht Anlass zu Ärgernis zu geben, wurden von den Mittelschülern sogar Decknamen für die Zeitungsberichte verwendet.

Am 18. August 1902 - genau am Tag des Kaisers Geburtstag, des höchsten Feiertages dieser Zeit - wurde der Grazer Athletik-Sport-Klub (GAK) offiziell gegründet. Im damaligen "Stieglbräu" in der Grazbachgasse fand die Gründungsversammlung statt. Bei der Namensgebung für den Grazer Allroundsportklub diente der Wiener Athletiksportklub , der als Allroundverein damals in Österreich führend war, als Vorbild.

2004 war bisher das erfolgreichste Jahr der Klubgeschichte. Die Roten Teufel aus Graz holten nicht nur den ersten österreichischen Meistertitel in der Vereinsgeschichte, sondern auch zum vierten Mal den österreichischen Cup .

Zum 100jährigen Jubiläum des Vereins hat der GAK im Sommer 2002 ein freundschaftliches Spiel gegen Real Madrid mit 3:2 gewonnen und wird seitdem in Anlehnung an das Wortspiel Weltpokalsiegerbesieger liebevoll als Championsleaguesieger-Besieger bezeichnet (vgl. FC St.Pauli ).

Den größten internationalen Erfolg feierte der GAK jedoch in der Qualifikation zur UEFA Champions League 2004 an der Anfield Road . Das Auswärtsspiel gegen Liverpool wurde mit 1:0 durch ein Traumtor von Mario Tokic gewonnen. Der GAK ist somit die erste und bislang einzige österreichische Mannschaft, die ein Auswärtsspiel gegen eine englische Mannschaft gewonnen hat. Außerdem war es die einzige Heimniederlage für den späteren Sieger der UEFA Champions League 2004/05 in diesem Bewerb.

Am 9. Januar 2006 wurde Erfolgstrainer Walter Schachner unerwartet von Präsident Harald Sükar beurlaubt. Nachfolger ist der ehemalige Trainer von Austria Wien und SV Austria Salzburg , Lars Söndergaard .

Sportliche Erfolge

GAK-Meisterfeier 2004 (Graz, Hauptplatz)
GAK-Meisterfeier 2004 (Graz, Hauptplatz)
  • 1 x Österreichischer Meister : 2004
  • 2 x Österreichischer Vizemeister: 2003 , 2005
  • 4 x Österreichischer Pokalsieger : 1981 , 2000 , 2002 , 2004
  • 2 x Österreichischer Pokal-Finalist: 1962 , 1968
  • 2 x Supercup-Sieger : 2000 , 2002
  • 2 x Meister der 2. Bundesliga: 1975 , 1995
  • 3 x Österreichischer Amateurstaatsmeister : 1929 , 1932 , 1933
  • 1 x Österreichischer Vize-Amateurmeister: 1931
  • 10 x Steirischer Landesmeister: 1922 , 1924 , 1926 , 1927 , 1928 , 1929 , 1930 , 1931 , 1932 , 1933
  • 1 x (inoffizieller) Steirischer Landescupsieger: 1922

Stadion

Der Grazer AK spielte von 1902 bis 1975 zum Großteil (einzelne Spiele wurden auch auf den Heimstätten des Grazer SC , der ESV Austria Graz sowie im Bundesstadion Graz-Liebenau ausgetragen) im Casino-Stadion in Graz (Korösistraße). Ab 1975 trug der GAK seine Spiele ausschließlich im Liebenauer Stadion aus. 1986 kam es zu einer Rückkehr auf die traditionelle Heimstätte, durch das Sponsoring seitens der Casinos Austria hieß der GAK-Platz fortan nur mehr Casino-Stadion Graz. Seit 1997 spielen die beiden "großen" Grazer Vereine GAK und SK Sturm Graz im Arnold Schwarzenegger-Stadion in Graz-Liebenau. Nach der Hinrichtung von Stanley Williams im Dezember 2005 wurde das Stadion in Stadion Graz-Liebenau umbenannt, da Arnold Schwarzenegger nach langen Diskussionen über die Umbenennung des Stadions der Stadt die Rechte entzog, seinen Namen zu benützen. 2004 wurde das neue GAK-Trainingszentrum in Graz-Andritz eröffnet; das Casino-Stadion wurde 2005 abgerissen.

Sponsoren

Nach der Gründung des Vereins setzte man auf die Komponenten Idealismus und private Initiative. Mitgliedsbeiträge, Spenden und Zuschauer-Einnahmen brachten den "Grazer Athletik Klub" über die ersten Jahre, denn Sponsoring war damals noch ein Fremdwort.
Erst Ende der 50er, Anfang der 60er Jahre gab es Ansätze von echter Unterstützung seitens der Wirtschaft. Die früheren Sponsoren waren dennoch so etwas wie Gönner. Der Grazer Gemüse-Großhändler Evaristo di Lenardo und Anton Herzl, seines Zeichens Gründer der Schuh-Firma Stiefelkönig , griffen erstmals für die Athletiker in die private Tasche. In der damaligen Zeit galten Sponsoren als so genannte "Patronanzfirmen", dessen Logos auf den Dressen aufgedruckt wurden.
Der erste große Sponsor-Deal gelang dem GAK 1969 , als der Schweizer Uhrenhersteller Marvin mit der Jahressumme von 500.000 Schilling den Verein unterstützte. Einige Sponsoren, die Marvin folgten, findet man heute nicht mehr im Branchenbuch, so etwa das Unternehmen Teppichland, die ATS-Bank (ein mehr als unrühmliches Kapitel in der Wirtschaftsgeschichte des GAK), oder auch Körting TV, die innerhalb von zwei Jahren dem GAK aus einem wirtschaftlichen Engpass heraus halfen. 1978 sorgte der Fensterhersteller Gaulhofer für einen wirtschaftlichen Aufschwung und 1980 bekam der Verein den bis dato treuesten Geldgeber "Ringschuh". Bis zum Abstieg 1990 war die Einkaufsgenossenschaft Hauptsponsor des GAK.
Anfang der 90er Jahre wurden die Casinos Austria zum Hauptsponsor, bis 1997 der aktuelle Sponsor Liebherr gefunden wurde.

Aktueller Kader

Torhüter

  • 01 - Österreicher Andreas Schranz (seit 1998)
  • 29 - Österreicher Stefan Leitner (seit 2001)
  • 30 - Österreicher Heinz Lienhart (seit 2001)
  • 31 - Österreicher Manfred Razenböck (seit 2005)

Verteidigung

  • 02 - Österreicher Gregor Pötscher (seit 1990)
  • 03 - Gambier Pa Saikou Kujabi (seit 2005)
  • 04 - Österreicher Dominik Sobl (seit 2006)
  • 05 - Österreicher Anton Ehmann (seit 1997)
  • 14 - Österreicher Andreas Schrott (seit 2005)
  • 21 - Österreicher Thomas Schönberger (seit 2005)
  • 24 - Österreicher Mario Sonnleitner (seit 2004)
  • 25 - Österreicher Mario Majstorovic (seit 2003)
  • 27 - Österreicher Thomas Lechner (zurück 2005)
  • 33 - Österreicher Mario Hieblinger (seit 2005)

Mittelfeld

  • 06 - Österreicher Michael Glauninger
  • 07 - Österreicher Joachim Standfest (seit 1998)
  • 08 - Bosnier Samir Muratovic (seit 2004)
  • 09 - Lette Imants Bleidelis (seit 2005)
  • 11 - Österreicher Martin Amerhauser (1995-1996, zurück 1999)
  • 17 - Österreicher Ralph Spirk (seit 2005)
  • 19 - Österreicher Andreas Lienhart (seit 2002)
  • 23 - Österreicher Gernot Sick (seit 1993)
  • 26 - Österreicher Gernot Plassnegger (seit 2004)
  • 34 - Österreicher Michael Müller

Angriff

  • 10 - Bosnier Alen Skoro (seit 2004)
  • 12 - Österreicher Martin Six (SLV mit SV Kapfenberg)
  • 15 - Österreicher Philipp Schenk (seit 2005)
  • 16 - Österreicher Zlatko Junuzovic (seit 2005)
  • 28 - Österreicher Roland Kollmann (seit 2002)

Führungsstruktur

Präsidium

  • Harald Sükar (seit 24. Juni 2005)
  • 1. Vizepräsident: Dir. Karl Weißkopf
  • 2. Vizepräsident: Mag. Walter Messner
  • Ehrenpräsident: Mag. Rudi Roth (Präsident von 30. Mai 2002 bis 24. Juni 2005)

GAK Management

Mit 15. April 2005 stieg mit der International Management Group (IMG) ein wahrer Marketing -Gigant ein. Zu den Kunden des Marketing-Konzerns, der mit über 2.200 Mitarbeitern und 70 Büros in mehr als 30 Ländern jährlich mehr als eine Milliarde Dollar umsetzt, zählt die "Creme de la creme" des internationalen Sports: Michael Schumacher , Tiger Woods , Ronaldo , Andre Agassi , Maria Scharapowa oder die Williams-Schwestern . Die Zusammenarbeit mit dem weltweiten Marktführer bringt dem GAK eine garantierte Summe von insgesamt 50 Millionen Euro. Die Partnerschaft wurde langfristig abgeschlossen, über die genaue Laufzeit des Vertrages wurden keine Angaben gemacht. IMG-Geschäftsführer für Deutschland, Österreich und die Schweiz ist Christian Pirzer .

  • Geschäftsträgerin: Ulrike Pilz
  • Sportmanager: Thomas Hösele

GAK Fußball AG

Die GAK Fußball AG wurde mit einem Stammkapital von € 2,4 Mio. im Oktober 2002 gegründet, ein Jahr später wurde das Grundkapital auf € 3 Mio aufgestockt. Die AG verfügt über Anteile an Umsatz und Transfererlösen des Vereins. Die Rechte liegen aber beim Verein, nicht bei der AG.

  • Geschäftsführer: Mag. Stefan Gary
  • Vorstand: Ulrike Pilz
  • Aufsichtsratvorsitzender: Dr. Gunter Nitsche
  • Stellvertreter des Vorsitzenden: Mag. Rudi Roth

GAK Betreuerstab

  • Trainer: Lars Söndergaard (seit 9. Januar 2006)
  • Co-Trainer: Mag. Klaus Schmidt (Sportphysiotherapeut) (seit 1999)
  • Tormanntrainer: Peter "Tiger" Zajicek (seit 2002)
  • Mentaltrainer: Dr. Michael Reinprecht
  • Sportphysiotherapeut: Gerhard Hierzer
  • Masseur: Mario Kueschnig]
  • Klubarzt: OA Dr.med. Martin Leonhardt

Trainer seit 1990

  • Österreicher Adi Pinter (25.Oktober 1989 - 7. Januar 1990)
  • Österreicher Heinz Binder (8. Januar 1990 - 11.September 1990)
  • Slowene Savo Ekmecic (11. September 1990 - 16. April 1992)
  • Slowene Milan Miklavic (16.Arpil 1992 - 24. Oktober 1993)
  • Deutscher Hans-Ulrich Thomale (26. Oktober 1993 - Sommer 1996)
  • Slowene Ljubo Petrovic (Sommer 1996 - 11. September 1996)
  • Österreicher Hans Peter Schaller (11. September 1996 - 20. September 1996)
  • Österreicher August Starek (20.September 1996 - Sommer 1997)
  • Deutscher Klaus Augenthaler (Sommer 1997 - 2. März 2000)
  • Deutscher Rainer Hörgl (2. März - April 2000)
  • Österreicher Werner Gregoritsch (April 2000 - 21.September 2001)
  • Österreicher Christian Keglevits (21. September 2001 - 29. September 2001)
  • Niederländer Thijs Libregts (29. September 2001 - 12. August 2002)
  • Österreicher Christian Keglevits (12. August 2002 - 7. Oktober 2002)
  • Österreicher Walter Schachner (7. Oktober 2002 - 9. Januar 2006 (offiz. beurlaubt))
  • Dänemark Lars Söndergaard (seit 9. Januar 2006)

Bekannte Spieler

(Zahl am Ende: Spiele/Tore für den GAK - Wechsel zu ...)

  • Österreicher Franzose Rudi Hiden (bis 1927) - Wiener AC , später Racing Club de Paris
  • Österreicher Wilhelm "Willi" Huberts I. (1955-1960 u. 1971-1973) - Hungaria New York , später SG Eintracht Frankfurt
  • Österreicher Gernot Fraydl - Austria Wien
  • Tscheche Jozef Móder (1980-1982)
  • Österreicher Willi Sgerm (1956-1967) 255/120
  • Österreicher Gerald Erkinger (1961-1970) 164/2 - Rudersdorf
  • Österreicher Josef Stering (1969-1972, 1980-1986) 296/48 - Karriereende
  • Österreicher Harald Rebernig (1970-1976) 148/30 - ESK Graz
  • Österreicher Walter Koleznik (1959-1978) 401/84 - Karriereende
  • Österreicher Mario Zuenelli (1975-1986) 343/72 - SVL Flavia Solva
  • Slowene Savo Ekmecic (1978-1985) 269/0 - ESK Graz
  • Österreicher Harald Gamauf (1980-1990) 263/11 - SV Oberwart
  • Slowene Ales Ceh (1992-2003) 212/5 - NK Branik Maribor
  • Österreicher Zeljko Vukovic (Juli 1995- Juni 1999) 138/? - FC Kärnten
  • Österreicher Ronald Brunmayr (2000-2003) 65/42 - SK Sturm Graz
  • Österreicher Emanuel Pogatetz (2003- 8. März 2005) 55/2 - Spartak Moskau
  • Österreicher Franz Almer (1993-2005) - Karriereende
  • Österreicher Dieter "Didi" Ramusch (1995-2005) - Karriereende
  • Österreicher Rene Aufhauser (2001-2005) - Red Bull Salzburg
  • Kroate Mario Bazina (Sommer 2001-Winter 2005) - SK Rapid Wien

Europacup

(Stand August 2005)

Der GAK qualifizierte sich seit 1998 jedes Jahr für die Hauptrunde im UEFA-Cup.

Viermal wurde die 2. Runde des UEFA-Cups erreicht (1996-2001), man scheiterte nur knapp an den attraktiven Gegnern Inter Mailand (1996/97), AS Monaco (1998/99), Panathinaikos Athen (1999/2000) und Espanyol Barcelona (2000/01). In der Saison 2001/02 scheiterte die Mannschaft in der 1. Runde des UEFA-Cups am holländischen Klub FC Utrecht .

Dreimal scheiterte der GAK bis jetzt in der 3. Runde der Champions-League -Qualifikation, an ebenso attraktiven Gegnern: Lokomotive Moskau (2002/03), Ajax Amsterdam (2003/04) und FC Liverpool (2004/05).

In der Saison 2003/2004 schied man mit einer nicht so glanzvollen Leistung, nach zwei unentschiedenen Spielen, gegen den norwegischen Meister Vålerenga IF , in der 1. Runde des UEFA-Cups aus.

Doch in der Saison 2004/2005 sah es um einiges besser für die "Roten Teufel" aus Graz aus. Nach einem Auswärts-Sieg gegen den FC Liverpool , schieden sie nur knapp nach der 3. Qualifikationsrunde der Champions League aus, da das Heimspiel nach guter Leistung verloren wurde. Im UEFA-Cup stieg die Mannschaft nach einem klaren Sieg gegen Litex Lovech aus Bulgarien , in die erstmals ausgetragene Gruppenphase des UEFA-Cups auf. In der Gruppe F warteten zwei Auswärtsspiele gegen AJ Auxerre (0:0) und gegen die Glasgow Rangers (0:3) und zwei Heimspiele gegen Amica Wronki (3:1) und gegen AZ Alkmaar (2:0). Hinter AZ Alkmaar belegte man den 2. Rang in der Gruppe und stieg ins Sechzehntel-Finale auf, wo zwei attraktive Spiele gegen den FC Middlesbrough warteten. Das Hinspiel wurde im Heimstadion ausgetragen und nach guter Leistung und einigen strittigen Situationen erreichten die Grazer "nur" ein 2:2 unentschieden. Im Rückspiel verloren die "Roten Teufel" (nach einer 0:1 Führung) mit 2:1. Das Aus im Europacup 04/05 war damit besiegelt.

Auffallend ist die außerordentlich gute Heimbilanz des GAK: Von insgesamt 23 Spielen im UEFA-Cup bzw. der Champions-League Qualifikation, gewann der GAK 15 Spiele, 6 mal trennten sich die Mannschaften im Stadion Graz-Liebenau unentschieden und nur 3 mal hat der GAK bisher im Europacup daheim verloren (Lok Moskau, FC Liverpool und RC Strasbourg). Ein Torverhältnis von 47:16 (bis 2005) zeugt von der Heimstärke der Mannschaft.

Joachim Standfest hält den Torrekord von 3 Toren in einem Europa-Cup Spiel gegen Kl Klaksvik (5:0).

Liste der bisherigen Spiele des GAK im UEFA-Cup, in der Champions-League Qualifikation, im Cup der Cupsieger und im Messestädtecup:

Saison Bewerb Gegner Hinspiel Rückspiel Gesamt
1962/63 Cup der Cupsieger (1/8 Finale) Dänemark B 1909 Odense 1:1 (H) 3:5 (A) 4:6
1964/65 Messestädtecup (Runde 1) Kroatien NK Zagreb 0:6 (H) 2:3 (A) 2:9
1968/69 Cup der Cupsieger (Runde1) Niederlande Ado Den Haag 0:2 (H) 1:4 (A) 1:6
1972/73 UEFA-Cup (Runde 1) Griechenland Panahaiki Patras 0:1 (H) 1:2 (A) 1:3
1980/81 Cup der Cupsieger (1/16 Finale) Georgien Dynamo Tiflis 2:2 (H) 0:2 (A) 2:4
1982/83 UEFA-Cup (Runde 1) Rumänien Corvinul Hunedoara 1:1 (H) 0:3 (A) 1:4
1996/97 UEFA-Cup (Quali 2) Serbien Vojvodina Novi Sad 2:0 (H) 5:1 (A) 7:1
UEFA-Cup (Runde 1) Belgien Germinal Ekeren 2:0 (H) 1:3 (A) 3:3 (Auswärtstorregel)
UEFA-Cup (Runde 2) Italien Inter Mailand 1:0 (H) 0:1 (A) 1:1 (4:5 i.E.)
1998/99 UEFA-Cup (Quali 2) Finnland VPS Vaasa 3:0 (H) 0:0 (A) 3:0
UEFA-Cup (Runde 1) Bulgarien Litex Lovech 2:0 (H) 1:1 (A) 3:1
UEFA-Cup (Runde 2) Monaco AS Monaco 3:3 (H) 0:4 (A) 3:7
1999/2000 UEFA-Cup (Quali) Faröer KÍ Klaksvík 4:0 (H) 5:0 (A) 9:0
UEFA-Cup (Runde 1) Slowakei Spartak Trnava 3:0 (H) 1:2 (A) 4:2
UEFA-Cup (Runde 2) Griechenland Panathinaikos Athen 2:1 (H) 0:1 (A) 2:2 (Auswärtstorregel)
2000/01 UEFA-Cup (Runde 1) Slowakei FC Kosice 0:0 (H) 3:2 (A) 3:2
UEFA-Cup (Runde 2) Spanien Espanyol Barcelona 1:0 (H) 0:4 (A) 1:4
2001/02 UEFA-Cup (Quali) Faröer HB Torshavn 4:0 (H) 2:2 (A) 6:2
UEFA-Cup (Runde 1) Niederlande FC Utrecht 3:3 (H) 0:3 (A) 3:6
2002/03 Champions-League (Quali 2) Moldawien FC Sheriff Tiraspol 2:0 (H) 4:1 (A) 6:1
Champions-League (Quali 3) Russland Lokomotive Moskau 0:2 (H) 3:3 (A) 3:5
UEFA-Cup (Runde 1) Zypern Apoel Nikosia 1:1 (H) 0:2 (A) 1:3
2003/04 Champions-League (Quali 2) Albanien SK Tirana 2:1 (H) 5:1 (A) 7:2
Champions-League (Quali 3) Niederlande Ajax Amsterdam 1:1 (H) 1:2 (A) 2:3
UEFA-Cup (Runde 1) Norwegen Valerenga IF 1:1 (H) 0:0 (A) 1:1 (Auswärtstorregel)
2004/05 Champions-League (Quali 3) England FC Liverpool 0:2 (H) 1:0 (A) 1:2
UEFA-Cup (Runde 1) Bulgarien Litex Lovech 5:0 (H) 0:1 (A) 5:1
UEFA-Cup (Gruppe F) Frankreich AJ Auxerre 0:0 (A)
UEFA-Cup (Gruppe F) Polen Amica Wronki 3:1 (H)
UEFA-Cup (Gruppe F) Schottland Glasgow Rangers 0:3 (A)
UEFA-Cup (Gruppe F) Niederlande AZ Alkmaar 2:0 (H)
UEFA-Cup (16tel-Finale) England FC Middlesbrough 2:2 (H) 1:2 (A) 3:4
2005/06 UEFA-Cup (Quali 2) Moldawien Nistru Otaci 2:0 (A) 1:0 (H) 3:0
UEFA-Cup (Runde 1) Frankreich Racing Straßburg 0:2 (H) 0:5 (A) 0:7

Das Grazer Derby

Seit dem Jahr 1920 , als die beiden Grazer Vereine GAK und SK Sturm in der Grazer Liga erstmalig aufeinandertrafen, liefern sich die beiden Stadtrivalen heiße Duelle (SK Sturm siegte damals mit 5:1 und 1:0). 1946 gewannen die Stadtrivalen von Sturm Graz in der steirischen Liga mit 10:1 über den GAK, dies ist bis heute der höchste Derbysieg. Elf Jahre später am 25. November 1956 , bereits in der österreichischen Staatsliga, drehte der GAK den Spieß jedoch um und siegte mit 6:1. 1969 gab es in Liebenau Zuschauerrekord, über 20.000 Fans quetschten sich ins Stadion, die beiden Mannschaften trennten sich mit einem 1:1. Die erfolgreichsten Derby-Torschützen für den GAK sind mit acht Toren Walter Koleznik , bzw. mit sieben Toren Igor Pamic , Mario Zuenelli und Herbert Ninaus. Das letzte Derby im Arnold Schwarzenegger Stadion (vor der Umbenennung), gespielt am 30. Oktober 2005 gewann der GAK durch Tore von Sonnleitner und Skoro mit 2:0. Das 125. Grazer Derby seit Gründung der Staatsliga fand am Samstag dem 18. Februar 2006 als erstes Spiel in der umbenannten UPC-Arena statt, die Mannschaften trennten sich mit einem torlosen Unentschieden.

Derby-Bilanz 1920 - 1949 in der steirischen Liga:

  • 55 Spiele
  • 19 GAK-Siege
  • 7 Remis
  • 29 Sturm-Siege

(Torverhältnis 102:136)

Derby-Bilanz seit Gründung der Staatsliga 1950 bis 18. Februar 2006 :

  • 125 Spiele
  • 45 GAK-Siege
  • 41 Remis
  • 39 Sturm-Siege

(Torverhältnis: 168:161)

Weblinks

Wikipedia

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