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Letzte Änderung für Artikel UPC-Arena: 19.02.2006 22:39

UPC-Arena

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Daten
Vereine SK Sturm Graz & Liebherr GAK
Kapazität 15.400
Eröffnung 9. Juli 1997

(als Arnold Schwarzenegger-Stadion)

Umbenennung 18. Februar 2006

(zur UPC-Arena)

Erstes Spiel Liebherr GAK - Sturm Graz
Renovierungen 2002
Spielfläche 105x68 m
Adresse Stadionplatz 1, 8041 Graz-Liebenau
UPC-Arena beim Eröffnungsspiel der Arena SK Sturm Graz gegen Liebherr GAK
UPC-Arena beim Eröffnungsspiel der Arena SK Sturm Graz gegen Liebherr GAK

Die UPC-Arena (ehemals Arnold Schwarzenegger-Stadion Graz-Liebenau) ist Heimstätte der in der T-Mobile Bundesliga spielenden Grazer Fußballvereine SK Sturm Graz und Liebherr GAK .

Inhaltsverzeichnis

Geschichte des Stadions

Ursprünglich wurde das, zwischen 1995 und Winter 1996/97 erbaute, Fußballstadion (im Besitz der Stadion Liebenau Betriebs GmbH) nach dem aus Thal bei Graz stammenden Bodybuilder und kalifornischen Gouverneur Arnold Schwarzenegger benannt. Eröffnet wurde es am 9. Juli 1997 mit dem Spiel Liebherr GAK gegen SK Sturm Graz, welches der SK Sturm Graz mit 4:0 für sich entscheiden konnte. Im Dezember 2005 ließ der kalifornische Gouverneur Arnold Schwarzenegger Stanley "Tookie" Williams hinrichten, was zu einer heftigen Diskussion in seiner Heimatstadt Graz führte. Man forderte unter anderem die Umbenennung des Stadions. Um der Diskussion in Graz die Grundlage zu nehmen, aberkannte Schwarzenegger der Stadt Graz das Recht auf die Verwendung seines Namens. In der Nacht zum 26. Dezember 2005 wurde der Name vom Stadion entfernt, sodass nur noch Stadion Graz-Liebenau zu lesen war. Man hatte diesen nächtlichen Zeitpunkt gewählt, um der Presse keine Möglichkeit für eine entsprechende Bild-Berichterstattung zu geben. Kurz darauf startete die Grazer Stadtregierung unter der Leitung des Grazer Finanzstadtrates Wolfgang Riedler ( SPÖ ) einen Aufruf an Firmen, worauf sich diese um das Namenssponsoring für das Stadion bewerben konnten.

Am 17. Februar 2006 wurde der restliche Teil Stadion Graz-Liebenau entfernt. Seit dem 18. Februar 2006 heißt das Stadion UPC-Arena.
UPC-Arena SK Sturm Graz gegen Liebherr GAK
UPC-Arena SK Sturm Graz gegen Liebherr GAK
UPC-Arena SK Sturm Graz gegen Liebherr GAK am 18. Februar 2006
UPC-Arena SK Sturm Graz gegen Liebherr GAK am 18. Februar 2006

Zahlen, Daten, Fakten

Die UPC-Arena bietet insgesamt 15.400 Zuschauern in 27 Sektoren Platz (bei Champions League -Spielen des SK Sturm Graz wurden Zusatztribünen aufgestellt, sodass knapp 16.000 Zuseher Platz hatten), zusätzlich gibt es einen eigenen Behinderten- bzw. Rollstuhlfahrerbereich. Das erste Spiel im Stadion unter dem neuen Namen war das 125. Grazer Stadtderby am 18. Februar 2006 Sturm Graz gegen Liebherr GAK (0:0). Das mit einer Rasenheizung ausgestattete Spielfeld hat eine Größe von 105 x 68 Metern.

Seit 2002 besteht auf der Überdachung der Skatinghalle des Stadions die größte thermische Solaranlage Österreichs (1.407 m2 Kollektorfläche ).

Weitere Informationen

UPC Telekabel bekam den Vorzug gegenüber verschiedenen Firmen, wie zum Beispiel Therme Loipersdorf , Thomas Muster (mit seiner eigenen Marke TOMS ) oder T-Mobile und zahlt laut Generaldirektor Thomas Hintze mehr als 150.000 Euro pro Jahr. Der Vertrag wurde für 10 Jahre abgeschlossen. Der Mehrheitseigentümer von UPC Telekabel ist der US-Konzern Liberty Global mit Sitz in Denver. UPC Telekabel bietet in 14 Ländern Europas (unter anderem in Österreich ), Asien, sowie Mittel- und Südamerika ihre TV-, Internet-, Breitband- und Telefondienste an. UPC Telekabel hat rund 456.000 Kunden und einen Jahresumsatz 2004 von 241 Millionen Euro.

Pläne

Fanblock (Sektoren 24 - 26) in der UPC-Arena
Fanblock (Sektoren 24 - 26) in der UPC-Arena
Finanzstadtrat Wolfgang Riedler von der SPÖ hat schon Pläne mit dem Geld. Man wolle in den Bereichen Fan-Sektoren, Sicherheit, neues Ticket-System und vorallem Kunstrasen investieren.

UPC-Chef Hintze dagegen macht kein Gehemnis daraus, dass UPC Telekabel über die Investition in das Grazer Fußballstadion ab 2007, wenn die Fußball TV-Rechte neu verhandelt werden, in das TV-Geschäft mit der T-Mobile Bundesliga einsteigen möchte.

Weblinks

Wikipedia

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