FC Kärnten
Voller Name | FC Kelag Kärnten | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Spitzname(n) | |||||||||||||||||||||||||||||||||
Gegründet | 1920 als KSK Klagenfurt | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Stadion | Wörthersee-Stadion Siebenhügelstraße 105 9020 Klagenfurt | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Plätze | 10.955 | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Präsident | LH Dr. Jörg Haider | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Trainer | Dr. Manfred Mertel | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Adresse | Kurandt Platz 1 9020 Klagenfurt Tel.: 0463/22 326 http://www.fckaernten.com | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Liga | Red Zac-Erste Liga | ||||||||||||||||||||||||||||||||
2004-05 | 3. Platz | ||||||||||||||||||||||||||||||||
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Der FC Kelag Kärnten ist ein Fußballverein aus der Kärntner Landeshauptstadt Klagenfurt in Österreich und spielt in der Saison 2005/06 in der Red-Zac-Erste Liga.
Inhaltsverzeichnis |
Geschichte
SK Austria Klagenfurt
Der Verein wurde im Jahr 1920 als Kaufmännischer Sportklub Klagenfurt, kurz KSK Klagenfurt mit den Vereinsfarben violett - weiß gegründet. 1923 erfolgte eine Fusion mit dem Amateur-SK Klagenfurt. Der neue Verein nannte sich nunmehr KASK Klagenfurt und spielte erfolgreich in der 1. Klasse Kärntens, die damals die höchste Spielklasse des Bundeslandes darstellte. Ein Aufstieg in die höchste österreichische Liga war unmöglich, da diese erst 1938 (vorübergehend) und endgültig dann mit Einführung der Staatsliga A im Jahr 1949/50 für Bundesländervereine geöffnet wurde. 1927 fusionierte der KASK Klagenfurt mit dem Klagenfurter SK zum SK Austria Klagenfurt. Während der Kriegsjahre ging die Klagenfurter Austria aufgrund von Spielermangel eine Spielgemeinschaft mit dem Ligakonkurrenten SK Rapid Klagenfurt ein und nannte sich SG Austria Rapid Klagenfurt.
Nach Kriegsende 1945 trat der Verein wieder als SK Austria Klagenfurt an. Der Verein wurde mehrfacher Kärntner Landesmeister und Pokalsieger und stieg schließlich 1963 erstmals in die Staatsliga auf. Damit war der Kärntner Fußball endlich erstklassig. Zwar mussten die Klagenfurter nach der Saison wieder absteigen, doch spielten sie bereits von 1966-1970 und 1973-1975 wieder in der obersten österreichischen Spielklasse mit. Zuletzt konnte der Verein noch von 1983-1989 in der Bundesliga verweilen, bevor mit dem Abstieg 1989 der tiefe Fall bis in die Kärntner Liga (4. Spielstufe) erfolgte. Insgesamt war die Klagenfurter Austria 17 Saisonen in der ersten Liga vertreten und erreichte als bestes Ergebnis einen 5. Rang in den Jahren 1966 und 1968.
FC Kärnten
1997 spielten die Klagenfurter in der Regionalliga Mitte und fusionierten mit dem Villacher SV zum FC Austria/VSV Kärnten. 1999 erfolgte zuerst die Umbenennung des Vereins in FC Kärnten Austria/VSV, und am 24. Juni 1999 in FC Kärnten. Als Vereinsfarben wurden die Kärntner Landesfarben gelb-rot gewählt. Der FC Kärnten spielte von 2002-2004 drei Saisonen in der Bundesliga und erzielte mit dem 5. Rang 2004 sein bisher bestes Ergebnis. 2001 erfolgte mit dem Pokalsieg gegen den Meister FC Tirol Innsbruck und dem Gewinn des Supercups der absolute Höhepunkt in der Vereinsgeschichte. Im Jahr 2003 hätten die Kärntner diese Erfolge fast wiederholt, verloren jedoch das Pokalfinale und scheiterten im Supercup am FK Austria Wien . Derzeit spielt der Verein unter der Sponsorenbezeichnung "FC Kelag Kärnten" in der Red-Zac-Erste-Liga , der zweiten österreichischen Spielklasse.
Titel
- Österreichischer Pokalsieger : 2001
- Supercupsieger : 2001
- Kärntner Landesmeister: 1925, 1926, 1928, 1930, 1931, 1932
Erfolge
- Österreichischer Pokalfinalist: 2003
- Spiel um den Supercup: 2003
Aktueller Kader
Eine wesentliche Verstärkung der Mannschaft dürfte durch die Verpflichtung des ehemaligen Nationalspielers Eduard Glieder gegeben sein, der in der Wintertransferzeit 2005/06 zum FC Kärnten stieß. Der langjährige Stürmer Roman Stary beendete hingegen seine Karriere und übernimmt einen Posten als Betreuer der FCK-Nachwuchsakademie. Auf dem Rasen wird er künftig nur noch beim 2. Klasse-Verein Rennweg zu sehen sein.
Tor
Abwehr
Mittelfeld
- 05 - Jürgen Kampel
- 06 - Gernot Messner
- 08 - Thomas Riedl
- 10 - Almedin Hota
- 16 - Robert Schellander
- 18 - Rene Schicker
- 19 - Manuel Weber
- 20 - Michael Kirsits
Angriff
- 09 - Stanko Bubalo
- 11 - Josip Simic
- 23 - Sandro Zakany
- 24 - Damir Djulic
- 29 - Marc Sand
- 13 - Eduard Glieder
Weblinks
SC Rheindorf Altach | FC Gratkorn | Kapfenberger SV | FC Kärnten | FC Kufstein | DSV Leoben | LASK Linz | SC Austria Lustenau | SC Schwanenstadt | FK Austria Wien Amateure
Kategorien : Österreichischer Fußballverein | Sport (Kärnten)
Wikipedia
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