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Letzte Änderung für Artikel Diözese Graz-Seckau: 19.09.2005 20:34

Diözese Graz-Seckau

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Karte der Diözese Graz-Seckau
Karte der Diözese Graz-Seckau
Basisdaten
Bischof : Dr. Egon Kapellari
Dekanate : 23
Pfarreien : 394
Katholiken : 916.050 (2003)
Anschrift: Bischofplatz 4
8010 Graz
Website: www.graz-seckau.at
E-Mail-Adresse: ordinariat@graz-seckau.at
Karte der Kirchenprovinz
Karte der Kirchenprovinz Salzburg

Die Diözese Graz-Seckau (lat. Dioecesis Graecensis-Seccoviensis) ist eine österreichische Diözese , die zur Kirchenprovinz Salzburg gehört.

Geschichte

1218 gründete der Salzburger Erzbischof Eberhard II. das Bistum Seckau, das damit nach Gurk ( 1072 ) und Chiemsee ( 1215 ) das dritte Salzburger Eigenbistum war. 1228 folgte, als viertes Eigenbistum, noch das Bistum Lavant in St. Andrä im Lavanttal .

Der Sitz des Bistums war bis 1782 das ehemalige Augustiner-Chorherrenstift und nunmehrige Benediktinerkloster Seckau in der Obersteiermark ( Bezirk Knittelfeld ). Die Wahl und Einsetzung des Seckauer Bischofs oblag dem Salzburger Erzbischof. Der Seckauer Bischof war auch Vikar für das Herzogtum Steiermark.

Das ursprüngliche Territorium umfasste lediglich 13 Pfarren und reichte von Seckau über die Stubalpe bis ins Kainachtal bzw. wieder bei Wildon an die Mur. Bereits im Mittelalter residierten die Seckauer Bischöfe aber zumeist auf Burg Seggau bei Leibnitz, fallweise auch in Graz. 1782 wurde der Bischofssitz nach Graz verlegt. Mit der Einverleibung der Diözese Leoben im Jahr 1859 entsprechen die Diözesangrenzen im Wesentlichen denen des heutigen Bundeslandes Steiermark. Für die Untersteiermark (seit 1919 ein Teil Sloweniens) wurde 1859 das Bistum Lavant nach Marburg/ Maribor verlegt. Seit 1963 heißt die Diözese offiziell Graz-Seckau.

siehe auch: Liste der Bischöfe von Graz

Literatur

  • Ernst Tomek: Kirchengeschichte Österreichs. Tyrolia, Innsbruck - Wien - München 1935-59
  • Josef Wodka: Kirche in Österreich. Wegweiser durch ihre Geschichte. Herder, Wien 1959

Wikipedia

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