fair-hotels . Ein Service wie gemalt
Reiseführer Übersicht Deutschland Österreich Schweiz Bauwerke nach Stil

Werbung

Letzte Änderung für Artikel Steiermark: 20.02.2006 15:54

Steiermark

Wechseln zu: Navigation, Suche
Steiermark
Landesflagge Landeswappen
Landesflagge Landeswappen
Basisdaten
Landeshauptstadt : Graz
Größte Stadt: Graz
ISO 3166-2 : AT-6
Homepage: http://www.steiermark.at/
Karte: Steiermark in Ă–sterreich
Ă–sterreich Karte (Steiermark)
Politik
Landeshauptmann : Franz Voves ( SPĂ– )
Regierende Parteien: SPĂ– , Ă–VP
Sitzverteilung im
Landtag
(56 Sitze):
SPĂ– 25
Ă–VP 24
KPĂ– 4
GrĂĽne 3
letzte Wahl: 2. Oktober 2005
nächste Wahl: 2010
Bevölkerung
Einwohner : 1.183.303 (15. Mai 2001)
- Rang: 4. von 9
Bevölkerungsdichte : 72 Einwohner/km²
Geografie
Fläche : 16.392 km²
- davon Land: 16.249 km² (99,2 %)
- davon Wasser: 143 km² (0,8 %)
- Rang: 2. von 9
Höchster Punkt: 2.995 m (Hoher Dachstein)
Verwaltungsgliederung
Bezirke : 1 Statutarstadt
16 Bezirke
Gemeinden : 543
- davon Städte : 34
- davon
Marktgemeinden :
120

Der österreichische Teil der Steiermark ( slowenisch : Štajerska) ist flächenmäßig das zweitgrößte der neun österreichischen Länder . Er grenzt an Slowenien sowie an die Bundesländer Oberösterreich, Niederösterreich, Salzburg, Burgenland und Kärnten. Die Landeshauptstadt der Steiermark ist Graz - mit 226.244 Einwohnern (2001) die zweitgrößte österreichische Stadt.

Die Steiermark wird auch die „Grüne Mark“ genannt, rund 61% ihrer Bodenfläche ist bewaldet , ein weiteres Viertel wird von Wiesen , Weiden sowie Obst- und Weingärten eingenommen. Als Hauptfluss ist die Mur zu nennen.

Bekannt ist die Steiermark nicht nur für ihren Wein, wie z. B. den Schilcher, der aus der Wildbacher Traube gekeltert wird, und für das steirische „ Kernöl “, welches aus Kürbiskernen hergestellt wird und aufgrund seiner ungesättigten Fettsäuren als das gesündeste Speiseöl gilt. Ein Erlebnis ist auch der Besuch einer Steirischen Buschenschänke mit Jause und Most . Das Ennstal mit seinen schroffen Felsen, vom Dachstein bis zum Nationalpark Gesäuse, machen die Grüne Mark auch als alpines Bundesland bekannt.

Die Obersteiermark und die oststeirische Thermenregion sind wichtige Tourismusgebiete.

Die Steiermark ist in mehrere Regionen gegliedert. Flächenmäßig am größten ist die Obersteiermark, die von den nördlichen Landesgrenzen bis zum Steirischen Randgebirge südlich der Mur-Mürz-Furche reicht. Die Weststeiermark liegt südlich davon, und zwar westlich der Mur . Die Oststeiermark ist östlich der Mur und südlich des Wechsels und der Fischbacher Alpen situiert. Zwischen Ost- und Weststeiermark liegt die Landeshauptstadt Graz. Durch diese Einteilung der Steiermark kommt es dazu, das große Teile der Obersteiermark westlicher als die Weststeiermark liegen, was manchmal bei Nichtkundigen Verwirrung stiftet. Der südliche Landesteil um Leibnitz, Radkersburg und Deutschlandsberg wird Südsteiermark genannt und sollte nicht mit der Untersteiermark verwechselt werden. Die ehemalige Untersteiermark kam nach dem Ende des 1. Weltkrieges zum SHS-Staat und gehört heute zu Slowenien .

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Hauptartikel: Geschichte der Steiermark

  • 1180 wurde die Steiermark zum Herzogtum erhoben (gleichzeitig wurden die lehensrechtlichen Bindungen an das Herzogtum Bayern und das Herzogtum Kärnten gelöst).
  • Mit der Georgenberger Handfeste 1186 , die 1192 in Kraft trat, wurden die Herzöge von Ă–sterreich, zuerst die Babenberger und ab 1282 die Habsburger , auch Herzöge der Steiermark.
  • Im Zuge der Habsburgischen Erbteilungen wurde sie der zentrale Teil Innerösterreichs (mit der Residenz Graz).
  • Nach dem Ersten Weltkrieg fiel der sĂĽdliche Teil der Steiermark, der Untersteiermark genannt wurde, an Jugoslawien und ist heute ein bedeutender Teil von Slowenien .
  • 1938 nach dem Anschluss Ă–sterreichs wurde das Ausseerland nach Oberösterreich („Oberdonau“) ausgegliedert. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wurde diese Region wieder der Steiermark angegliedert.

Verwaltung

Die Steiermark ist in 16 politische Bezirke und eine Statutarstadt (Graz) gegliedert.

Bezirke

Die Bezirke Steiermarks
Die Bezirke Steiermarks
  • Bruck an der Mur
  • Deutschlandsberg
  • Feldbach
  • FĂĽrstenfeld
  • Graz-Umgebung
  • Hartberg
  • Judenburg
  • Knittelfeld
  • Leibnitz
  • Leoben
  • Liezen mit den Politischen Exposituren Gröbming und Bad Aussee
  • MĂĽrzzuschlag
  • Murau
  • Radkersburg
  • Voitsberg
  • Weiz

Siehe auch: Gemeinden in der Steiermark

Politik

Landesregierung

Die 9 Sitze in der Landesregierung werden nach Proporz besetzt.

  • Sitzverteilung: 5 SPĂ–, 4 Ă–VP.
    • Landeshauptmann Franz Voves (SPĂ–)
    • Erster Landeshauptmann-Stellvertreter Hermann SchĂĽtzenhöfer (Ă–VP)
    • Zweiter Landeshauptmann-Stellvertreter Kurt Flecker (SPĂ–)
    • Landesrätin Kristina Edlinger-Ploder (Ă–VP)
    • Landesrat Johann Seitinger (Ă–VP)
    • Landesrätin Bettina Vollath (SPĂ–)
    • Landesrat Manfred Wegscheider (SPĂ–)
    • Landesrat Helmut Hirt (SPĂ–)

Landtag

Der steirische Landtag besteht aus 56 Mitgliedern. Neben den beiden Regierungsparteien sind seit der Landtagswahl am 2. Oktober 2005 auch die Kommunistische Partei Österreichs mit 4 Mandaten und die Grünen mit 3 Mandaten vertretenen. Die KPÖ sitzt im neuen Landtag wieder zum ersten Mal seit 1970. Die Partei, die sonst weder in einem anderen österreichischen Landtag noch im Parlament über Mandate verfügt, verdankt den größten steirischen Erfolg der Parteigeschichte vor allem ihrem Spitzenkandidaten Ernest Kaltenegger , der sich in Graz als Wohnbaustadtrat einen Namen gemacht hat.

Wirtschaft

Mit einem Wirtschaftswachstum von 3,8 % erreichte die Steiermark 2004 das höchste Wachstum aller österreichischen Bundesländer, besonders der schnell wachsende Ballungsraum Graz ist hierfür verantwortlich.

Bevölkerung

Bevölkerungsentwicklung
Datum Einwohner

31. 12. 1900 1.356.494
07. 03. 1923 977.350
17. 05. 1939 1.119.374
01. 06. 1951 1.109.335
21. 03. 1961 1.137.865
12. 05. 1971 1.192.100
12. 05. 1981 1.186.525
15. 05. 1991 1.184.593
15. 05. 2001 1.183.303

Minderheiten

Die Volkszählung von 2001 ergab 4.250 slowenische Steirer. Sie sind laut Staatsvertrag (regelt maßgeblich die Minderheitenrechte der Slowenen und Kroaten in Österreich) erst seit 2004 als autochthone Minderheit anerkannt und haben daher im Volksgruppenbeirat Sitz und Stimmrecht .

Sonstiges

Bekannte Produkte der Steiermark sind u. a. Kürbisprodukte wie Kürbiskernöl , Käferbohnen , Schilcher

Bekannte Steirer

Literatur

  • Peter Rosegger
  • Barbara Frischmuth
  • Alfred Kolleritsch
  • Viktor Geramb

Wirtschaft

  • Dietrich Mateschitz
  • Frank Stronach

Film

  • Arnold Schwarzenegger
  • Klaus Maria Brandauer

Sport

  • Thomas Muster

Weblinks

Wikinews: Steiermark – aktuelle Nachrichten

Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Steiermark aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Steiermark verfügbar.

fair-hotels. Ein Service der
VIVAI Software AG
Betenstr. 13-15
44137 Dortmund

Tel. 0231/914488-0
Fax 0231/914488-88
Mail: info@vivai.de
Url: http://www.vivai.de