fair-hotels . Ein Service wie gemalt
Reiseführer Übersicht Deutschland Österreich Schweiz Bauwerke nach Stil

Werbung

Letzte Änderung für Artikel Feuerwehr Kaiserslautern: 18.02.2006 18:34

Feuerwehr Kaiserslautern

Wechseln zu: Navigation, Suche
Daten
GrĂŒndungsjahr: 1823 (als freiw. Feuerwehr)
1955 (hauptamtlicher Teil)
Mitglieder: ca. 220 (ehrenamtlich)
109 (hauptamtlich) 2006
Abteilungen:
(LöschzĂŒge)
11 (ehrenamtlich)
1 (hauptamtlich)
Fahrzeuge: ca. 50
Anschrift: Referat Feuerwehr und Katastrophenschutz
der Stadt Kaiserslautern

An der Feuerwache 6

67663 Kaiserslautern
Telefon: +49 (0)631-316052 - 0
Website: www.feuerwehr-kaiserslautern.de

Die Feuerwehr Kaiserslautern ist eine Abteilung Referates Feuerwehr und Katastrophenschutz der Stadt Kaiserslautern, ehemals Brand- und Zivilschutzamt Kaiserslautern, der Stadtverwaltung Kaiserslautern und besteht aus hauptamtlichen und ehrenamtlichen KrĂ€ften . TrĂ€ger der Wehr ist wie bei allen öffentlichen Feuerwehren die Kommune, also die Stadt Kaiserslautern, Leiter ist ihr OberbĂŒrgermeister Bernhard Deubig , bzw. die von ihm eingesetzten Personen. Sie beschĂ€ftigt insgesamt 320 aktiv ehrenamtliche und hauptamtliche FeuerwehrmĂ€nner . Ihr Fuhrpark besteht aus ĂŒber 50 Einsatzfahrzeugen aller Art.

Inhaltsverzeichnis

Hauptamtlicher Teil

Die hauptamtlichen KrĂ€fte besetzen den 1. Löschzug der Stadt, der auf einer Hauptfeuerwache untergebracht ist, mit einer erweiterten Gruppe . Diese gliedert sich auf in einen Beamten des gehobenen Dienstes (Einsatzleiter), welcher auf dem Einsatzleitfahrzeug ausrĂŒckt, einen ZugfĂŒhrer , der auf dem ersten Löschgruppenfahrzeug ausrĂŒckt und das Einsatzpersonal, welches wie der ZugfĂŒhrer aus dem mittleren Dienst kommt. Der Löschzug der Stadt könnte zwar mit dem Personal eines erweiterten Zuges (1/2/21) besetzt werden, dies ist aufgrund des hohen Technisierungsgrades jedoch nicht nötig. Die Beamten besetzen auch alle anderen Fahrzeuge auf der Hauptfeuerwache, entsprechend der jeweiligen Einsatzlage.

Der hauptamtliche Teil der Feuerwehr Kaiserslautern beschÀftigt 109 Beamte, davon 2 im höheren Dienst , etwa 20 im gehobenen Dienst und 90 im mittleren Dienst. Diese teilen sich auf in 3 Wachabteilungen , die jeweils in 24-Stundenschichten die EinsÀtze bewÀltigen, sowie mehrere Disponenten der Leitstelle und die Wehrverwaltung.

Ehrenamtlicher Teil

Im ehrenamtlichen Teil der Feuerwehr Kaiserslautern sind rund 220 MÀnner und auch Frauen tÀtig. Diese sind auf 3 VerbÀnde verteilt:

Verband Mitte

Der Verband Mitte (Innenstadt) besteht aus 4 LöschzĂŒgen, die in der Hauptfeuerwache untergebracht sind. Bei EinsĂ€tzen wird hier tagsĂŒber die Tagesalarmschleife ausgelöst, dies betrifft KrĂ€fte der 4 ZĂŒge, die auch tagsĂŒber verfĂŒgbar sind. Bei grĂ¶ĂŸeren EinsĂ€tzen oder nachts wird der in der jeweiligen Woche diensthabende Zug alarmiert, sollte dieser nicht ausreichen, werden auch die ĂŒbrigen ZĂŒge hinzugerufen.

Generell sollen die EinsatzkrĂ€fte des Verbands Mitte die hauptamtlichen KrĂ€fte ergĂ€nzen, was etwa bei grĂ¶ĂŸeren Schadenslagen oder auch zur WachverstĂ€rkung bei langwierigen EinsĂ€tzen erfolgen muss. Aus diesem Grund sind die KrĂ€fte der InnenstadtzĂŒge auch auf allen Fahrzeugen der Hauptfeuerwache ausgebildet, mit Ausnahme des Feuerwehrkrans.

Verband Nord

Der Verband Nord besteht aus 4 ZĂŒgen, die auf verschiedene Ortschaften verteilt sind. Diese arbeiten prinzipiell autark und werden bei grĂ¶ĂŸeren Schadenslagen durch hauptamtliche KrĂ€fte unterstĂŒtzt.

Erfenbach

Der Zug Erfenbach versorgt das der Gemeinde Otterbach nahe liegende Erfenbach mit seinen rund 3000 Einwohnern. Hierzu verfĂŒgt der Zug ĂŒber ein Tragkraftspritzenfahrzeug .

Erlenbach

Im Zug Erlenbach sind 22 aktiv ehrenamtliche Frauen und MĂ€nner tĂ€tig, die etwa 25 EinsĂ€tze pro Jahr bewĂ€ltigen. Hierzu besitzt die Feuerwehr eines der seltenen Löschgruppenfahrzeug LF 8/8 , das in dem 1962 erbauten und 1986 renovierten FeuerwehrgerĂ€tehaus untergebracht ist. Das Löschgruppenfahrzeug besitzt neben einem 800l fassenden Wassertank und einer Pumpe die 800l/min bei einem Druck von 8bar fördern kann, einen Hilfeleistungssatz bestehend aus Rettungsschere , Hydraulikspreizer und Rettungszylinder . Seit kurzem verfĂŒgt die Feuerwehr Erlenbach zudem ĂŒber einen AnhĂ€nger mit weiterer Beladung zur technischen Hilfeleistung und Hochwasserwehr . ZugfĂŒhrer in Erlenbach ist Hans-Otto Krause.

Morlautern

Der Zug des nur 4km vom Stadtkern entfernten Morlautern besteht aus 18 aktiven Mitgliedern. Diese mĂŒssen durchschittlich 10 EinsĂ€tze pro Jahr bewĂ€ltigen. Hierzu verfĂŒgt die Feuerwehr ĂŒber ein Löschgruppenfahrzeug LF 8/6 mit einem 600l fassenden Wassertank, einer Pumpe mit einer Förderleistung von 800 l/min bei 8bar, sowie einer zusĂ€tzlichen Beladung zur Ausleuchtung der Einsatzstelle. Außerdem verfĂŒgt dieser Zug ĂŒber einen FĂŒhrungskraftwagen der Technischen Einsatzleitung-Kaiserslautern , welcher bei grĂ¶ĂŸeren EinsĂ€tzen mit FĂŒhrungshilfspersonal aus der Feuerwehr Morlautern besetzt wird. Dieses Fahrzeug verfĂŒgt ĂŒber diverses Material zum Funkbetrieb und zur Koordination einer grĂ¶ĂŸeren Einsatzlage. ZugfĂŒhrer in Morlautern ist Stefan Giehl.

Siegelbach

Der Zug Siegelbach hat 14 aktive Mitglieder, welche 60 EinsĂ€tze in dem 8km von der Kernstadt entfernten Örtchen mit einem grĂ¶ĂŸeren Industriegebiet bewĂ€ltigen mĂŒssen. Hierzu verfĂŒgt dieser Zug ĂŒber ein Tanklöschfahrzeug TLF 16/25 und ein Löschgruppenfahrzeug LF 16-TS die im 1986 erbauten Feuerwehrhaus beherbergt sind. Das Tanklöschfahrzeug transportiert 2,5 mÂł Wasser und ist mit einer Feuerlöschkreiselpumpe ausgestattet, die bei 8bar Ausgangsdruck bis zu 1.600 l Wasser pro Minute fördern kann. Das Löschgruppenfahrzeug verfĂŒgt ĂŒber eine ebenso große Pumpe, daneben statt einem Wassertank ĂŒber eine Tragbare Pumpe mit 800 l/min Förderleistung und einer umfangreichen Beladung zur BewĂ€ltigung verschiedenster EinsĂ€tze. Bei grĂ¶ĂŸeren EinsĂ€tzen wird die Feuerwehr Siegelbach durch einen weiteren Zug des Verbands Nord unterstĂŒtzt. ZugfĂŒhrer in Siegelbach ist Dirk ReimschĂŒssel.

Verband SĂŒd

Der Verband SĂŒd besteht aus 3 ZĂŒgen, die auf verschiedene Ortschaften verteilt sind. Diese arbeiten prinzipiell autark und werden bei grĂ¶ĂŸeren Schadenslagen durch hauptamtliche KrĂ€fte unterstĂŒtzt.

Dansenberg

Der Zug Dansenberg besteht aus 16 ehrenamtlichen FeuerwehrmĂ€nnern. Diese besetzen das 1997 beschaffte Löschgruppfenfahrzeug LF 8/6, welches das bis dahin eingesetzte Tragkraftspritzenfahrzeug ablöste, welches weder ĂŒber einen Wassertank, noch ĂŒber eine Zusatzbeladung zur technischen Hilfeleistung ausgestattet war. Das Löschgruppenfahrzeug ist im FeuerwehrgerĂ€tehaus untergebracht, welches 1996 von der Mannschaft großteils in Eigenleistung umgebaut wurde. Das LF 8/6 verfĂŒgt zusĂ€tzlich ĂŒber einen Hilfeleistungssatz, welcher v.a. auch bei VerkehrsunfĂ€llen auf der L 502 zum Einsatz kommt
Der Zug Dansenberg veranstaltet seit 1980 jĂ€hrlich einen Feuerwehrinformationstag, der der Bevölkerung Dansenbergs die Arbeit der Feuerwehr nĂ€herbringen will und zugleich ein Bild des Ausbildungsstandes geben soll. ZugfĂŒhrer in Dansenberg ist Hans-Peter Lambrecht.

Hohenecken

Der Zug Hohenecken besteht aus 26 aktiven Mitgliedern. Diese bewĂ€ltigen mit einem 2003 beschafften und 2005 ĂŒbergebenen Tanklöschfahrzeug TLF 16/25 etwa 40 EinsĂ€tze jĂ€hrlich in diesem grĂ¶ĂŸten Ortsteil von Kaiserslautern, zu dem auch die stark frequentierte B 270 nach Pirmasens und das Naherholungsgebiet Gelterswoog gehört. Sie besitzen seit 1989 ein GerĂ€tehaus in der Ortsmitte. ZugfĂŒhrer in Hohenecken ist Michael SchĂ€ffner.

Mölschbach

Der Zug Mölschbach ist fĂŒr den kleinsten und am weitesten von Kaiserslautern entfernten Ortsteil mitten im PfĂ€lzer Wald zustĂ€ndig. Deshalb ist dieser Zug in der Anfangsphase eines Einsatzes in der Regel auf sich allein gestellt. Schwerpunkt sind hier die unfalltrĂ€chtigen B 48 und L 503 . Dieser Zug bewĂ€ltigt jĂ€hrlich 50-60 EinsĂ€tze.

Der Zug Mölschbach ist hoch technisiert und mit einem RĂŒstwagen 1 , sowie einem Tanklöschfahrzeug TLF 16/25 mit Zusatzbeladung bestehend aus Korbschleiftrage , 2 Tauchpumpen (TP 4) und Schornsteinfegerwerkzeug ausgerĂŒstet.

Da auch der Rettungsdienst einen recht langen Anfahrtsweg bis Mölschbach hat, ist die Feuerwehr zusÀtzlich als First Responder -Einheit unterwegs. Hierzu sind auf dem TLF zusÀtzlich ein Notfallkoffer mit Absaugpumpe , Stifneck , Beatmungsbeutel , sowie einem AED-GerÀt verlastet.

Karriere und Ausbildung

Die Laufbahn eines freiwilligen Mitgliedes erfolgt wie auch in anderen Freiwillige Feuerwehr nach einer Laufbahnverordnung . Anders als bei anderen Freiwilligen Wehren sind in Kaiserslautern grundsÀtzlich eine schriftliche Bewerbung und ein VorstellungsgesprÀch vor der Aufnahme in die Feuerwehr nötig. Aufgenommen wird nur, wer die Arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchung nach G26.3 besteht.

Besonders erfahrene und engangierte HauptfeuerwehrmĂ€nner dĂŒrfen nach etwa 10 weiteren Dienstjahren an einer Ausbildung der der Landesfeuerwehrschule in Koblenz zum Brandmeister teilnehmen und somit die Funktion eines GruppenfĂŒhrers erfĂŒllen, wollen sie dies nicht, so endet ihre Karriereleiter mit einer Beförderung zum Löschmeister. Vereinzelte Brandmeister nehmen jedoch auch an weiteren Ausbildungen der Feuerwehrschule teil, so dass sich unter den 220 FeuerwehrmĂ€nnern und Frauen in Kaiserslautern auch eine handvoll Ober- und Hauptbrandmeister finden.

Jugendfeuerwehr

Die Jugendfeuerwehr Kaiserslautern besteht aus 3 Teams von Jugendlichen im Alter von 10 bis 18 Jahren. Diese haben einen eigenen Raum in der Hauptfeuerwache, sowie ein eigens fĂŒr ihre Belange umgestaltetes Einsatzfahrzeug. Neben der Feuerwehrausbildung wird den Jugendlichen auch ein abwechslungsreiches Programm aus Radfahren, Fußballspielen, Basteln und Werken, AusflĂŒge und Besichtungen, WettkĂ€mpfe, Freizeiten und vielem mehr geboten. 2 Gruppen treffen sich jeweils unter der Woche auf der Hauptfeuerwache und eine Gruppe im Ortsteilt Erfenbach alle 14 Tage.

Geschichte

Kaiserslautern, welches im Mittelalter schon ĂŒber eine Stadtmauer und GrĂ€ben zur Verteidigung gegen Angreifer verfĂŒgte, wurde regelmĂ€ĂŸig von schweren FeuersbrĂŒnsten heimgesucht. Wie zu diesem Zeitpunkt die Feuerlöscheinrichtungen organisiert waren, ist heute jedoch nicht mehr rekonstruierbar. Deshalb beginnt die Geschichte des Brandschutzes in Kaiserslautern mit dem TĂŒrmereid in der Übergangszeit zwischen Mittelalter und Neuzeit.

1597 - 1865

Der TĂŒrmereid verpflichtete die Wachen auf den TĂŒrmen nicht nur bei Angriffen durch Feinde, sondern auch beim Ausbruch eines Feuers alarm zu schlagen. Sobald das Feuerzeichen gegeben wurde, musste die Torwache zur Stiftskirche laufen und die Sturmglocke leuten. Entsprechend der militĂ€rischen Organisation war nun jedem BĂŒrger seine Funktion zugewiesen. Die Ă€ltste erhaltene Feuerlöschordnung regelt genau dies und ist den Ratsprotokollen aus dem Jahre 1597 zu entnehmen.
Jeder BĂŒrger musste sich damals mit einer Armatur auf dem Rathaus melden und wurde dann der Rotte zugewiesen, der seine Zunft zugeteilt war. Jede Zunft musste im Notfall ihren Stadtturm und ihr Stadttor besetzen und vorm Rathaus Stellung zu nehmen. Dies geschah, da zur damaligen Zeit Feinde und Gesindel hĂ€ufig BrĂ€nde legten, um die Stadt in ihrer Verwirrung zu ĂŒberrumpeln und auszurauben. Zur Ausleuchtung der Feuerstelle wurden damals PechkrĂ€nze entzĂŒndet, die Bauzunft brachte Leitern aus der ganzen Stadt zusammen um damit die DĂ€cher der benachbarten HĂ€user zu besteigen und abzudecken. Das Dach des brennenden Hauses selbst wurde mit Einreißhaken herabgerissen und mit Wasser aus Eimern abgelöscht.

Nach Ausbruch des dreißigjĂ€hrigen Krieges wurden die Festungswerke von Kaiserslautern ausgebaut, um auch Artilleriebeschuss standhalten zu können. Um auch im Belagerungsfall den Brandschutz sicherstellen zu können, befahl die Regierung die Anschaffung einer Feuerspritze, welche 1620 von Heidelberg fĂŒr 60 Gulden erworben wurde.
Als Kaiserslautern vom 17. Juli bis zum 20. Juli 1635 durch kroatischen General Hatzfeld beschossen wurde, brannte die Stadt komplett nieder. Die wenigen Überlebenden, denen die Flucht in die nahen Waldgebiete gelungen war, kehrten erst nach 6 wochen in den TrĂŒmmerhaufen Lautern zurĂŒck und begann mit dem Wiederaufbau.
Noch 1657 musste der BĂŒrgermeister gegen die gefĂ€hredeten Feuerungsanlagen in den meisten bewohnten HĂ€usern einschreiten, die zudem nur selten ĂŒber einen Schornstein verfĂŒgten oder falls doch, dieser aus Holz konstruiert war. Am 23. Februar 1663 kam vom BĂŒrgermeister die Anordnung soviele Löscheimer wie möglich zu beschaffen, um die katastrophalen Bedingungen etwas aufzubessern. Noch im selben Jahr kam die Anordnung, dass Schornsteine vierteljĂ€hrlich zu reinigen seien. Anlass hierfĂŒr war vermutlich ein Brand, welcher jedoch nicht direkt dokumentiert ist. Ab damals traten auch wieder die alten Feuerlöschordnungen in Kraft.

1736 wurde wieder ein Ratsmitglied zum Baumeister gewĂ€hlt, welchem auch die LöschgerĂ€te, wie Eimer, BĂŒtten, Haken, Leitern und die Feuerspritze, die vermutlich auf Anordnung der damaligen französischen Verwaltung beschafft wurde, unterstellt. Außerdem wurden 1737 durch die Sattlerzunft 100 Löscheimer bestellt.
1741 wurde fĂŒr 630 Gulden, nach vorheriger Demonstration, eine Spritze vom Feuerspritzenmacher G. Bach von Hungen bei Frankfurt beschafft. Zugleich trat eine strene Brandschutzordnung inkraft, welche hohe Haft- und Geldstrafen auf das Hantieren mit brennenden Pfeifen im Stall oder das verwenden von offenem Licht, Kien- oder Strohfackeln auf offener Straße androhte. Am 23. Juli 1766 wurde eine Feuerschau eingerichtet, welche alle Feuerungsanlagen zu besichtigen und bei MĂ€ngeln zu Zerstören hatte. Außerdem wurde eine Geldbuße von 40 Gulden ausgesetzt, fĂŒr BĂŒrger die auf fahrlĂ€ssige Weise einen Brand verursachten.

Auf anraten des von der kurfĂŒrstlichen Regierung gesandten Hofmechanikers Beiser im Jahre 1774 wurden weitere Feuerspritzen beschafft, so dass Kaiserslautern 1785 zwei große und mehrere kleine Spritzen vorweisen konnte. Damals wurde die Bevölkerung auch zur BekĂ€mpfung von WaldbrĂ€nden verpflichtet, sofern sie nicht zur Verteidigung der Stadt eingesetzt waren. Wer sich dem widersetzte, wurde zur Strafe angezeigt. Außerdem wurde das Rauchverbot in StĂ€llen auf ein allgemeines Rauchverbot auf der Straße ausgeweitet. 1786 wurde dann erneut eine Feuerschau durchgefĂŒhrt, bei welcher immer noch zahlreiche MĂ€ngel an den Feuerstellen in den HĂ€usern festgestellt wurden.

Auch auf Kaiserslautern wirkte sich die Französische Revolution aus und fĂŒhrte auch zur Zerstörung zahlreicher Feuerlöscheinrichtungen. Deshalb musste 1798 beim Glockengießer Edel in Straßburg eine neue Feuerspritze kaufen. Ab dem Jahre 1815 ist bekannt, dass in Kaiserslautern die GebrauchsfĂ€higkeit der Feuerleitern amtlich festgestellt werden musste. Aus dem gleichen Zeitraum gibt es auch Berichte ĂŒber zahlreiche Neuanschaffungen von Löscheimern.

1816 ging Kaiserslautern zurĂŒck an sein altes Herrscherhaus, welches den damaligen Polizeikomisssar MĂŒllinghoff mit der Berichterstattung ĂŒber das stĂ€dtischen Löschwesen beauftragte. Eben dieser beantragte auch die Anschaffung eines GerĂ€tewagens zum Transport der Löscheimer, sowie die Neuformierung der Löschmannschaften. Diese auf das Jahr 1823 zurĂŒckgehende Organisationsform war auch Vorbild fĂŒr die spĂ€tere Entwicklung der freiwilligen Feuerwehr.
1837 versagte die große Feuerspritze bei einem schweren Brand in der Stadt. Da niemand diese Spritze reparieren konnte, wollte sich der Stadtrat an eine auswĂ€rtige Spritzenfabrik wenden. Einer der Stadtratsmitglieder erinnerte sich jedoch an den Lehrling eines Schlossermeisters, Jakob Pfeiffer, der die Spritze dann auch reparierte. Dieser Jakob Pfeiffer grĂŒndete spĂ€ter die Barbarossawerke Kaiserslautern (Gebr. Pfeiffer AG). Von ihm kaufte die Stadt 1843 eine große und zwei kleine Feuerspritzen.

1865 - 1933

Wie ĂŒberall in Deutschland traten vermehrt Sportvereine und junge MĂ€nner in das Löschwesen ein, welche von Wanderschaften und Reisen eindrĂŒcke von Feuerwehren anderer StĂ€dte gesammelt hatten. Kaiserslautern durfte seine alten Löschordnungen jedoch vorerst weiter behalten. Von nun ging man jedoch streng gegen Verweigerer vor, so dass die Kaiserslauterer Feuerwehr immer schlagkrĂ€ftig war.

Zu einem Wandel des Kaiserslauterer Feuerlöschwesens kam es, nachdem 1890 auf allen grĂ¶ĂŸeren Kreuzungen Unterflurhydranten vorhanden waren, welche auch im Winter betriebsbereit gehalten wurden. Die aus 357 Mann bestehende Feuerwehr wurde in 4 Kompanien eingeteilt und neu uniformiert. Es wurden zahlreiche Fahrzeuge und GerĂ€te neu beschafft, so dass die AusrĂŒstung im Wesentlichen aus 4 große Landspritzen, 8 Quartierspritzen, fĂŒnf Hydrantenwagen mit doppelter AusrĂŒstung, 3 Schlauchhaspeln, 2 große mechanische Magirus-Leitern von 20 und 23 Meter LĂ€nge, 8 Schiebleitern, 6 Hakenleitern, 14 Dachleitern, 5 RettungssĂ€cke, ca. 2 200 Meter Hanf- und GummischlĂ€uche, 1 Schlauchreinigungs- und 1 Rauchapparat bestand. Zudem wurden an die FĂŒhrer der Einheiten Vorschriften ĂŒber die DurchfĂŒhrung von Übungen vergeben. Die Alarmierung erfolte nunmehr ĂŒber 42 öffentliche und 23 private telefonische Feuermeldestellen, durch welche 24 Stunden am Tag die Zentrale erreicht werden konnte. Die EinsatzkrĂ€fte konnten dann telefonisch oder ĂŒber 27 elektrisch betriebene Alarmglocken gerufen werden. Dieses Alarmierungssystem machte sich auch die örtliche SanitĂ€tskolonne zunutze.
In Kaiserslautern entwickelten sich zu dieser Zeit auch 3 Werkfeuerwehren, die der Kammgarnspinnerei, der NÀhmaschinenfabrik G. M Pfaff A. G. und der PfÀlzische NÀhmaschinen- und Fahrradfabrik (vorm. Gebr. Kayser). Die öffentlichen GebÀude waren mit Feuerlöscheinrichtungen ausgestattet, das Theater sogar mit einer Berieselungsanlage. Somit konnte die freiwillige Feuerwehr Kaiserslautern bis zum ersten Weltkrieg das Einsatzaufkommen sicher bewÀltigen. Der erste Weltkrieg lichtete zwar deutlich die Reihen der Feuerwehr und das GerÀt veraltete, wÀhrend an Ersatz aufgrund der Inflation nicht zu denken war.

Der erste Weltkrieg brachte jedoch auch die Motorisierung schnell voran, so dass bereits im FrĂŒhjahr 1923 die erste Daimler-Motorspritze mit einem 45-PS-Motor, Metz-Aufbau und einer Feuerlöschpumpe mit einer Leistung von 1000 l bei 80m Förderhöhe, Fabrikat Erhardt & Sehmer, SaarbrĂŒcken, angeschafft und in Dienst gestellt werden konnte. Nach und nach wurden weitere GerĂ€te beschafft:

  • Eine weitere Daimler-Motorspritze als zweites Löschgruppenfahrzeug
  • Eine Motordrehleiter, Fabrikat Daimler-Metz
  • Ein Mannschaftswagen fĂŒr 25 Mann und einer kompletten Waldbrandlösch- einrichtung, bestehend aus Minimax-Speziallöschern
  • Eine AnhĂ€nge-Motorspritze, Fabrikat Selve-Ehrhardt&Sehmer mit einer Löschleistung von 1 000 l Wasser bei 80 m Förderhöhe
  • Eine komplette Minimax-Schaum-Löschanlage fĂŒr Benzin- und IndustriebrĂ€nde.

In den Jahren 1926 | 27 erhielt dann die Feuerwehr Kaiserslautern ihre stĂ€ndige Feuerwache, bestehend aus einem Kolonnenhaus, zwei WohnhĂ€user fĂŒr die stĂ€dtische Feuerwehr und in eine angrenzende Straße eine stĂ€dtische Wagenhalle mit Werkstatt, Feuerwehrschlauchturm, Schlauchwaschanlage, Baderaum und Nebenanlagen. Bei einem Alarm standen so immer 8 bis 10 MĂ€nner sofort zur VerfĂŒgung, zu deren VerstĂ€rkung noch die 4 ZĂŒge der freiwilligen Wehr durch die Glockenanlage gerufen werden konnte. Die Feuerwehr erhielt nun auch eine modernere SchutzausrĂŒstung, darunter auch AtemschutzgerĂ€te. 1927 erhielt die Firma Siemens & Halske in Mannheim den Auftrag eine moderne Brandmeldeanlage zu bauen, welche bereits am 4. MĂ€rz 1928 in Betrieb genommen wurde. Sie bestand aus 56 ĂŒber die Stadt verteilte Druckknopfmelder . Die Glocken-Alarmanlage leutete an diesem Tag zum letzten mal, da nunmehr die Stille Alarmierung möglich war. Die Feuerwehr Kaiserslautern erlebte damals einen Boom und fand einen starken Zuwachs in ihrem Personal, als auch in ihrem Fuhrpark.

1933 - 1955

Die Feuerwehr Kaiserslautern war von den politischen UmwÀlzungen und Vereinsauflösungen und Gleichschaltungen des dritten Reichs zunÀchst nicht betroffen und konnte entsprechend ihrem alten Wahlspruch"Gott zur Ehr, dem NÀchsten zur Wehr" unpolitisch weiter operieren.
Erst durch das Luftschutzgesetz aus dem Jahr 1935 fĂŒhrte zur Änderung des Feuerlöschgesetzes und zur Verschmelzung von Feuerwehr und Polizei. Im Jahre 1937 wurde die Freiwillige Feuerwehr dann in Feuerlöschpolizei umgenannt und mit dem Gesetz ĂŒber das Feuerlöschwesen am 23. November 1939 endgĂŒltig mit der Polizei gleichgeschaltet. Durch die Mobilmachung am 26. August 1939 wurden weite Teile der Wehr in die Wehrmacht gerufen, der ĂŒbrig gebliebene Rest wurde durch Ersatzleute, die Jugendfeuerwehr und ab 1943 durch eine uniformierte und gut ausgebildete Frauenfeuerwehr ergĂ€nzt. Der Fuhrpark wurden 1940 durch ein LF 25 , 1942 / 43 durch drei LF 15 , zwei LF 8 , einen Sw und mehrere TS 8 erweitert. Die Feuerlöschpolizei Kaiserslautern kam insbesondere ab 1944 bei den Bombardierungen Kaiserslauterns mit Brandbomben zum Einsatz, wobei 5 Kameraden ihr Leben verloren und zahlreiche weitere schwer verletzt wurden. Kurz vor der Einnahme Kaiserslauterns durch die Amerikaner, erging der Befehl an die Feuerlöschpolizei, die Löschfahrzeuge ĂŒber den Rhein in Sicherheit zu bringen. Am 19. Mai 1945 konnten sie alle wohlbehalten nach Kaiserslautern zurĂŒckkehren.
Nach der Kapitulation wurde direkt mit dem Wiederaufbau begonnen, wobei der Brandschutz zunĂ€chst nur mit improvisatorischen Mitteln aufrecht erhalten wurde. Dennoch wurde die Feuerwache schnell wieder hergestellt werden und auch die schwer beschĂ€digte Fernmeldeanlage nahm Ende 1946 ihren Betrieb wieder auf. Mit UnterstĂŒtzung der neuen Landesregierung wurden 1949 und 1950 je ein neues TLF 15 angeschafft. Die ehemaligen Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr kamen auch, sofern sie nicht dem Krieg zum Opfer gefallen oder in Kriegsgefangenschaft waren, wieder in ihre Wehr zurĂŒck. Dies konnte jedoch nur zum Teil geschehen, da die Feuerlöschkraft fĂŒr Kaiserslautern auf 64 Mann beschrĂ€nkt wurde. Die Werkfeuerwehren Pfarr, Kammgarnspinnerei und Eisenbahnausbesserungswerk betrugen jeweils 19 Mann.

Seit 1955

Durch das zunehmende Einsatzaufkommen, welches die Freiwillige Feuerwehr, neben ihrer BerufstĂ€tigkeit verrichten musste, war die GrĂŒndung einer hauptamtlichen Abteilung die logische Konsequenz und geschah am 1. Januar 1955 . Dies wurde bereits am 11. Dezember 1953 bei einer Sitzung der Branddirektion vorgeschlagen und am 15. Juli 1954 beschlossen. Die GrĂŒndungsmannschaft bestand aus 16 Mann, die in zwei Wachabteilungen je 24 Stunden Schichtdienst verrichteten, somit als 84 Arbeitsstunden in der Woche hatten. Aufgrund von ArbeitszeitverkĂŒrzungen, lag die Zahl der hauptberuflichen Feuerwehrleute zwar bereits bei 30, ihre AusrĂŒckestĂ€rke blieb jedoch gleich. Aufgrund dieser dĂŒnnen Personaldecke war klar, dass auf die UnterstĂŒtzung der weiterhin bestehenden 60 Mann starken Freiwilligen Feuerwehr nicht verzichtet werden könnte.
Da diese MĂ€nner jedoch ĂŒber das gesamte Stadtgebiet verteilt wohnten und Telefone damals noch eine Seltenheit waren, stellte sich dabei immer das Problem der Alarmierung. Die Lösung kam in den 70er Jahren , der Alarmwecker . Dieses einem StromzĂ€hler Ă€hnlich sehende GerĂ€t wurde von jedem freiwilligen Feuerwehrmann im Schlafzimmer aufgehĂ€ngt und an den Strom angeschlossen. Um die Zeit nach dem AusrĂŒcken des ersten Löschzuges bis zum Besetzen der Feuerwache, durch die meißt zu Fuß kommende Freiwillie Feuerwehr, zu verkĂŒrzen, wurden WohnhĂ€user fĂŒr die ehrenamtlichen KrĂ€fte gebaut, deren Bewohner als "schnelle VerstĂ€rkung" geplant waren. Auf den GĂ€ngen dieser HĂ€user war ein Lautsprecher angebracht, ĂŒber welchen der Leitstellen Disponent die freiwilligen Helfer direkt alarmieren konnte.

Zwischen 1970 und 1974 kam es zur schrittweisen Personalaufstockung auf 58 Mann, welche die EinfĂŒhrung des 3Schichtsystems ermöglichte, welche durch weitere ArbeitszeitverkĂŒrzungen notwendig war. Die Arbeitszeit betrug nunmehr 56 Stunden pro Woche. Aufgrund steigender Einsatzzahlen, höherer Anforderungen und weiteren ArbeitszeitverkĂŒrzungen, wuchs die Zahl hauptberuflicher KrĂ€fte weiter an.

Mit der Auflösung des wĂ€hrend des Kalten Krieges entstandenen Zivilen Bevölkerungsschutzes kamen zu Beginn der 70er Jahre weitere 50 Mitglieder dieser Einheit mit ihren Fahrzeugen und GerĂ€ten zur Freiwilligen Feuerwehr, die nun 120 Mitglieder zĂ€hlte und in 4 InnenstadtzĂŒge geglieder wurde. Die Unterbringung dieser Bundfahrzeuge in der damaligen Feuerwache war nicht möglich, so dass diese in der damals noch in erbĂ€rmlichen Zustand befindlichen Kartoffelhalle abgestellt wurden. FĂŒr den in Kaiserslautern stattfindenen "kleinen Baader-Meinhof-Prozess " musste die Feuerwehr dieses, in Eigenleistung renovierte GebĂ€ude, jedoch wieder rĂ€umern.
Zu dieser Zeit wurde das GebĂ€ude der Firma Böske frei, so dass man hier die Fahrzeuge in rĂ€umlicher NĂ€he zur Feuerwache unterstellen konnte. Nachdem auch diese GebĂ€ude in mĂŒhevoller Handarbeit hergerichtet war, musste die ehrenamtliche Abteilung wieder zurĂŒck in die Kartoffelhalle ziehen, die inzwischen freigeworden war. Dieses nun eher einem GefĂ€ngniskomplex Ă€hnelnde GebĂ€ude wurde wieder in Eigenleistung umgebaut, war fĂŒr die Belange der Feuerwehr jedoch nicht mehr geeignet und konnte nur noch fĂŒr Ausbildungen und kameradschaftliche Veranstaltungen genutzt werden. Somit wurden die Fahrzeuge in einer Halle der ehemaligen Firma Gehlen, auf deren Areal sich heute die neue Feuerwache befindet, untergestellt.

Mit der Eingemeindung der bis dahin selbststĂ€ndigen Orte Dansenberg, Erlenbach, Erfenbach, Hohenecken, Morlautern, Mölschbach und Siegelbach im Jahre 1969 , die damals (mit Außnahme von Dansenberg) ĂŒber eine mehr oder weniger gut ausgestattete Freiwillige Feuerwehr verfĂŒgten, erhöhte sich die Zahl der aktiv ehrenamtlichen FeuerwehrmĂ€nner in Kaiserslautern auf rund 230. Um den unterschiedlichen Ausbildungsstand dieser inzwischen 11 ZĂŒge zĂ€hlenden Freiwilligen Feuerwehr gerecht zu werden, wurde eine einheitliche Ausbildung beschlossen.
Mit dem Bau der neuen Feuerwache konnten dann endlich ehren- und hauptamtliche KrĂ€fte ihre Fahrzeuge gemeinsam unterbringen und hatten hinreichend RĂ€umlichkeiten zur Ausbildung und fĂŒr kameradschaftliche Veranstaltungen zur VerfĂŒgung. Die Alarmwecker wurden zwischenzeitlich durch FunkmeldeempfĂ€nger des Typs Motorola Pageboy II, die inzwischen fast jeder freiwillige Feuerwehrmann besitzt, ersetzt.

Bis 1995 wurde die Leitstelle von Einsatzbeamten aus den Wachabteilungen besetzt, erst dann wurde der heute gĂŒltige 4Schichtplan mit 12Stundenschichten eingefĂŒhrt. Der Dienstplan wird von den Disponenten in Eigenverantwortung aufgestellt. Heute ist die Feuerwache somit immer mit mindestens 15 Einsatzbeamten besetzt. Die bisher gĂŒltige Zahl von mindestens 2 Disponenten wurde durch die Umstellung auf eine neue integrierte Leitstelle erhöht.

Obwohl die hauptamtliche Abteilung ursprĂŒnglich Bestandteil des Katastrophenschutzkonzeptes der Stadt Kaiserslautern war und als solche die Freiwillige Wehr unterstĂŒtzen sollte, geht der Trend immer mehr dahin, dass diese zentrale Kraft zur BewĂ€ltigung von EinsĂ€tzen ist und diese durch die ehrenamtlichen Mitglieder unterstĂŒtzt wird. Dieser Trend ist nötig, da das Einsatzaufkommen weiterhin steigt und die Technik zunehmend komplizierter wird, so dass immer mehr Ausbildungen nötig sind. Um die freiwilligen FeuerwehrmĂ€nner, die diese Ausbildungen in ihrer Freizeit machen, zu entlasten, werden die Freiwilligen nur noch in herkömmlichen Feuerwehraufgaben (BrandbekĂ€mpfung, techn. Hilfeleistung) ausgebildet, wĂ€hrend die Hauptberuflichen KĂ€rfte sich auch in komplizierteren Aufgaben (Höhenrettung, Wasserrettung, Gefahrstoffabwehr, Tierrettung, etc.) weiterbildet. Die KrĂ€fte der Freiwilligen Wehr, die zusĂ€tzlich im Katastrophenschutz tĂ€tig sind, um hier ihren Ersatzdienst abzuleisten, werden neben ihrer "normalen" Ausbildung auch in diesem Bereich ausgebildet.

Spezialeinheiten

Höhenrettung

Die Höhenrettungsgruppe der Feuerwehr Kaiserslautern wurde 1999 gegrĂŒndet und besteht aus 30 Höhenrettern, sowie 4 Ausbildern, die alle hauptamtlich Angestellte der Wehr sind. Diese Spezialeinheit der Feuerwehr dient einerseits zum Ausbilden der ĂŒbrigen Feuerwehr im Bereich der Absturzsicherung und bewĂ€ltigt andererseits diverse Rettungs- und Hilfsmaßnahmen in derart exponierten Lagen, dass sie mit herkömmlichen Mitteln (z.B. Drehleitern) nicht bewĂ€ltigt werden können. Vorwiegende Einsatzfahrzeuge der Höhenrettungsgruppe sind eine Drehleiter und ein MTW .

Rettungstaucher

Die Feuerwehr Kaiserslautern betreibt eine Rettungstauchergruppe , welche dem Wasserrettungszug angehört und sich ausschließlich aus Einsatzbeamten der Feuerwehr rekrutiert. Ihre Geschichte begann 1969 als die Feuerwehr ein nicht genormtes TauchgerĂ€t beschaffte und die derartigen TauchgĂ€nge vom Amtsleiter und dem damaligen OberbĂŒrgermeister untersagt wurden. Dieses Tauchverbot blieb bis 1971 in Kraft, als der Auftrag eine Taucherstaffel bei der Feuerwehr aufzustellen erging. Im selben Jahr wurden 3 Beamte Wehr zu Tauchern ausgebildet, ein weiterer Taucher wurde eingestellt, er besaß bereits von der Marine einen Tauchschein . 1972 verfĂŒgte man damit ĂŒber 5 ausgebildete Feuerwehrtaucher. 1972 wurde die Staffel um 3 weitere KrĂ€fte zu einer Gruppe erweitert. Seit 2001 darf die Feuerwehr Kaiserslautern, in Kooperation mit der LFKS Koblenz selbst Taucher ausbilden.
1974 wurde von der Feuerwehr ein selbst gebautes Wasserrettungsfahrzeug, aus dem Fahrgestell eines TLF und dem Kastenaufbau, welcher die Deutsche Post spendete, in Dienst gestellt. Dieses Fahrzeug konnte sowohl die gesamte AusrĂŒstung aufnehmen, als auch ein Umziehen der Taucher schon auf der Einsatzfahrt erlauben. 1987 wurde dieses Fahrzeug durch einen Abrollcontainer Wasserrettung ersetzt. Dieser Container bietet Platz fĂŒr 9 Taucher, ihre komplette AusrĂŒstung, sowie ein MZB .
Die Tauchergruppe sieht ihre Aufgabe zwar in der Menschenrettung, leider kommt es bei ĂŒber 90% der EinsĂ€tze nur noch zur Leichenbergung.

SbE-Team

Das SbE-Team (Stressbearbeitung nach belastenden EinsĂ€tzen) in Kaiserslautern besteht aus Mitarbeitern der Feuerwehr, des Rettungsdienstes und des Notfallseelsorgeteams. GegrĂŒndet wurde die Gruppe infolge des FlugtagunglĂŒck von Ramstein , mit dem Ziel die psychosozialen Auswirkungen traumatischer Ereignisse bei EinsatzkrĂ€ften zu verringern und einer PTBS vorzubeugen. Somit dient das SBE-Team nicht nur EinsatzkrĂ€ften der Feuerwehr, sondern auch dem Leitstellenpersonal, den Notfallseelsorgern, den Katastrophenschutzeinheiten , der Polizei , dem Rettungsdienst , dem THW , sowie dem FĂŒhrungspersonal.

Notfallseelsorger

Das Notfallseelsorgeteam besteht in Kooperation der Feuerwehr Kaiserslautern und den Kirchen beider Konfessionen . Es wurde wie auch das SBE-Team infolge des FlugtagunglĂŒck in Ramstein gegrĂŒndet. Sein Einsatzsprektrum erstreckt sich auf:

  • Betreuung von unverletzten, verletzten und sterbenden Beteiligten an einem Unfallort
  • UnterstĂŒtzung von EinsatzkrĂ€ften bei besonders schweren UnfĂ€llen
  • Akutbetreuung von EinsatzkrĂ€ften
  • In Zusammenarbeit mit der Polizei Überbringung von Todesnachrichten
  • DurchfĂŒhrung kirchlicher Rituale am unfallort oder im hĂ€uslichen Bereich
  • Intervention bei akuter Suizidgefahr

Brandschutzerziehung

Die Brandschutzerziehungsgruppe der Feuerwehr Kaiserslautern besteht aus 18 KrĂ€ften, welche Brandschutzerziehung gegen Ende der Kindergartenzeit , in der 3./4. Klasse , sowie in der Klassenstufe 9/10 betreiben. Die Feuerwehr nimmt hier eine vorwiegend beratende Funktion ein und unterstĂŒtzt die Lehrer und Erzieher mit Materialien oder auch mit speziellen Seminaren.

First-Responder

Ein neues Konzept in Kaiserslautern ist die Einbindung der Feuerwehr in den Rettungsdienst, welches seit 2005 zunehmend umgesetzt wird. Dies betrifft in erster Linie die freiwilligen Feuerwehreinheiten der Ortsteile, welche bereits als First-Responder -Gruppe eingesetzt werden oder sich noch in Ausbildung befinden. ZusĂ€tzlich zu ihrer normalen Feuerwehrausbildung haben diese die SanitĂ€tslehrgĂ€nge A und B absolviert, sowie eine Ausbildung auf AED-GerĂ€ten genossen. Sie kommen immer dann zum Einsatz, wenn der Notarzt in ihren AusrĂŒckebereich gerufen wird.

Feuerwache

Die Lage der 1981 bezogenen "neue Feuerwache " der Feuerwehr Kaiserslautern erlaubt es, schnell auf die Autobahn , aber auch in die Innenstadt oder die Ortsteile zu gelangen. Dies ist als Fortschritt im Vergleich zur alten Feuerwache zu sehen, von der aus lediglich Einsatzstellen in der Kernstadt schnell erreichbar waren. Sie sticht besonders aufgrund ihres ungewöhnlichen grĂŒnen Anstrichs ins Auge. Sie besteht aus drei Fahrzeughallen, wobei das HauptgebĂ€ude die erste Fahrzeughalle enthĂ€lt. Außerdem befinden sich hier die Ruhe- und ArbeitsrĂ€ume des Einsatzpersonals, der Verwaltungstrakt, sowie diverse WerkstĂ€tten. DarĂŒber hinaus befinden sich hier eine Schlauchwaschanlage , eine AtemschutzĂŒbungsstrecke , Materiallager und ein, noch im Bau befindliches, Übungsbecken fĂŒr die Taucher. Seit kurzem beherbergt die Hauptfeuerwache auch eine neue integrierte Leitstelle .
Auf dem GelÀnde der Feuerwache existiert daneben noch ein Hubschrauberlandeplatz , welcher jedoch in absehbarer Zeit auf das GelÀnde des Westpfalzklinikums verlegt werden soll.

Integrierte Leitstelle

Die im Dezember 2005 eingeweihte Integrierte Leitstelle der Feuerwehr Kaiserslautern ist Alarmierungsstelle fĂŒr die Feuerwehren und den Katastrophenschutz der Landkreise Kaiserslautern, Kusel, sowie des Stadtkreises Kaiserslautern. Daneben wickelt sie den Funkverkehr des Rettungsdienstes in den o.g. Kreisen und zusĂ€tzlich im Donnersbergkreis ab.
Sie ist somit auf den BOS-KanĂ€len 463 GU TR.1-K (Feuerwehr Kaiserslautern), 416 GU Gleichwelle (Rettungsdienst Kaiserslautern, Landkreis Kaiserslautern und Landkreis Kusel) und 413 GU Gleichwelle (Rettungsdienst Donnersbergkreis) direkt erreichbar. Daneben kann sie auf den BOS-KanĂ€len 46 WO, 56 WO, 493 GU TR.2-L, 498 WO und 462 GU Gleichwelle, durch den Tonruf 2-Überlang gerufen werden. Alarmierungen durch Sie erfolgen in den Funkverkehrskreisen 463, 416, 462, 413, 467 (Feuerwehr Donnersbergkreis) und 465 (Feuerwehr Kusel). Ihr Funkrufname auf allen KanĂ€len ist Leitstelle Kaiser.

Technik

Löschzug

Der erste Löschzug der Hauptfeuerwache wird von den hauptamtlichen KrĂ€ften der Feuerwehr besetzt. Diese vier Fahrzeuge ( Flor. 12-1 , Flor. 44-1 , Flor. 34-1 , Flor. 44-2 ) sind die Basis des "ersten Abmarsches" und fahren einzeln oder kombiniert mit anderen Fahrzeugen in den Einsatz. So finden sich diese Fahrzeuge in zahlreichen Alarm- und AusrĂŒckeordnungen wieder. Dies erfordert jedoch auch einen hohen Technisierungsgrad und zahlreiche Modifikationen an der Beladung.

Neben diesem ersten Löschzug existieren noch zahlreiche andere Löschfahrzeuge, welche je nach Bedarf besetzt werden. Das Spektrum dieser Löschfahrzeuge erstreckt sich auf Großtanklöschfahrzeuge , Tanklöschfahrzeuge , Trockentanklöschfahrzeuge , diverse Löschgruppenfahrzeuge , sowie Tragkraftspritzenfahrzeuge . Diese werden, je nach Situation, von KrĂ€ften der Berufs- oder der Freiwilligen Feuerwehr besetzt.

Drehleitern

Die Drehleitern haben in Kaiserslautern eine lange Tradition. Das erste Hubrettungsfahrzeug wurde 1925 beschafft, eine Maschinendrehleiter mit einem 50m langen hölzernen Leiterpark. Das ausziehen der Leiter erfolgte ĂŒber ein mechanisches Getriebe. Diese Drehleiter ĂŒberlebte den zweiten Weltkrieg und wurde erst 1956 außer Dienst gestellt.
1952 wurde eine weitere Leiter beschafft, deren Fahrgestellt mit einer Staffelkabine ausgestattet war. Der Leiterpark dieses Modells war aus Metallprofilen zusammengeschweißt, ihr Getriebe war ebenfalls mechanisch und erreichte eine Steighöhe von 25m. Diese Leiter wurde 1979 an die Feuerwehr Kirchheimbolanden verkauft, wo sie bis Ende der 80er Jahre in Dienst stand. Inzwischen wird sie von der Feuerwehr Kaiserslautern zum MuseumsstĂŒck hergerichtet.
Die dritte Kaiserslauterer Drehleiter war eine DL 25+2 mit Hydraulikgetriebe. Sie wurde nach der damals neuen Leiternorm gebaut und war bis 1990 in Kaiserslautern im Dienst, bevor sie an die Feuerwehr Weilerbach verkauft wurde. 1972 wurde eine LB 30 gekauft, die ebenfalls ĂŒber eine Staffelkabine verfĂŒgte. Diese LeiterbĂŒhne war damals das modernste Hubrettungsfahrzeug, welches auf dem Markt verfĂŒgbar war. Da sie 1996 keinen TÜV mehr erhielt, musste sie außer Dienst genommen werden.
Im Rahmen einer Landesbeschaffungsaktion im Jahr 1978 erhielt Kaiserslautern eine DLK 23/12 mit abnehmbarem Korb. Diese Leiter ist heute noch im Dienst und steht im dritten Löschzug. Im Jahr 1989 wurde eine weitere DLK 23/12-Vario beschafft, welche bis 1998 im ersten Löschzug stand. Heute steht sie im 2. Löschzug und dient der Höhenrettungsgruppe als Einsatzfahrzeug. Die siebte und modernste Drehleiter in Kaiserslautern wurde 1998 beschafft: eine DLK 23/12 mit computerĂŒberwachter Leitersteuerung. Aufgrund der Magirus-Vario-AbstĂŒtzung kann sie auf beliebiger Breite abgestĂŒtz werden. Die maximalen Ausladungswerte bei entsprechender Ausladung werden stufenlos vom Computer errechnet und eingestellt. Der Rettungskorb an der Leiterspitze trĂ€gt 270 kg. An ihn können Krankentrage , Wenderohr , AbseilbĂŒgel fĂŒr das Rollgliss oder 2 Flutlichtstrahler montiert werden. Außer der DIN-Beladung werden ein 8 KVA Stromerzeuger, ein DrucklĂŒfter, ein Sprungretter, ein Rollgliss, eine Korbschleiftrage und 3 ChemieschutzanzĂŒge mitgefĂŒhrt.

Gefahrstoffzug

Der Gefahrstoffzug der Feuerwehr Kaiserslautern setzt sich aus dem 1. Löschgruppenfahrzeug des 1. Löschzuges, sowie einem Messtruppfahrzeug-Gefahrgut (MefG), einem GerÀtewagen Gefahrgut 2 (GW-G2) und einem neuen GerÀtewagen Atemschutz/Strahlenschutz (GW-AS) zusammen. Im zweiten Abmarsch befinden sich zwei Dekontaminationsmehrzweckfahrzeug (DmF), sowie ein weiterer GW-AS, diese werden von KrÀften des erweiterten Katastrophenschutzes bemannt.

Spezialfahrzeuge

Feuerwehrkran

Die Feuerwehr Kaiserslautern besitzt einen Teleskop-Mobilkran der Firma Liebherr mit einer Traglast von 60t. Dieser 4-achsige All-Terrain-Mobilkram bietet bei 48t Gesamtgewicht mit voller AusrĂŒstung die Mitnahme von 10t Ballast. Entsprechend höher sind die Traglasten in abgestĂŒtztem oder freistehendem Arbeitszustand. Mit modernster Computertechnologie ist dieses GerĂ€t der modernste und auch leistungsstĂ€rkste Feuerwehrkran in Rheinland-Pfalz. Weltweit existieren nur zwei Fahrzeuge dieses Typs. Der fĂŒnfteilige Teleskopausleger erreicht dabei eine Hubhöhe von 42 m.
Zur Sonderausstattung des Krans gehört eine Sondersignalanlage , gelbe Rundumkennleuchten, mehrere Arbeitsscheinwerfer, Funkausstattung, Unfalldatenschreiber, Fahrzeug-Navigationssyste, Lastenaufnahmemittel sowie eine spezielle Lasttraverse. Die Anschaffungskosten beliefen sich auf rund 750.000 €.
Typische EinsĂ€tze des Krans sind neben der Menschenrettung das Sichern absturzgefĂ€hrdeter Fahrzeuge, das Anheben und Aufrichten von Lasten, sowie die Beseitigung von SturmschĂ€den. Der Feuerwehrkran ist das schwerste und grĂ¶ĂŸte Fahrzeug, das die Feuerwehr Kaiserslautern in ihrer bisherigen Geschichte besessen hat und gilt als "Flagschiff der Kaiserslauterer Feuerwehr".

Umweltlöschfahrzeug

Um die Belastung der Feuerwehrangehörigen bei der Beseitigung von Ölspuren zu verringern, wurde in Kooperation der Feuerwehr Kaiserslautern und der Firma Airmatic das Umweltlöschfahrzeug entwickelt. Das eigentlcihe ReinigungsgerĂ€t ist 1,50m breit, seitlich verfahrbar und unter der Fahrerkabine angeordnet. Es verwendet Hochdruck um Verunreinigungen von der Fahrbahn abzulösen und saugt das Abwasser automatisch wieder auf. Daneben besitzt es eine Streueinrichtung die automatisch Bindemittel oder Streusalz aufbringen kann. Zur Sicherung der Einsatzstelle befindet sich am Fahrzeugheck eine komplette Verkehrswarneinrichtung.
DarĂŒber hinaus besitzt das Fahrzeug auch eine Beladung zur BewĂ€ltigung herkömmlicher FeuerwehreinsĂ€tze. PrimĂ€r kommt es jedoch zur FlĂ€chendekontamination sowohl im Stadtgebiet als auch im Landkreis zum Einsatz.

Wechsellader

Das Wechselladerprogramm der Feuerwehr Kaiserslautern wurde 1979 gestartet. Damals wurde ein TrĂ€gerfahrzeug und 4 Wechselaufbauten (eine Mulde, zwei Planenaufbauten und ein Einsatzleitcontainer) beschafft. 1982 kam ein weiteres TrĂ€gerfahrzeug mit Kran hinzu. 1986 wurde ein AbrollbehĂ€lter zu einem RĂŒstcontainer umgebaut, sowie je ein Abrollcontainer mit Pumpen und formstabilen Wasserrohren beschafft. Das veraltete Wasserrettungsfahrzeug wurde 1987 durch einen Abrollcontainer Wasserrettung ersetzt. 1998 wurde einer der Plananabrollcontainer zu einem AB Gefahrgut ausgebaut. 2001 wurde das TrĂ€gerfahrzeug von 1970 durch einen Actros abgelöst, auf welchem der AB Wasserrettung stĂ€ndig aufgesattelt ist. Die Feuerwehr Kaiserslautern besitzt somit 2 TrĂ€gerfahrzeuge und 7 Abrollcontainer.

ABC-Erkunder

Die Feuerwehr Kaiserslautern unterhĂ€lt seit September 2001 auch einen ABC-Erkunder aus Bundesbeschaffung. Dieses dem Katastrophenschutz angehörende Fahrzeug verfĂŒgt ĂŒber eine AusrĂŒstung zum AufspĂŒren von atomaren und chemischen Gefahren. Eine Besonderheit des Kaiserslauterer Fahrzeugs ist eine zusĂ€tzliche Beladung zur AufspĂŒrung biologischer Kampfstoffe. Im Ernstfall wird das Fahrzeug von KrĂ€ften der Freiwilligen Feuerwehr und des Katastrophenschutzes gefahren, wĂ€hrend hauptamtliche KrĂ€fte die AusrĂŒstung bedienen.

Andere Feuerwehren

Feuerwehr der US-MilitÀrverwaltung

Kaiserslautern hat etwa 20.000 US-Amerikanische BĂŒrger, sowie mehrere Kasernen des US-MilitĂ€rs. Um den Brandschutz fĂŒr diese sicherzustellen, existiert in Kaiserslautern eine amerikanische Feuerwehr, die 2 Feuerwachen (eine im Westen und eine im Osten der Stadt) betreibt.

Werkfeuerwehr Adam Opel GmbH

Die Adam Opel GmbH stellt den Brandschutz ihres Kaiserslauterer Werkes mit einer Werkfeuerwehr selbst sicher.

Siehe auch

  • Portal:Feuerwehr

Weblinks

Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Feuerwehr Kaiserslautern aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Feuerwehr Kaiserslautern verfügbar.

fair-hotels. Ein Service der
VIVAI Software AG
Betenstr. 13-15
44137 Dortmund

Tel. 0231/914488-0
Fax 0231/914488-88
Mail: info@vivai.de
Url: http://www.vivai.de