Hans Lauscher
Hans Lauscher (* 24. Januar 1904 in Coesfeld; †24. Januar 1981 ) war ein deutscher Rechtsanwalt und Politiker ( CDU ).
Er studierte Rechtswissenschaften, promovierte zum Dr. jur. und ließ sich als Rechtsanwalt nieder. Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten wurde ihm seine Ernennung zum Notar verweigert.
Nach dem Zweiten Weltkrieg schloss Lauscher sich der CDU in Greven an, war 1948 bis 1966 Vorsitzender des CDU-Kreisverbands Münster-Land und 1948 bis 1950 Vorsitzender des CDU-Bezirksverbands Münsterland. 1948 bis 1950 sowie 1958 bis 1962 war er Mitglied im westfälischen Landesvorstand der Partei.
Lauscher engagierte sich zunächst kommunalpolitisch, wurde 1948 Mitglied des Münsteraner Kreistags und zog 1950 in den nordrhein-westfälischen Landtag ein, dem er bis 1966 angehörte.
Im Juli 1958 wurde er zum Landesminister für Wirtschaft und Verkehr in die Regierung unter Ministerpräsident Meyers berufen. Im Mai 1961 wurde das Ministerium in Landesministerium für Wirtschaft, Mittelstand und Verkehr umbenannt. In die Amtszeit Lauschers fiel u. a. die von ihm initiierte Gründung des Flughafens Münster-Osnabrück. Im Zuge der Koalitionsbildung mit der FDP schied er im Juli 1962 aus der Regierung aus.
Siehe auch: Kabinett Meyers I
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Personendaten | |
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NAME | Lauscher, Hans |
ALTERNATIVNAMEN | |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Politiker |
GEBURTSDATUM | 24. Januar 1904 |
GEBURTSORT | Coesfeld |
STERBEDATUM | 24. Januar 1981 |
STERBEORT |
Kategorien : Mann | Deutscher | Landesminister (Nordrhein-Westfalen) | CDU-Mitglied | Geboren 1904 | Gestorben 1981
Wikipedia
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