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Letzte Änderung für Artikel Harald Schartau: 12.12.2005 23:47

Harald Schartau

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Harald Schartau (* 18. MĂ€rz 1953 in Duisburg) ist ein deutscher Politiker der SPD und war bis zum Regierungswechsel nach der Landtagswahl am 22. Mai 2005 Wirtschafts - und Arbeitsminister des Landes Nordrhein-Westfalen.

Schartau war zunĂ€chst als Chemielaborant und spĂ€ter als Sachbearbeiter in der Personalwirtschaft tĂ€tig. 1973 nahm er an der Hochschule fĂŒr Wirtschaft und Politik in Hamburg das Studium auf, das er 1976 als Diplom-Betriebswirt abschloss.

Nach seinem Studium war Schartau zunÀchst als Jugendbildungsreferent beim DGB-Landesbezirk NRW tÀtig ( 1977 - 1978 ), danach war er von 1978 bis 2000 bei der IG Metall beschÀftigt: ZunÀchst als Sachbearbeiter beim IG Metall-Vorstand in Frankfurt am Main (bis 1984 ), spÀter als BezirkssekretÀr in Essen und Dortmund (bis 1992 ), dann als Leiter des Bezirks Dortmund (bis 1996 ). Von 1997 bis 2000 war er Leiter des IG Metall-Bezirks Nordrhein-Westfalen.

Nach der Landtagswahl 2000 in Nordrhein-Westfalen wurde Schartau am 27. Juni 2000 zum Minister fĂŒr Arbeit und Soziales, Qualifikation und Technologie ernannt (Kabinett Clement II).

Mittelfristig sollte Schartau die Nachfolge von Wolfgang Clement als MinisterprĂ€sident von Nordrhein-Westfalen antreten. Als dieser nach der Bundestagswahl 2002 als "Superminister" fĂŒr Wirtschaft und Arbeit nach Berlin wechselte, konnte Schartau jedoch nicht MinisterprĂ€sident antreten. Grund war eine Besonderheit der nordrhein-westfĂ€lischen Landesverfassung , die vorschreibt, dass der MinisterprĂ€sident Mitglied des Landtags sein muss. Da Schartau zum Zeitpunkt der Landtagswahl 2000 noch nicht Landesvorsitzender der SPD war, hatte er weder einen aussichtsreichen Wahlkreis, noch einen "sicheren" Listenplatz erhalten. Somit wurde Finanzminister Peer SteinbrĂŒck zum neuen MinisterprĂ€sidenten gewĂ€hlt, weil er einer von wenigen Ministern mit Landtagsmandat war.

Am 12. November 2002 berief Peer SteinbrĂŒck Harald Schartau als Minister fĂŒr Wirtschaft und Arbeit in sein Kabinett. In der Folge der verlorenen Landtagswahl 2005 schied Schartau am 24. Juni 2005 aus diesem Amt.

Harald Schartau wurde bei der Landtagswahl 2005 mit 47,8 % der Stimmen im Wahlkreis Dortmund III (Stadtbezirke Scharnhorst, Brackel und Aplerbeck) direkt in den Landtag gewÀhlt.

Schartau ist seit dem 15. Dezember 2001 Nachfolger von Franz MĂŒntefering als Landesvorsitzender der SPD in Nordrhein-Westfalen. Am 25. Mai 2005 kĂŒndigte nach der verlorenen Landtagswahl der Landesvorstand seinen geschlossenen RĂŒcktritt an. Gleichzeitig kĂŒndigte Schartau an, beim außerordentlichen Parteitag am 9. Juli 2005 nicht wieder fĂŒr das Amt des Landesvorsitzenden zu kandidieren. Sein Nachfolger ist der ehemalige nordrhein-westfĂ€lische Finanzminister Jochen Dieckmann.

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