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Letzte Änderung für Artikel Ulf Fink: 15.02.2006 15:04

Ulf Fink

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Ulf Fink (1988)
Ulf Fink (1988)

Ulf Fink (* 6. Oktober 1942 in Freiberg) ist ein deutscher Politiker und Mitglied der Christdemokratischen Union Deutschlands (CDU).

Fink studierte Volkswirtschaftslehre an den Universitäten in Hamburg, Marburg und Bonn und schloß sein Studium 1966 als Diplo.-Volkswirt ab. Danach war er ab 1967 als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bundesministerium für Arbeit beschäftigt, seit 1970 als wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Fraktion der CDU /CSU.

Seine politische Karriere erreichte 1979 einen ersten Höhepunkt mit der Wahl zum Bundesgeschäftsführer der CDU. Fink galt damals als ein enger Vertrauter des seinerzeitigen Generalsekretärs Heiner Geißler.

1981 berief ihn der zum Regierenden Bürgermeister von Berlin gewählte Richard von Weizsäcker als Senator für Gesundheit und Soziales in den Senat von Berlin. Dieses Amt bekleidete er bis zum Wahlsieg Walter Mompers bei der Abgeordnetenhauswahl von 1989.

Bei der Wahl 1985 wurde er auch in das Abgeordnetenhaus von Berlin gewählt, dem er bis 1992 angehörte.

Ab 1987 war er Vorsitzender der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft. 1993 verlor er dieses Amt in einer Kampfabstimmung gegen den damaligen Arbeitsminister von Sachsen-Anhalt, Werner Schreiber.

Von 1990 bis 1994 war er stellvertretender Bundesvorsitzender des DGB.

Nach seinem Ausschieden aus dem Berliner Senat versuchte sich Fink in der Brandenburgischen Landespolitik und führte von 1991 bis 1993 den dortigen CDU-Landesverband. Bei seiner Wahl im November 1991 hatte er sich gegen die von der Bundespartei unterstützte Kandidatin Angela Merkel in einer Kampfabstimmung durchgesetzt. Trotz dieses Erfolges fand er in seiner Funktion nur eingeschränkt Rückhalt: vor allem die Zusammenarbeit mit dem Fraktionsvorsitzenden der CDU im Landtag von Brandenburg, Peter-Michael Diestel gestaltete sich schwierig. Fink befürwortete einen klaren Oppositionskurs gegen den mit dem Vorwurf der Zugehörigkeit zur Stasi belasteten Ministerpräsidenten Manfred Stolpe ebenso wie gegen die Brandenburgische Verfassung. Deren souveräne Annahme war somit auch eine persönliche Niederlage Finks.

Im Jahr 1994 wurde er über die Landesliste Brandenburgs in den Deutschen Bundestag gewählt, dem er zwei Legislaturperioden lang bis 2002 angehörte.

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