fair-hotels . Ein Service wie gemalt
Reiseführer Übersicht Deutschland Österreich Schweiz Bauwerke nach Stil

Werbung

Letzte Änderung für Artikel Wahlen in Berlin: 16.02.2006 11:28

Wahlen in Berlin

Wechseln zu: Navigation, Suche

Die Wahlen zum Abgeordnetenhaus von Berlin und zu den Bezirksverordnetenversammlungen finden seit 1999 alle fünf Jahre statt. Vorher betrug die Legislaturperiode vier Jahre. Die hier aufgeführten Wahlen in den Jahren von 1948 bis einschließlich 1989 beziehen sich auf Grund der politischen Spaltung der Stadt nur auf West-Berlin.

Wahlen zum Abgeordnetenhaus von Berlin 2001
29,7 %
23,8 %
22,6 %
9,9 %
9,1 %
4,4 %
SPD CDU PDS FDP Bü90/
Grüne
Sonstige
Sitzverteilung im Berliner Abgeordnetenhaus

Inhaltsverzeichnis

Wahlen zum Abgeordnetenhaus seit 1990

16. Wahlperiode (2006)

Die nächste Wahl zum Berliner Abgeordnetenhaus findet am 17. September 2006 statt.

Bei dieser Wahl wird sich der rot-rote Senat aus SPD und PDS erstmals zur Wiederwahl stellen. Vorherrschende Themen der zu Ende gehenden Legislaturperiode sind die massiven Haushaltsprobleme der Stadt Berlin und der schwache Arbeitsmarkt.

Die SPD wird erneut mit Klaus Wowereit an der Spitze in den Wahlkampf ziehen. Die PDS tritt mit Wirtschaftssenator Harald Wolf, die FDP mit Landeschef Martin Lindner an.

Lange war für die CDU – den Umfragen zufolge in aussichtsloser Position – die Frage der Spitzenkandidatur ungeklärt. Nachdem der Wunschkandidat, der ehemalige Bundesumwelt- und bauminister Töpfer, sein Interesse an der Kandidatur verneint hatte, erklärte sich Friedbert Pflüger für die Kandidatur bereit.

15. Wahlperiode (2001)

Wahl vom 21. Oktober 2001
Wahlberechtigte 2.417.574
Wahlbeteiligung 1.645.673 68,1 %  
SPD 481.772 29,7 % 44 Mand.
CDU 385.692 23,8 % 35 Mand.
PDS 366.292 22,6 % 33 Mand.
FDP 160.953 9,9 % 15 Mand.
Bü90/Grüne 148.066 9,1 % 14 Mand.
Graue 22.093 1,4 % --- Mand.
REP 21.836 1,3 % --- Mand.
NPD 15.110 0,9 % --- Mand.
STATT-Partei 13.396 0,8 % --- Mand.
Summen 100,0 % 141 Mand.

Die Wahl fand am 21. Oktober 2001 statt und war die fünfte vorgezogene Wahl in Berlin seit 1945.

Der Wahl vorausgegangen war der Bruch der seit 1991 regierenden großen Koalition unter dem Regierenden Bürgermeister Eberhard Diepgen ( CDU ). Im Rahmen der sogenannten Bankenaffäre, in welche der langjährige CDU-Fraktionsvorsitzende Landowsky verwickelt war, waren dem Land Berlin Etatprobleme in Milliardenhöhe entstanden. An der Frage, wie diese Defizitprobleme zu lösen seien, zerbrach die Koalition, wobei es bei Teilen der SPD Erleichterung darüber gab, die allseits als ungeliebt verschriene Koalition beenden zu können.

Am 16. Juni 2001 wählte das Abgeordnetenhaus auf Antrag der SPD und der Grünen mit Unterstützung der PDS Eberhard Diepgen und die CDU-Senatoren Christoph Stölzl , Wolfgang Branoner , Peter Kurth und Eckart Werthebach ab und wählte Klaus Wowereit zum neuen Regierenden Bürgermeister in einer rot-grünen Minderheitsregierung unter PDS-Tolerierung. Das Zusammengehen mit der PDS war in der Berliner SPD nicht unumstritten, jedoch von der Landesspitze als „nicht wünschenswert, aber auch nicht auszuschließen“ bezeichnet worden.

Der Senat Wowereit trat mit dem erklärten Ziel an, Neuwahlen herbeiführen zu wollen. Das Abgeordnetenhaus löste sich daraufhin Anfang September selbst auf.

Die CDU trat mit ihrem neuen Fraktionsvorsitzendem Frank Steffel an, dessen Wahlkampf jedoch auf Grund mehrerer unglücklicher Auftritte schnell ins Schlingern geriet.

Im Ergebnis wurde die SPD erstmals seit 1975 wieder stärkste Fraktion: 29,7 % (+7,3 %). Die CDU erlitt herbe Verluste in Höhe von 17,0 % (23,8 %) im Ergebnis und landete nur knapp vor der PDS, die mit Gregor Gysi an der Spitze auf 22,6 % (+4,9 %) kam. Die FDP kehrte mit 9,9 % (+7,7 %) nach sechs Jahren wieder ins Abgeordnetenhaus zurück und landete noch knapp vor den Grünen (9,1 %, -0,8 %).

Auf Grund dessen, dass es keine rot-grüne Mehrheit gab und die Grünen sich ihrerseits weigerten, angesichts der bestehenden rot-roten Mehrheit in die Regierung einzutreten und die Bildung einer Ampelkoalition scheiterte, bildete Klaus Wowereit einen rot-roten Senat.

14. Wahlperiode (1999)

Wahl vom 10. Oktober 1999
Wahlberechtigte 2.414493
Wahlbeteiligung 1.582.407 65,5 %  
CDU 637.311 40,8 % 76 Mand.
SPD 349.731 22,4 % 42 Mand.
PDS 276.869 17,7 % 33 Mand.
Bü90/Grüne 155.322 9,9 % 18 Mand.
REP 41.814 2,7 % --- Mand.
FDP 34.280 2,2 % --- Mand.
Graue 17.559 1,1 % --- Mand.
Die Tierschutzpartei 16.732 1,1 % --- Mand.
Summen 100,0 % 169 Mand.

Die Wahlen zum Berliner Abgeordnetenhaus fanden am 10. Oktober 1999 statt.

Für die CDU trat, bereits zum fünften mal, der Regierende Bürgermeister Eberhard Diepgen als Spitzenkandidat an. Die SPD hatte Anfang des Jahres Walter Momper per Urwahl zum Spitzenkandidaten gewählt, er konnte sich hierbei gegen den Fraktionsvorsitzenden im Landesparlament, Klaus Böger durchsetzen.

Anfang des Jahres noch galt ein Sieg der SPD als sicher, insbesondere vor dem Hintergrund der gerade gewonnenen Bundestagswahl 1998 . Jedoch geriet die SPD auf Bundesebene durch einen allgemein als wenig geglückt empfundenen Start in die Regierungsverantwortung in einen Negativtrend, der sich im September 1999 in einer Reihe Wahlniederlagen (Saarland, Brandenburg, Thüringen und Sachsen) äußerte und an deren Ende die Berlinwahl stand. Hinzu kam, dass der Wahlkampf Walter Mompers nicht so positiv wie geplant verlief und Eberhard Diepgen als Landesvater hohe Sympathiewerte verzeichnen konnte.

Im Ergebnis erzielte die CDU 40,8 % (+3,4%) und die SPD 22,4 % (-1,2 %). Die PDS erzielte Zugewinne in Höhe von 3,1 % und erreichte 17,7 %. Bündnis 90/Die Grünen kamen auf 9,9 % (-3,3%) und der FDP blieb mit 2,2 % (-0,3 %) die Rückkehr ins Parlament verwehrt.

In Konsequenz des Ergebnisses wurde die große Koalition ein drittes mal aufgelegt. Eberhard Diepgen blieb Regierungschef, Walter Momper wurde Vizepräsident des Parlaments.

13. Wahlperiode (1995)

Wahl vom 22. Oktober 1995
Wahlberechtigte 2.479.735
Wahlbeteiligung 1.700.000 68,6 %  
CDU 625.005 37,4 % 87 Mand.
SPD 393.245 23,6 % 55 Mand.
PDS 244.196 14,6 % 34 Mand.
Bü90/Grüne 219.990 13,2 % 30 Mand.
REP 45.462 2,7 % --- Mand.
FDP 42.391 2,5 % --- Mand.
Summen 100,0 % 206 Mand.

Bei der Wahl zum Berliner Abgeordnetenhaus vom 22. Oktober 1995 stellte sich die seit 1990 regierende große Koalition unter dem Regierenden Bürgermeister Eberhard Diepgen erstmals zur Wiederwahl.

Eberhard Diepgen selbst trat nunmehr zum vierten Mal als Spitzenkandidat der CDU an, während die SPD mit Sozialsenatorin Ingrid Stahmer antrat. Ingrid Stahmer hatte sich in einer parteiinternen Urwahl gegen den ehemaligen Regierungschef Walter Momper durchsetzen können.

Die CDU konnte sich trotz Verlusten in Höhe von 3,0 % mit 37,4 % als stärkste Kraft behaupten, die SPD erlitt jedoch Verluste in Höhe von 6,8 % und erreichte nur noch 23,6 % der Stimmen. Die FDP verlor 4,6 % und schied mit 2,5 % aus dem Parlament aus, während die Grünen um 3,8 % auf 13,2 % der Stimmen zulegte und die PDS um 5,4 % auf 14,6 % zulegte.

In dem Wahlergebnis spiegelte sich eine allgemein empfundene Unzufriedenheit mit der großen Koalition wider, welche jedoch mangels politischer Alternativen fortgesetzt wurde. Eberhard Diepgen wurde als Regierender Bürgermeister Anfang 1996 wiedergewählt, Ingrid Stahmer blieb Senatorin, konnte sich mit ihrem Anspruch, auch das Amt als Diepgens Stellvertreterin zu übernehmen nicht durchsetzen.

Das Wahlergebnis der SPD wurde auch durch die politischen Querelen um den SPD-Bundesvorsitzenden Rudolf Scharping ungünstig beeinflusst.

12. Wahlperiode (1990)

Wahl vom 2. Dezember 1990
Wahlberechtigte 2.524.553
Wahlbeteiligung 2.040.709 80,8 %  
CDU 815.382 40,4 % 101 Mand.
SPD 614.075 30,4 % 76 Mand.
PDS 184.820 9,2 % 23 Mand.
FDP 143.080 7,1 % 18 Mand.
AL 100.839 5,0 % 12 Mand.
Bü90/Gr/UFV 87.891 4,4 % 11 Mand.
REP 62.041 3,1 % --- Mand.
Summen 100,0 % 241 Mand.

Die Wahl zum Berliner Abgeordnetenhaus am 2. Dezember 1990 fand parallel zur Bundestagswahl 1990 statt und war die erste gesamtberliner Wahl seit 1946.

In Westberlin regierte seit 1989 ein Rot-Grüner Senat unter dem Regierenden Bürgermeister Walter Momper, wobei die Alternative Liste (AL) im November 1990 nach Meinungsverschiedenheiten mit der SPD über die Räumung besetzter Häuser aus der Koalition ausstieg.

In Ost-Berlin regierte nach der ersten freien Kommunalwahl vom 6. Mai 1990 eine große Koalition unter Tino Schwierzina (SPD).

Gemäß dem Einigungsvertrag zwischen der DDR und der Bundesrepublik regierten der Westberliner Senat und der Ostberliner Magistrat vom Tag der Wiedervereinigung am 3. Oktober 1990 bis zur Wahl einer gemeinsamen Stadtregierung durch den Wähler als „Doppelregierung“.

Die SPD trat mit Walter Momper als Spitzenkandidat an, die CDU erneut mit dem ehemaligen Regierenden Bürgermeister Eberhard Diepgen.

Die SPD sackte auf 30,4 % ab (-6,9 %), die CDU erhielt 40,4 % (+2,7 %), die FDP kehrte mit 7,1 % (+3,2 %) ins Abgeordnetenhaus zurück, die AL erhielt 9,4 % der Stimmen (-2,4%). Neu ins Abgeordnetenhaus gelangte die PDS mit 9,2 % der Stimmen. Nicht mehr ins Parlament kamen die Republikaner mit 3,1 % (-4,4%).

Eberhard Diepgen wurde wieder ins Amt des Regierungschefs gewählt, ein in der Geschichte der Bundesrepublik seltener Vorgang, dass einem abgewählten Regierungschef die Rückkehr ins Amt gelang.

Auf Grund des Umstands, dass weder CDU und FDP auf der einen Seite, noch SPD und Grüne auf der anderen Seite eine Mehrheit hatten und die PDS zu dieser Zeit als nicht regierungsfähig galt, bildete Diepgen eine große Koalition .

Wahlen zum Abgeordnetenhaus von (West-)Berlin 1950-1989

11. Wahlperiode (1989)

Wahl vom 29. Januar 1989
Wahlberechtigte 1.532.870
Wahlbeteiligung 1.220.423 79,6 %  
CDU 453.211 37,7 % 55 Mand.
SPD 448.203 37,3 % 55 Mand.
AL 141.529 11,8 % 17 Mand.
REP 90.222 7,5 % 11 Mand.
FDP 47.153 3,9 % --- Mand.
SEW 6.875 0,6 % --- Mand.
Summen 100,0 % 138 Mand.

Die letzte Wahl auf Westberliner Ebene am 29. Januar 1989 brachte ein überraschendes Ergebnis.

Die CDU , deren Sieg als sicher gegolten hatte, erlitt unter ihrem Spitzenkandidaten , dem seit 1984 amtierenden Regierenden Bürgermeister Eberhard Diepgen überraschend eine schwere Niederlage. Sie brach um 8,7 % ein und landete mit 37,7 % der Stimmen nur knapp vor der SPD , die unter ihrem Spitzenkandidaten Walter Momper um 4,9 % auf 37,3 % zulegte.

Zusammen mit der Alternativen Liste (AL) (11,8 %. +1,2 %) ergab dies eine deutliche Mehrheit für Rot-Grün . Demgegenüber verfehlte die FDP , bisheriger Koalitionspartner der CDU, mit 3,9 % (-4,6 %) klar den Wiedereinzug ins Abgeordnetenhaus. Den Sprung ins Parlament schafften hingegen die rechtsradikalen Republikaner , die auf Anhieb 7,5 % der Stimmen erhielten.

Nach längeren Koalitionsverhandlungen schmiedete Momper ein Rot-Grünes Bündnis und wurde am 16. März 1989 zum neuen Regierenden Bürgermeister gewählt. Seinem Senat gehörten mehr Frauen als Männer an, ein Novum in der deutschen Geschichte.

Die CDU ging in die Opposition, Eberhard Diepgen wurde Oppositionsführer.

10. Wahlperiode (1985)

Wahl vom 10. März 1985
Wahlberechtigte 1.507.276
Wahlbeteiligung 1.259.818 83,6 %  
CDU 577.867 46,4 % 69 Mand.
SPD 402.875 32,4 % 48 Mand.
AL 132.484 10,6 % 15 Mand.
FDP 105.209 8,5 % 12 Mand.
DA 15.857 1,3 % --- Mand.
SEW 7.731 0,6 % --- Mand.
Summen 100,0 % 144 Mand.

Bei den Wahlen zum Berliner Abgeordnetenhaus vom 10. März 1985 wurde die seit 1983 bestehende Koalition aus CDU und FDP bestätigt.

Für die CDU trat erstmals Eberhard Diepgen als Spitzenkandidat an, der erst ein Jahr zuvor den zum Bundespräsidenten gewählten Richard von Weizsäcker abgelöst hatte. Für die SPD trat der ehemalige Bundesfinanz- und -verteidigungsminister Hans Apel an. Obwohl Apels fachliche Kompetenz nicht angezweifelt wurde, stieß es bei der Mehrheit der Berliner doch auf Unverständnis, dass die Berliner Sozialdemokraten nicht in der Lage waren, einen Spitzenkandidaten aus den eigenen Reihen zu benennen.

Die CDU erhielt 46,4 % (-1,6 %), die SPD 32,4 % (-5,9%), die Alternative Liste (AL 10,6 % (+3,4 %) und die FDP 8,5 % (+2,9 %).

9. Wahlperiode (1981)

Wahl vom 10. Mai 1981
Wahlberechtigte 1.514.642
Wahlbeteiligung 1.291.842 85,3 %  
CDU 605.265 48,0 % 65 Mand.
SPD 483.778 38,3 % 51 Mand.
AL 90.653 7,2 % 9 Mand.
FDP 70.529 5,6 % 7 Mand.
SEW 8.176 0,6 % --- Mand.
GLB 3.765 0,3 % --- Mand.
Summen 100,0 % 132 Mand.

Die vorgezogenen Wahlen in Berlin vom 10. Mai 1981 waren ein tiefer Einschnitt in der Nachkriegsgeschichte Berlins. Erstmals wurde die SPD aus der Regierungsverantwortung abgewählt.

Der bisherige Regierende Bürgermeister Dietrich Stobbe (SPD) war im Januar 1981 zurückgetreten, nachdem eine von ihm vorgeschlagene Senatsumbildung im Abgeordnetenhaus keine Mehrheit fand und vier der fünf vorgeschlagenen Senatoren trotz sozialliberaler Mehrheit durchfielen. Zu seinem Nachfolger wurde der bisherige Bundesjustizminister Hans-Jochen Vogel gewählt, der nach seiner Wahl ankündigte, sich baldmöglichst Neuwahlen stellen zu wollen, so dass das Abgeordnetenhaus sich bereits zwei Jahre nach der letzten Wahl selbst auflöste.

Die CDU erzielte mit Richard von Weizsäcker an der Spitze mit 48,0 % (+3,6%) ihr bis heute bestes Ergebnis in Berlin. Die SPD sackte auf 38,3 % ab (-4,7 %), die FDP auf 5,6 % (-2,5 %). Erstmals im Parlament vertreten war die Alternative Liste (AL) mit 7,2 % der Stimmen. Für eine neue SPD-FDP-Koalition reichten die Mehrheiten nicht mehr, eine Mandatsmehrheit der CDU war auch nicht gegeben. Allerdings weigerte sich auch die FDP, in eine Koalition mit der CDU einzutreten.

Von Weizsäcker bildete daraufhin einen Minderheitssenat , der sich auf Teile der FDP-Fraktion stützte.

Nach dem Regierungswechsel auf Bundesebene und der Wahl Helmut Kohls zum Bundeskanzler trat die FDP 1983 in die Regierung von Weizsäckers ein.

8. Wahlperiode (1979)

Wahl vom 18. März 1979
Wahlberechtigte 1.533.728
Wahlbeteiligung 1.310.553 85,4 %  
CDU 570.174 44,4 % 63 Mand.
SPD 548.060 42,7 % 61 Mand.
FDP 103.609 8,1 % 11 Mand.
SEW 13.744 1,1 % --- Mand.
KBW 1.367 0,1 % --- Mand.
AL 47.642 3,7 % --- Mand.
Summen 100,0 % 135 Mand.

Die Wahlen vom 18. März 1979 brachten in Berlin keine großen Veränderungen.

Die SPD , die erstmals unter dem neuen Regierenden Bürgermeister Dietrich Stobbe antrat, konnte mit 42,7 % (+0,1%) ihre Position behaupten. Dietrich Stobbe hatte im April 1977 die Nachfolge des infolge mehrer Bauskandale zurückgetretenen Klaus Schütz übernommen.

Unter diesem Gesichtspunkt und auch vor dem Hintergrund dessen, dass die SPD in Berlin seit über 30 Jahren annähernd ununterbrochen die Regierung gestellt hatte, galt es vor der Wahl als unsicher, ob die SPD sich noch einmal würde behaupten können.

Die CDU erzielte ihrerseits unter ihrem neuen Spitzenkandidaten Richard von Weizsäcker 44,4 % der Stimmen (+0,5%), die FDP kam auf 8,1 % der Stimmen (+1,0 %).

Hiernach wurde die Sozialliberale Koalition unter Dietrich Stobbe fortgesetzt.

7. Wahlperiode (1975)

Wahl vom 2. März 1975
Wahlberechtigte 1.579.924
Wahlbeteiligung 1.387.471 87,8 %  
CDU 604.007 43,9 % 69 Mand.
SPD 585.605 42,6 % 67 Mand.
FDP 97.969 7,1 % 11 Mand.
SEW 25.105 1,8 % --- Mand.
KPD 10.125 0,7 % --- Mand.
KBW 786 0,1 % --- Mand.
BFD 46.691 3,4 % --- Mand.
WUB 5.234 0,4 % --- Mand.
Summen 100,0 % 147 Mand.

Die Wahl in Berlin vom 2. März 1975 stand ganz im Zeichen der Entführung des CDU - Spitzenkandidaten Peter Lorenz, der zum zweiten mal nach 1971 für die CDU antrat. Peter Lorenz war einige Tage zuvor von der " Bewegung 2. Juni " entführt worden, hierdurch wollten die der RAF nahestehenden Terroristen einige ihrer inhaftierten Gesinnungsgenossen freipressen.

Für die SPD trat zum zweiten mal der Regierende Bürgermeister Klaus Schütz an, der in der misslichen Lage war, sozusagen über das Leben seines Herausforderers bestimmen zu müssen. Im Ergebnis wurde der Erpressung nachgegeben, Lorenz kam, auch durch die Hilfe des ehemaligen Regierenden Bürgermeister Pastor Heinrich Albertz einige Tage nach der Wahl frei.

Die SPD verlor bei der Wahl 7,8 % und mit 42,6 % der Stimmen ihre Stellung als stärkste politische Kraft, sowie ihre seit 1954 innegehabte absolute Mehrheit . Die CDU kam auf 43,9 % der Stimmen (+5,7 %), die FDP auf 7,1 % der Stimmen (-1,3 %).

Klaus Schütz bildete daraufhin einen sozialliberalen Senat und konnte so im Amt bestätigt werden.

6. Wahlperiode (1971)

Wahl vom 14. März 1971
Wahlberechtigte 1.652.916
Wahlbeteiligung 1.469.633 88,9 %  
SPD 730.240 50,4 % 73 Mand.
CDU 553.422 38,2 % 54 Mand.
FDP 122.310 8,5 % 11 Mand.
SEW 33.845 2,3 % --- Mand.
AUD 9.136 0,6 % --- Mand.
Summen 100,0 % 138 Mand.

Die Wahl 1971 fand am 14. März statt.

Für die SPD trat erstmals der seit Oktober 1967 amtierende Regierende Bürgermeister Klaus Schütz an.

Schütz, bis 1966 Senator für Bundesangelegenheiten unter Willy Brandt, war mit diesem nach Bonn gegangen, trat aber bereits im Oktober 1967 die Nachfolge von Heinrich Albertz an, der nach dem Tod des Studenten Benno Ohnesorg und erheblichen parteiinternen Querelen sein Amt niedergelegt hatte.

Für die CDU trat erstmals Peter Lorenz an.

Die SPD konnte zwar mit 50,4 % der Stimmen ihre absolute Mehrheit halten, erlitt jedoch Stimmenverluste in Höhe von 6,5 %. Die CDU legte um 5,3 % auf 38,2 % der Stimmen zu, die FDP , bisheriger Koalitionspartner der SPD, legte um 1,3 % auf 8,4 % der Stimmen zu.

Klaus Schütz bildete nunmehr einen reinen SPD-Senat, Union und FDP gingen in die Opposition.

5. Wahlperiode (1967)

Wahl vom 12. März 1967
Wahlberechtigte 1.718.435
Wahlbeteiligung 1.481.674 86,2 %  
SPD 829.694 56,9 % 81 Mand.
CDU 479.945 32,9 % 47 Mand.
FDP 103.973 7,1 % 9 Mand.
SED 29.925 2,0 % --- Mand.
AUD 15.507 1,1 % --- Mand.
Summen 100,0 % 137 Mand.

Die Wahl vom 12. März 1967 war die erste Wahl nach dem Rücktritt Willy Brandts als Regierender Bürgermeister.

Nach dem Rücktritt von Bundeskanzler Ludwig Erhard ( CDU ) infolge des Bruchs der Koalition aus CDU/ CSU und FDP bildeten die Unionsparteien auf Bundesebene eine große Koalition mit der SPD . Neuer Bundeskanzler wurde Kurt Georg Kiesinger, bisher Ministerpräsident in Baden-Württemberg.

Der bisherige Regierende Bürgermeister Brandt, der 1964 den Bundesvorsitz der SPD übernommen hatte und bereits 1961 und 1965 Kanzlerkandidat seiner Partei war, übernahm am 1. Dezember 1966 das Amt des Vizekanzlers und Außenministers der Bundesrepublik. Sein Nachfolger im Berliner Amt wurde sein langjähriger Innensenator Heinrich Albertz, der damit auch Spitzenkandidat der Berliner SPD wurde.

Albertz hatte ein schweres Erbe zu verwalten, war Brandt doch in seinen Jahren als Regierender Bürgermeister zu einer Art Volkstribun geworden, zu dessen Person und Politik Umfragen zufolge ca. 90 % der Berliner ihre Zufriedenheit ausdrückten. Albertz schaffte es dennoch, in der verhältnismäßig kurzen Zeit zwischen Brandt-Rücktritt und Berlinwahl eigene Akzente zu setzen, wobei ihm hier zugute kam, dass er bereits seit 1963 als Bürgermeister Brandts Stellvertreter war und sich insofern mit den Aufgaben bereits hatte vertraut machen können.

Die SPD erreichte trotz Verluste in Höhe von 5% der Stimmen mit 56,9 % der Stimmen immer noch eine beachtliche absolute Mehrheit . Die oppositionellen Christdemokraten steigerten sich um 4,1 % auf 32,9 % der Stimmen, während die FDP als Koalitionspartner der SPD ebenfalls leichte Verluste erlitt, 7,1 % gegenüber 7,9 % 1963.

Albertz setzte die Koalition mit der FDP fort und wurde selbst im Amt bestätigt.

4. Wahlperiode (1963)

Wahl vom 17. Februar 1963
Wahlberechtigte 1.748.588
Wahlbeteiligung 1.572.027 89,9 %  
SPD 962.197 61,9 % 89 Mand.
CDU 448.459 28,8 % 41 Mand.
FDP 123.382 7,9 % 10 Mand.
SED 20.929 1,4 % --- Mand.
Summen 100,0 % 140 Mand.

Die Wahl 1963 war die erste Wahl in Berlin nach dem Bau der Mauer.

Spitzenkandidat der SPD war erneut der Regierende Bürgermeister Willy Brandt, für die CDU trat wiederum Franz Amrehn an.

Die SPD erlebte einen großen Wahlsieg: Mit 61,9 % der Stimmen und einem Stimmenzuwachs in Höhe von 9,3 % erzielte sie ihr zweitbestes Ergebnis seit Kriegsende. Überdies gelang es ihr, alle 80 Direktmandate zu gewinnen und erzielte in 5 der 12 Stadtbezirke sogar eine Zweidrittelmehrheit . Ihr Koalitionspartner CDU sackte hingegen um 8,9 % auf 28,8 % der Stimmen ab, während die FDP mit 7,9 % (plus 4,1%) ins Abgeordnetenhaus zurückkehrte.

Mit dem hohen Wahlsieg der SPD drücken die Berliner nach Analyse der Wahlforscher ihre große Zufriedenheit mit der SPD und Brandts energischen Auftreten in Zusammenhang mit dem Mauerbau aus, während die CDU für ihr, von vielen Wählern als wenig überzeugend empfundenes, Krisenmanagement abgestraft wird.

Nicht zuletzt der Umstand, dass Willy Brandt kurz vor der Wahl ein Zusammentreffen mit dem sowjetischen Generalsekretär Chruschtschow auf Druck der CDU absagen musste, wurde der Union nachteilig angelastet, da somit nach vorherrschener Ansicht die Chance auf eine Entspannungsmöglichkeit unversucht vergeben wurde.

Die CDU ging daraufhin in die Opposition , während Brandt nunmehr eine Koalition mit der FDP einging.

3. Wahlperiode (1958)

Wahl vom 7. Dezember 1958
Wahlberechtigte 1.757.842
Wahlbeteiligung 1.632.540 92,9 %  
SPD 850.127 52,6 % 78 Mand.
CDU 609.097 37,7 % 55 Mand.
FDP 61.119 3,8 % --- Mand.
FDV 10.681 0,7 % --- Mand.
DP 53.912 3,3 % --- Mand.
SED 31.572 1,9 % --- Mand.
Summen 100,0 % 133 Mand.

Die Wahl 1958 fand am 7. Dezember 1958 statt und fand, wie bereits die Wahlen 1948 in einer akuten politischen Krise statt. Das Chruschtschow-Ultimatum wurde just zehn Tage vor dem Wahltermin gestellt, die sowjetische Bedrohung war sehr wahrscheinlich.

Spitzenkandidat der SPD war erstmals der neue Regierende Bürgermeister Willy Brandt, der im Oktober 1957 die Nachfolge des verstorbenen Otto Suhr angetreten hatte. Brandt selbst verfügte über eine immense persönliche Popularität, welche insbesondere auf seinem entschlossenen Auftreten gegenüber der sowjetischen Besatzungsmacht beruhte.

Die SPD erreichte mit einem Stimmenzuwachs von 8,0 % der Stimmen und einem Endergebnis von 52,6 % nunmehr auch die absolute Mehrheit der abgegebenen Stimmen. Ihr Koalitionspartner CDU unter Franz Amrehn erreichte ebenfalls einen beträchtlichen Stimmenzuwachs in Höhe von 7,3 % und einem Ergebnis von 37,7 % der Stimmen.

Obwohl die FDP von 12,8 % auf 3,8 % abstürzte und damit nur noch SPD und CDU im Abgeordnetenhaus vertreten waren, setzte Brandt die Koalition mit der CDU auf Grund der krisenhaften Situation der Stadt fort. Somit gab es bis 1963, wie schon von 1946 bis 1953, keine parlamentarisch vertretene Opposition in Berlin.

Die Wahlbeteiligung lag bei dem Rekordstand von 92,9 % der stimmberechtigten Wähler.

2. Wahlperiode (1954)

Wahl vom 5. Dezember 1954
Wahlberechtigte 1.694.896
Wahlbeteiligung 1.555.511 91,8 %  
SPD 684.906 44,6 % 64 Mand.
CDU 467.117 30,4 % 44 Mand.
FDP 197.204 12,8 % 19 Mand.
DP 75.321 4,9 % --- Mand.
SED 41.375 2,7 % --- Mand.
USPD 1.482 0,1 % --- Mand.
WVM 26.886 1,8 % --- Mand.
BHE 39.236 2,5 % --- Mand.
FSU 2.366 0,2 % --- Mand.
Summen 100,0 % 127 Mand.

Am 5. Dezember 1954 fanden die Wahlen zum (West-) Berliner Abgeordnetenhaus und den zwölf Bezirksverordnetenversammlungen statt.

Als Spitzenkandidat der SPD trat der langjährige Parlamentspräsident Otto Suhr an, für die CDU Schreiber. Die SPD verlor zwar 0,1 % der Stimmen, erhielt aber mit 44,6 % der Stimmen 64 der 127 Mandate und damit die absolute Mehrheit der Mandate. Demgegenüber standen die CDU mit 30,4 % der Stimmen (was einem Stimmenzuwachs von 5,7 % und 44 Mandaten bedeutete), sowie die FDP mit 12,8 % (was einem Verlust von 10,2 % der Stimmen und 19 Mandate bedeutete).

Suhr bot der CDU auf Grund der angespannten politischen Lage Berlins eine Koalition an, welcher diese auch zustimmte. Im Januar 1955 wurde Suhr zum neuen Regierenden Bürgermeister gewählt.

1. Wahlperiode (1950)

Wahl vom 3. Dezember 1950
Wahlberechtigte 1.664.221
Wahlbeteiligung 1.504.580 90,4 %  
SPD 654.211 44,7 % 61 Mand.
CDU 361.050 24,6 % 34 Mand.
FDP 337.589 23,0 % 32 Mand.
Konserv. Partei 11.953 0,8 % --- Mand.
DP 53.810 3,7 % --- Mand.
BHE 31.918 2,2 % --- Mand.
USPD 9.782 0,7 % --- Mand.
Frei-Soziale Union 4.157 0,3 % --- Mand.
Summen 100,0 % 127 Mand.

Die Wahl 1950 erfolgte erneut außerhalb des gewöhnlichen Wahlzyklus von vier Jahren. Im Oktober 1950 trat die neue Landesverfassung für West-Berlin in Kraft, welche die Neuwahl erforderlich machte. Gewählt wurde erstmals das Berliner Abgeordnetenhaus .

Spitzenkandidat der SPD war Oberbürgermeister Ernst Reuter, für die CDU Walther Schreiber.

Die SPD musste empfindliche Verluste in Höhe von 19,8 % der Stimmen erleiden, erhielt mit 44,7 % aber immer noch die mit Abstand größte Stimmenanzahl und 61 der 127 Mandate. Als Hauptgrund der massiven Verluste wurde das vorläufige Abebben der politischen Spannung in Berlin nach dem Ende der Blockade ebenso angesehen, wie erhebliche Flügelstreitigkeiten innerhalb der SPD. Die CDU legte 5,3 % zu und erhielt nunmehr 24,7 % der Stimmen. Die FDP erhielt überraschende 23,0 % der Stimmen.

Nachdem in der konstituierenden Sitzung des Abgeordnetenhauses Reuter und Schreiber bei der Wahl des Regierenden Bürgermeisters beide jeweils 62 Stimmen erhielten, zog Schreiber seine Kandidatur zugunsten Reuters zurück.

Es wurde daraufhin eine Drei-Parteien-Koalition gebildet mit Schreiber als Reuters Stellvertreter.

Diese Koalition zerbrach aber nach dem Tod des langjährigen Regierenden Bürgermeisters Ernst Reuter, welcher am 29. September 1953 verstorben war. Die SPD ging als deutlich stärkste Fraktion (61 von 127 Mandaten) in die Opposition, während CDU (34 Mandate) und die FDP (32 Mandate) eine Koalition unter dem neuen Regierenden Bürgermeister Walther Schreiber bildeten. So gab es erstmals seit Kriegsende eine parlamentarisch vertretene Opposition in Berlin.

Wahlen zur Stadtverordnetenversammlung von Groß-Berlin 1946-1948

Wahl 1948

Wahl vom 5. Dezember 1948
Wahlberechtigte 1.586.461
Wahlbeteiligung 1.369.492 86,3 %  
SPD 858.461 64,5 % 76 Mand.
CDU 258.664 19,4 % 26 Mand.
LPD 214.145 16,1 % 17 Mand.
Summen 100,0 % 119 Mand.

Die Wahl 1948 fand unter außergewöhnlichen Umständen statt. Die erst zwei Jahre zuvor begonnene Wahlperiode wurde auf Grund der politischen Spaltung der Stadt in Ost und West abgebrochen. Die Wahlen fanden entsprechend nur in den Westsektoren statt. Überdies wurde West-Berlin im Rahmen der Blockade seit September 1948 hermetisch von der Außenwelt abgeschirmt und konnte nur auf Grund der Luftbrücke überleben. Vor diesem Hintergrund fanden die Neuwahlen zur Stadtverordnetenversammlung statt.

Für die SPD trat der gewählte, aber an der Amtsausübung per sowjetischen Veto gehinderte Oberbürgermeister Ernst Reuter an, für die CDU Ferdinand Friedensburg.

Die SPD erlebte ihren bis heute größten Wahlerfolg: Sie legte 15,8 % zu und erlangte mit 64,5 % der Stimmen das höchste Ergebnis, welches je eine Partei bei demokratischen Wahlen in Deutschland erzielt hat. Die CDU sackte um 2,8 % auf 19,4 % der Stimmen ab, während die LDP auf 16,1 % der Stimmen kam. Weitere Parteien traten nicht an.

Als Folge dessen wurde Ernst Reuter zum Oberbürgermeister einer Allparteienregierung gewählt, der sein Amt nunmehr auch offiziell ausüben durfte.

Wahl 1946

Wahl vom 20. Oktober 1946
Wahlberechtigte 2.307.122
Wahlbeteiligung 2.128.677 92,3 %  
SPD 1.015.609 48,7 % 63 Mand.
CDU 462.425 22,2 % 29 Mand.
SED 412.582 19,8 % 26 Mand.
LPD 149.722 9,3 % 12 Mand.
Summen 100,0 % 130 Mand.

Die Wahl 1946 war die erste Wahl in Berlin nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs und bis 1990 die letzte gesamtberliner Wahl, die im gesamten Stadtgebiet abgehalten wurde. Gewählt wurde die Stadtverordnetenversammlung von Groß-Berlin und die zwanzig Bezirksverordnetenversammlungen.

Klarer Sieger der Wahl war die SPD unter Otto Ostrowski, welche mit 48,7 % und 63 von 130 Mandaten die absolute Mehrheit nur knapp verfehlte. Auf den zweiten Platz kam die CDU unter Ferdinand Friedensburg mit 22,2 % der Stimmen und 29 Mandaten. Die von der sowjetischen Besatzungsmacht favorisierte SED musste mit 19,8 % der Stimmen und 26 Mandaten eine empfindliche Schlappe hinnehmen. Die restlichen 9,3 % der Stimmen entfielen auf die LDP , welche somit 12 Mandate erhielt.

Die Wahlbeteiligung betrug 92,3 %. Das Ergebnis wurde als klare Absage an den von sowjetischer Seite her propagierten Kommunismus gewertet.

Gebildet wurde eine Koalition aus SPD, CDU und LDP unter Otto Ostrowski.

Siehe auch

Weblinks

Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Wahlen in Berlin aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Wahlen in Berlin verfügbar.

fair-hotels. Ein Service der
VIVAI Software AG
Betenstr. 13-15
44137 Dortmund

Tel. 0231/914488-0
Fax 0231/914488-88
Mail: info@vivai.de
Url: http://www.vivai.de