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Letzte Änderung für Artikel Frank Steffel: 03.02.2006 20:47

Frank Steffel

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Frank Steffel (* 2. März 1966 in Berlin) ist ein deutscher Politiker ( CDU ). Der Wirtschaftswissenschaftler war von Mai 2001 bis Mai 2003 Fraktionsvorsitzender der CDU im Abgeordnetenhaus von Berlin.

Nach dem Abitur 1984 studierte er Wirtschaftswissenschaft an der Freien Universität Berlin, schloss 1990 als Diplom-Kaufmann ab, promovierte 1999 und ist in der Einrichtungsbranche tätig.

Er ist seit 1983 CDU-Mitglied, war von 1985 bis 1991 Vorsitzender der Jungen Union in Berlin-Reinickendorf, von 1989 bis 1991 Mitglied des Landesvorstandes der CDU Berlin und seit 2001 Vorsitzender der CDU in Berlin-Reinickendorf. Steffel ist seit 1991 Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses, war von 1999 bis 2001 stellvertretender Fraktionsvorsitzender und in den Jahren 2000 und 2001 stellvertretender CDU-Landeschef. Nach der Abwahl von Eberhard Diepgen als Regierender Bürgermeister wurde Steffel zum CDU- Spitzenkandidaten und Herausforderer des neuen Regierenden Bürgermeisters Klaus Wowereit für die Neuwahl am 21. Oktober 2001 gekürt. Im Mai 2005 wurde er zum Präsidenten der Reinickendorfer Füchse e.V. gewählt.

Inhaltsverzeichnis

Abgeordnetenhauswahl 2001

Steffels Wahlkampf wurde von Beginn an von mehreren öffentlichen Diskussionen über die CDU überlagert: den am ehemaligen Berliner CDU-Fraktionsvorsitzenden Klaus-Rüdiger Landowsky festgemachten Berliner Bankenskandal sowie die noch nicht in Vergessenheit geratenen Spendenskandale um den ehemaligen Bundeskanzler Helmut Kohl und der CDU in Hessen.

Insbesondere jedoch geriet sein Wahlkampf durch eine Reihe unglücklicher Medienauftritte Steffels ins Schlingern.

Bei der Wahl am 21. Oktober stürzte die CDU um 17 Prozentpunkte ab und landete mit 23,8 % nur noch knapp vor der PDS, die 22,6 % erlangte und damit 4,9 Prozentpunkte zulegte. Die SPD kam auf 29,7 % (+7,3%), die FDP auf 9,9 % (+7,7%) und Bündnis 90/Die Grünen auf 9,1 % (-0,8 %).

Steffel wurde nach diesem sehr schlechten Abschneiden seiner Partei dennoch erneut zum Fraktionsvorsitzenden der CDU im Berliner Abgeordnetenhaus gewählt. Erst nach langen innerparteilichen Querelen, in deren Verlauf auch die Berliner CDU-Landesvorsitzenden Eberhard Diepgen und sein Nachfolger Christoph Stölzl ihre Ämter zur Verfügung stellten, trat Steffel im März 2003 vom Fraktionsvorsitz zurück, zumal laut Umfragen die schlechte Wertschätzung der Berliner CDU in der Öffentlichkeit nicht unerheblich mit Steffels mangelnder Popularität in Verbindung stand.

Bundestagskandidatur

Am 22. Juni 2005 wurde der 39-jährige Unternehmer auf der Wahlkreisvertreterversammlung der CDU im Bundestagswahlkreis Berlin-Reinickendorf (WK 78) mit 87,7 Prozent der abgegebenen Stimmen als Direktkandidat nominiert.

Bei der Bundestagswahl 2005 unterlag er jedoch mit einem Stimmenanteil von 37,8 % seinem Gegenkandidaten Detlef Dzembritzki ( SPD ), der den Wahlkreis mit 42,5 % der Stimmen direkt gewann. Mangels ausreichender Absicherung auf der Landesliste der CDU blieb Steffel damit der Einzug in den Bundestag verwehrt.

Familie

Steffel ist verheiratet. Seine Hobbys sind Skifahren, Joggen, Fußball und Golf.

Weblinks

Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Frank Steffel aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Frank Steffel verfügbar.

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