Detlef Dzembritzki

Detlef Dzembritzki (* 23. März 1943 in Berlin) ist ein Politiker der SPD und Mitglied des Deutschen Bundestages .

Ausbildung und Beruf

Detlef Dzembritzki machte von 1959 bis 1962 eine Ausbildung zum Erzieher . Von 1964 bis 1972 war er an verschiedenen Stellen in der Jugendbildung tätig. 1972 wechselte er in den öffentlichen Dienst und setzte sich in Berlin und besonders im Bezirk Reinickendorf für Jugendbildung ein.

Politische Tätigkeit

Von 1989 bis 1995 war er Bezirksbürgermeister des Berliner Bezirks Reinickendorf.

Von 1994 bis 1999 war er Landesvorsitzender der SPD in Berlin. Von diesem Posten trat er zurück, nach dem bei der Urwahl des Spitzenkandidaten der Berliner SPD für die Berlinwahl 1999 nicht der von ihm und dem SPD-Landesvorstand favorisierte Schulsenator Klaus Böger , sondern der ehemalige Regierende Bürgermeister Walter Momper zum Herausforderer Eberhard Diepgens gewählt wurde.

1998 , 2002 und 2005 wurde er für den Wahlkreis 078 (Berlin-Reinickendorf) in den Bundestag gewählt. Dort ist er Stellvertretender Vorsitzender im Ausschuss für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung.

Zur Bundestagswahl 2005 trat er erneut in seinem Wahlkreis an. Mit knapp 6900 Stimmen Unterschied zu seinem stärksten Konkurrenten Frank Steffel ( CDU ) gewann er den Wahlkreis 078 direkt mit 42,5% zu 37,8% der Erstimmen und ist damit zum dritten Mal hintereinander direkt in den Bundestag gewählt worden.

Weblinks

• Website von Detlef Dzembritzki
• Abgeordneten-Biografie des Bundestags