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Letzte Änderung für Artikel Ettingen: 20.01.2006 00:22

Ettingen

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Wappen
Wappen von Ettingen
Basisdaten
Kanton: Basel-Landschaft
Bezirk : Arlesheim
BFS-Nr. : 2768
PLZ : 4107
Koordinaten : 47° 29' n. Br.
7° 33' ö. L.
Höhe : 342  m ü. M.
Fläche: 6.35  km²
Einwohner : 4913 (31. Dezember 2003)
Website : www.ettingen.ch
Karte
Karte von Ettingen

Ettingen ist eine Schweizer Gemeinde im Kanton Basel-Landschaft und gehört zum Bezirk Arlesheim .

Inhaltsverzeichnis

Lage

Ettingen liegt im Leimen- beziehungsweise Birsigtal auf 342 m ü.M. am Fusse des Blauen . Seine Nachbargemeinden sind Blauen , Pfeffingen , Aesch, Therwil und die beiden im Kanton Solothurn liegenden Dörfer Witterswil und Hofstetten-Flüh. Ettingen liegt an der BLT-Bahnlinie 10 und 17, welche das Dorf einerseits mit Rodersdorf und andererseits mit der Stadt Basel verbindet. Die Fläche des Gemeindegebiets beträgt 635 Hektaren, davon sind 35 % Landwirtschaftsfläche, 50 % Wald und 15 % Siedlungsgebiet.

Wappen

Das Wappen ist viergeteilt in zwei blaue und zwei weisse Flächen. In der oberen rechten, weissen Ecke befindet sich ein durchgehendes rotes Kreuz. Dieses erinnert an die frühere Zugehörigkeit zum Kloster Reichenau.

Geschichte

Die Geschichte von Ettingen reicht bis ins jahr 10'000 v. Chr. zurück, als sich im Büttenenloch eiszeitliche Menschen aufhielten und später jungsteinzeitliche Sippen ansiedelten (4.500 - 1.800 v. Chr.).

Das jetzige Dorf Ettingen entstand im 5. oder 6. Jahrhundert entlang einem Bach, dem Dorfbach, welcher heute unter der Dorfstrasse versteckt verläuft. Es gliederte sich in drei Höfe, dem Oberhof, dem Mittel- oder Pfandhof, sowie dem Niederhof. Der Führer der alemannischen Sippe, die diese Höfe aufbaute, Etto oder Atto, gab dem Dorf seinen Namen.

Das Dorf Ettingen gehörte zum Fürstbistum Basel , bis dieses aufgelöst wurde. Die hohe Gerichtsbarkeit verlieh der Fürstbischof zeitweise den Grafen von Thierstein , die niedere dem Kloster Reichenau (Bodensee), aus dessen Wappen Ettingen das rote Kreuz übernommen hat. Güter und Menschen gehörten unter anderem verschiedenen Klöstern der Stadt Basel. Auf dem Wiener Kongress 1815 wurde Ettingen dem Kanton Basel zugesprochen und löste sich 1833 bei der Kantonsteilung von ihr und ging zum Halbkanton Basel-Landschaft über.

Bevölkerung

37 % der Bevölkerung sind römisch-katholisch und 34 % reformiert . Der Ausländeranteil beträgt 12.3 %.

Wirtschaft

In Ettingen sind keine grossen Firmen angesiedelt, doch sind verschiedene Kleinunternehmen ansässig. Ettingen hat im Westen eine kleine Gewerbezone eingerichtet.

Sehenswürdigkeiten

  • Kirche St. Peter und Paul, erbaut 1717 mit dem Glasgemälde von Jacques Düblin von 1937

Literatur

  • Utz, Hans: Bedürftig, in Ettingen. Arme Menschen als Pioniere des Wohlfahrtsstaates. (Quellen und Forschungen zur Geschichte und Landeskunde des Kantons Basel-Landschaft; 78), Verlag des Kantons Basel-Landschaft, 2002

Weblinks

Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Ettingen aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Ettingen verfügbar.

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