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Letzte Änderung für Artikel Ottweiler: 07.02.2006 00:40

Ottweiler

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Wappen Karte
Wappen Deutschlandkarte, Position von Ottweiler hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Saarland
Landkreis : Neunkirchen
Fläche : 45,51 km²
Einwohner : 15.578 (31. März 2005)
Bevölkerungsdichte : 342 Einwohner je km²
Postleitzahlen : 66564
Telefonvorwahl : 06824, 06858
Geografische Lage :
Koordinaten: 49° 22′ N, 07° 10′ O
49° 22′ N, 07° 10′ O
Höhe : 268 m ü. NN
Kfz-Kennzeichen : NK
Gemeindeschlüssel : 10 0 43 115
Stadtgliederung: 5 Stadtteile
Adresse der
Stadtverwaltung:
Illingerstr. 7
66564 Ottweiler
Offizielle Website: www.ottweiler.de
E-Mail-Adresse: info@ottweiler.de
Politik
Bürgermeister : Hans-Heinrich Rödle ( SPD )
Stadtrat :
(Wahl am 13. Juni 2004 )
SPD 44,7% (-8,2) - 16 Sitze (-3)
CDU 33,6% (+0,8) - 12 Sitze (=)
FWG 10,9% (+4,4) - 3 Sitze (+1)
FDP 6,3% (+1,9) - 2 Sitze (+2)
Andere 4,5% (+1,2) - 0 Sitze (=)

Die Stadt Ottweiler ist Verwaltungssitz des saarländischen Landkreises Neunkirchen und liegt etwa 32 km nordöstlich von Saarbrücken.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Der Ursprung Ottweilers liegt in der Gründung des Klosters im heutigen Stadtteil Neumünster um 871 . Erste schriftliche Nachweise des Ortsnamens Ottweiler stammen aus dem Jahr 1393 . Seine Blütezeit erlebte Ottweiler ab dem 13.Jahrhundert unter der Herrschaft der Grafen von Nassau-Saarbrücken . Höhepunkt dieser Entwicklung war die Verleihung der Stadtrechte durch Kaiser Karl V. an den Grafen Johann von Nassau-Saarbrücken im Jahre 1550 .

Ottweiler war von 1640 (Teilung der Grafschaft Nassau-Saarbrücken) bis 1728 Sitz der Grafen von Nassau-Ottweiler, einer Zweiglinie des Haus Nassau. 1721 kommt durch Erbschaft Idstein und 1723 Saarbrücken hinzu. Nach dem Tode des letzten Grafen fällt die Grafschaft an die Fürsten von Nassau-Usingen.

Bis zur Kreisreform des Saarlandes 1974 war Ottweiler Kreisstadt des Landkreises Ottweiler mit eigenem Kfz-Kennzeichen (OTW). Im Zuge der Kreisreform wurde der Kreis in Landkreis Neunkirchen umbenannt. Seither ist Neunkirchen die Kreisstadt des Kreises, der Sitz der Kreisverwaltung verblieb aber weiter in Ottweiler.

Politik

Bürgermeister

  • 2000 -heute: Hans-Heinrich Rödle , SPD

Wirtschaft und Infrastruktur

Verkehr

Ottweiler besitzt eine gute Straßenanbindung in Nord-Südrichtung (gleichzeitig Fließrichtung der Blies). Parallel zur Blies verlaufen die Bundesstraße B 41 (Saarbrücken - Ingelheim) und auch die Eisenbahnstrecke KBS 680 („Rhein-Nahe-Bahn“) in Richtung St. Wendel (Nord) bzw. Neunkirchen (Saar) (Süd). Sowohl Bundesstraße als auch Eisenbahn verlaufen weiter bis Bad Kreuznach bzw. Saarbrücken. Außerdem beginnt in Ottweiler die B 420 (nach Nierstein).

In Ottweiler halten -- bis auf die Früh- bzw. Spätverbindung zum/vom Flughafen Frankfurt -- alle Regionalexpress- und Regionalbahnzüge . Somit ist eine stündliche Verbindung über die Nahestrecke ins Rhein-Main-Gebiet sowie drei stündliche Verbindungen in die Landeshauptstadt Saarbrücken hergestellt.

Im Bahnhof Ottweiler zweigt von der „Rhein-Nahe-Bahn“ die Ostertalbahn ab. Diese 21 km lange eingleisige Nebenbahnstrecke verläuft durch das Ostertal bis zum heutigen Endpunkt Schwarzerden. Die Strecke wird heute vorwiegend für touristischen Sonderverkehr mit Museumsfahrzeugen und gelegentlich für Güterverkehr genutzt.

Behörden

Landratsamt
Landratsamt

Als Verwaltungssitz der Landkreis Neunkirchen beherbergt Ottweiler dessen Behörden.

Gerichte

Amtsgericht
Amtsgericht

Ottweiler ist Sitz eines Amtsgerichtes , das zum Landgerichts - und OLG -Bezirk Saarbrücken gehört.

Gymnasium
Gymnasium
ehemalige Brauerei
ehemalige Brauerei

Kultur

Museen

Ottweiler ist der Sitz des Saarländischen Schulmuseums . Die rechtsfähige "Stiftung Saarländisches Schulmuseum" ist am 2. Dezember 1991 errichtet worden. Das Saarländische Schulmuseum in Ottweiler bietet auf mehreren Etagen Exponate aus 1000 Jahren Schulgeschichte.

Im Bahnhof Ottweiler beginnen in den Sommermonaten die Züge der Museumsbahn durch das Ostertal nach Freisen im Landkreis St. Wendel.


[ [1] ==

Landesakademie für musisch-kulturelle Bildung

==]Zentrale Aus- und Weiterbildungseinrichtung der Breitenkultur des Saarlandes

Nachdem die Landesakademie im Jahre 2002 durch die Fertigstellung eines Erweitungsbaues ihre Attraktivität als Aus- und Weiterbildungseinrichtung der musisch-kulturellen Verbände in erheblichem Maße gesteigert hat, steigt auch ihre Bedeutung für die regionale und überregionale Breitenkultur stetig. Mit dem elliptischen Neubau und dem großzügigen Eingangs- und Zuschauerbereich erhielt die Akademie einen modernen Multifunktionskomplex. Die mobile Trennwand ermöglicht Probebetriebe und Aufführungen unter idealen akustischen Bedingungen auf einer Gesamtnutzfläche von 570 m². Ihre Ausstattung sowohl für Theorie- als auch für Praxisunterricht wurde ständig verbessert und ist auf dem neuesten Stand. Die Auslastung des Hauses wird durch hohe Belegungszahlen in den Ferien und an den Wochenenden bestimmt. Im Jahresdurchschnitt beherbergt die Landesakademie ca. 5.000 Übernachtungsgäste und über 10.000 Tagungsgäste. „Wohlfühlen und Lernen in ruhiger und angenehmer Atmosphäre“ – Dieses Motto lässt die Gäste immer wieder gerne nach Ottweiler reisen. Die Seminare, Tagungen, Lehrgänge dienen der Begegnung und der Kommunikation, wobei in der Auseinandersetzung mit musisch-kulturellen Themen und deren Umsetzung in der Praxis neue Impulse gesetzt werden. Dadurch entstehen zwischen den verschiedenen Verbänden und Vereinen fruchtbare Kooperationen. Der Schwerpunkt liegt auf der Ausbildung der Jugend und auf der Schulung von Multiplikatoren, die in Ihren Verbänden wiederum als Ensembleleiter und Führungskräfte tätig werden. Die 15 Mitgliedsverbände führen besonders an den Wochenenden und in den Ferien eigene Workshops und Seminare durch. Darüber hinaus bietet die Landesakademie für musisch-kulturelle Bildung zahlreiche Verbands übergreifende Maßnahmen an. So z. B. die zweijährige Erzieherinnen-Weiterbildung im Bereich Elementarer Musikpädagogik, die Musikmentorenausbildung für Schülerinnen und Schüler oder das Projekt „Bündnis für das Singen mit Kindern“. Sie unterstützt die Kooperationen zwischen den Schulen und den musisch-kulturellen Verbänden organisatorisch und finanziell. Hiervon profitieren einerseits die saarländischen Schülerinnen und Schüler, indem ihr musisch kultureller Fächerkanon beispielsweise durch Angebote wie den Aufbau von Instrumentalgruppen und die Produktion von Musicals und Theaterstücken ergänzt wird. Andererseits öffnen sich hierdurch für viele Kinder und Jugendliche erstmals die Zugänge zu den Vereinen ihres Ortes und anderen Kulturinstitutionen, zu denen bisher kein Kontakt bestand. In mehreren Projekten ist auch eine Zusammenarbeit mit den professionellen Kultureinrichtungen des Saarlandes entstanden. So ist die Hochschule für Musik Saarbrücken in das Weiterbildungskonzept für Erzieherinnen involviert und das Orchester des Saarländischen Staatstheaters sowie Musiker des Rundfunk-Sinfonie-Orchesters des SR bieten in regelmäßigen Abständen Konzerte für Schulklassen im Rahmen des Kulturellen Wandertages an. Zukünftig ergeben sich aus den heterogenen Bildungserwartungen an die Landesakademie vielfältige Aufgabenstellungen, die von einem reinen Beleghaus bis zur pädagogischen Angebotsakademie reichen. Alle Verantwortlichen sind bestrebt, die Landesakademie zu einem Zentrum unmittelbarer kommunikativer Erfahrungen, zu einem Kristallisations- und Brennpunkt musisch-kultureller Arbeit, zu einer Koordinierungs- und Managementstelle mit vielerlei Beratungs- Informations- Unterstützungs- und Motivationsaufgaben auszubauen.

Die Landesakademie hat sich in der kurzen Zeit ihres Bestehens einen wichtigen Platz im gesellschaftlichen Leben des Saarlandes erobert. Sie unterstützt ein funktionierendes Vereinsleben mit jungen motivierten Nachwuchskräften. Sie sorgt für ein gutes, immer weiter ansteigendes künstlerisches Niveau im Bereich der Breitenkultur.

Persönlichkeiten

Söhne und Töchter der Stadt

Weblinks

Wikipedia

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