fair-hotels . Ein Service wie gemalt
Reiseführer Übersicht Deutschland Österreich Schweiz Bauwerke nach Stil

Werbung

Letzte Änderung für Artikel Jonschwil: 23.01.2006 21:03

Jonschwil

Wechseln zu: Navigation, Suche
Wappen
Wappen von Jonschwil
Basisdaten
Kanton: St. Gallen
Bezirk : Wahlkreis Wil
BFS-Nr. : 3405
PLZ : 9243
Koordinaten : 47° 26' n. Br.
9° 5' ö. L.
Höhe : 600  m ü. M.
Fläche: 10.99  km²
Einwohner : 3212 (1. Januar 2004)
Website : www.jonschwil.ch
Karte
Karte von Jonschwil

Die Gemeinde Jonschwil gehört zum Kanton St. Gallen, Schweiz . Jonschwil besteht aus den Dörfern Jonschwil, Schwarzenbach dem Weiler Bettenau und einem Teil von Oberrindal. Jonschwil liegt an der Thur in der Nähe von Wil SG und Oberuzwil.

Der höchste Punkt mit rund 800 m ü. M. ist der Wildberg, von dem aus man einen guten Ausblick auf das Toggenburg, die Churfirsten sowie den Alpstein hat. Zu Ausflügen lädt zudem der Bettenauerweiher.


772 wurde Bettenau, 779 Schwarzenbach als Svarzinbah villa (später als Svarzanbach), am 20. Mai 796 Jonschwil (Johannis vilare) erstmals erwähnt. Der Name Bettenaus ist jedoch keltischen Ursprungs, eine frühere Siedlung ist daher nicht ausgeschlossen. 814 soll in Jonschwil eine Kirche namens hl. Martin existiert haben. Um 840 ist hier vermutlich der Gelehrte und Dichter Notker Balbulus geboren. Rund 1200 wurde das Schloss Schwarzenbach erstellt. Dieser wurde 1273 an Rudolf von Habsburg verkauft, 1483 - 1805 gehörte dieses Schloss dem Kloster St. Gallen, heute liegt es in Privatbesitz. Aufsehen erregte es kürzlich, als Michael Schumacher dieses Schloss zwecks Kauf besichtigen liess, jedoch anders entschied. Etwa 1460 wurde der Bettenauerweiher als künstlicher Weiher erstellt, um den Fischbestand des Klosters St. Gallen zu mehren. 1803 formierten sich die Dörfer zur Gemeinde Jonschwil zusammen. In den 1880er -Jahren wurde Oberrindal politisch und kirchlich dreigeteilt, so dass das Dorf Oberrindal heute teils zu Oberuzwil, Lütisburg und Jonschwil gehört. Die Trennung verläuft entlang der Strassen.

Zwischen 1893 und 1899 war der bekannte Schriftsteller Heinrich Federer katholischer Priester und Kaplan in Jonschwil.

Weblinks

Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Jonschwil aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Jonschwil verfügbar.

fair-hotels. Ein Service der
VIVAI Software AG
Betenstr. 13-15
44137 Dortmund

Tel. 0231/914488-0
Fax 0231/914488-88
Mail: info@vivai.de
Url: http://www.vivai.de