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Letzte Änderung für Artikel Heimtier: 15.02.2006 20:07

Heimtier

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Bild:Cat - EuropÀische Kurzhaarkatze - 1.jpg

Heimtiere sind Tiere , die mit dem Menschen eng zusammen leben. Heimtiere werden gehalten, weil man primĂ€r seine Freude am Tier hat und nicht weil man einen direkten (wirtschaftlichen) Nutzen aus ihnen ziehen will. Im Gegensatz zum Nutztier geben die Besitzer dem Heimtier ĂŒblicherweise einen Namen und bauen somit eine persönliche Bindung zu ihm auf. Einen weiteren Bereich stellen die Ziertiere dar bei denen vor allem das Betrachten des Tieres, nicht das Zusammenleben mit ihm, im Vordergrund der Motivation des Tierhalters steht.

Heimtiere sind in der Regel auch Haustiere, also domestiziert. Dies ist jedoch nicht bei allen Heimtieren der Fall, insbesondere nicht bei denen, die rein zu Zierzwecken gehalten werden, zum Beispiel die, oft wild gefangenen, exotischen Zierfische.

Die artgerechte Haltung von Heimtieren stellt sowohl hohe Anforderungen an die Umgebung (Wohnung, Garten etc.), wie auch an den Halter selbst. Problematisch ist die Heimtierhaltung, wenn das Tier nicht artgerecht gehalten werden kann. Vielmals kommt die Haltung dann auch mit den gesetzlichen Bestimmungen ( Tierschutz ) in Konflikt.

Beliebte Heimtiere sind

  • Chinchillas sind nachtaktive Nagetiere mit weichem Fell. Sie werden daher oft als Pelztiere verwendet. Chinchillas benötigen einen großen KĂ€fig mit Versteck-Möglichkeit (Höhle, Haus...). Sie sind nicht stubenrein und nagen alles an. Aufgrund ihrer NachtaktivitĂ€t sind sie fĂŒr Kinder ungeeignet.
  • Degus sind rattenĂ€hnliche Nagetiere, die jedoch nicht mit der Ratte verwandt sind. Es sind verspielte, gesellige Tiere, weshalb die Einzeltierhaltung nicht empfohlen wird.
  • Hamster sind nachtaktive Nagetiere. Sie leben als EinzelgĂ€nger und haben fĂŒr ihre geringe GrĂ¶ĂŸe einen recht hohen Bewegungsdrang.
  • Hunde gehören zu den Ă€ltesten domestizierten Tieren. Aufgrund der weit entwickelten Domestikation werden sie gemeinhin hĂ€ufig als der „beste Freund des Menschen“ bezeichnet. UrsprĂŒnglich war der Hund ein vom Wolf abstammender Jagdbegleiter. Durch ZĂŒchtung wurden verschiedene Hunderassen hervorgebracht, die sich in GrĂ¶ĂŸe und Aussehen unterscheiden. Hunde können einzeln oder in kleinen Gruppen gehalten werden. Je nach Gemeinde ist das AbfĂŒhren einer Hundesteuer notwendig.
  • Katzen: fĂ€ngt MĂ€use und wenn möglich auch Vögel, sonst eigensinnig aber auch sehr anschmiegsam.
  • Kanarienvögel: wenn keine Katze im Haus ist, wohl ein schöner SĂ€nger; singt, weil er allein ist, nicht weil er glĂŒcklich ist.
  • Kaninchen: Zwergkaninchen brauchen viel Bewegung und zerstören, was ihnen unter die ZĂ€hne kommt. Als dĂ€mmerungsaktive Fluchttiere nicht unbedingt fĂŒr Kinder geeignet.
  • MĂ€use : TanzmĂ€use, RennmĂ€use; wohl der Gegensatz zur Katze; lustig zu beobachten, sollten nicht alleine sein, daher sollte man mindestens 2 gleichgeschlechtliche Tiere halten.
  • Meerschweinchen : in SĂŒdamerika eher ein Fleischlieferant der Familie; in Einzelhaft gehalten sind die kleinen Nager nicht sehr glĂŒcklich. Nach Europa kamen sie als Versuchstiere , da relativ pflegeleicht und robust.
  • Papageien : wer die FlugkĂŒnstler im Freien mal sehen durfte, wĂŒrde sie wohl nicht in der Stube einsperren; sie lernen "reden", wenn sie mit dem Menschen allein sind, was eigentlich gegen ihrer Natur ist. Sie werden oft Ă€lter als ihre Halter.
  • Ratten : ehemalige Labortiere ; sind verspielt und intelligent, werden auch sehr anhĂ€nglich und zutraulich. Aus diesem Grund erfreuen sie sich einer immer grĂ¶ĂŸer werdenden Beliebtheit als Haustier. Ein leider noch immer sehr weit verbreitetes Vorurteil ist, dass freilebende Exemplare viele Krankheiten verbreiten. Tatsache ist jedoch, dass Ratten sehr reinliche Tiere sind. zum Beispiel: Wurde die Pest nicht direkt von der Ratte ĂŒbertragen, sondern von den Pestflöhen. Diese nutzten unter anderem die Ratten als Wirte.
  • Schlangen , Leguane , andere Reptilien : wer ihnen die richtige Umgebung, sprich Terrarium, mit WĂ€rme und Futter liefern kann, wird auch viel Freude an der Beobachtung der Reptilien haben; nicht vergessen, dass diese Lieben am liebsten lebendige Kost (MĂ€use) haben möchten.
  • Wellensittiche: sollten nie alleine sein; sonst sind sie ihren Verwandten, den Papageien, sehr Ă€hnlich, jedoch schon ein wenig einfacher zu halten.
  • Zierfische und Aquarienfische, Kois : ob im Aquarium oder im Teich, Fische zu beobachten ist viel interessanter als die meisten Fernseherprogramme, doch Aquarien und Fischteiche brauchen auch viel Pflege; Kois zu halten gilt zur Zeit als ein besonders edles Hobby. Wegen der teilweise sehr hohen Preise sind auch zu einem beliebten Statussymbol geworden.
  • ZiergeflĂŒgel: braucht einen Garten und sonst eigentlich nur relativ wenig Aufwand; ihre Eier kann man - wie auch den ĂŒberzĂ€hligen Nachwuchs - durchaus in der KĂŒche verwenden; eine Mischung zwischen Nutztier und Ziertier.
  • Zierschweine: bestimmte Schweinerassen, sowie ZiergeflĂŒgel und Ziegen, die bei uns als Zierde gehalten werden, sind in anderen LĂ€ndern durchaus Nutztiere und bereichern dort, ebenso wie Meerschweinchen und Kaninchen die Speisekarte. Eine freie Kombination von Freude, Zierde und kulinarischem Genuss ist denkbar und möglich.
  • Ziervögel : neben Kanarienvögeln, Wellensittichen und Papageien gibt es noch viele andere gefiederte Freunde, die im KĂ€fig gehalten werden: Beos, Zebrafinken, TĂŒrkentauben und viele mehr. Auch sie können recht anhĂ€nglich werden. Beos wiederholen wie Papageien menschliche Sprache und GerĂ€usche wie das Husten. Das kann schon sehr unterhaltsam sein fĂŒr uns Menschen.

Einige GrenzfÀlle

  • Pferde: eigentlich robuste und schöne Nutztiere, werden zunehmend zum heiklen und verwöhnten Spielzeug, was auch auf Ponys und Esel zutrifft
  • Terrarienbewohner wie Vogelspinnen , Reptilien
  • Tauben : insbesondere Brieftauben
  • zahme Singvögel
  • Zootiere

Siehe auch: Zoonosen, Tierheim

Wiktionary: Haustier – Wortherkunft, Synonyme und Übersetzungen

Wikipedia

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