Realgymnasium und Wirtschaftskundliches Realgymnasium Feldgasse
Das Realgymnasium und Wirtschaftskundliche Realgymnasium Feldgasse, kurz RG/WRG Feldgasse, wurde 1912 als private Mädchenschule gegründet. Die Schule ist neben der Piaristenschule und dem Gymnasium in der Albertgasse die bekannteste Schule im 8. Bezirk in Wien. Es werden zurzeit 22 Klassen unterrichtet. Die Nobelpreisträgerin Elfriede Jelinek ist die berühmteste Schulabgängerin, was auch häufig für Werbezwecke genutzt wird.
Schulgeschichte
1912 erfolgte die Gründung der Schule, damals noch unter dem Namen "Mädchenrealgymnasium Albertgasse".
1914 wurde das neu erbaute Schulgebäude in der Albertgasse ( Josefstadt ) bezogen.
1920 wurde ein Teil der Schule verstaatlicht und der Schulfunk , Skikurs & Schwimmunterricht eingefĂĽhrt.
1938 mussten fast zwei Drittel der SchĂĽlerinnen und ein Teil der Lehrer die Schule wegen rassistischer und politischer Verfolgung des NS-Regimes verlassen.
1945 wurde die Schule mit neuem Lehrkörper und vorerst wenigen Schülern neu eröffnet. Die Schule wurde zu dieser Zeit von nur etwa 170 Schülern besucht. Änderungen hinsichtlich der Schülerzahlen erfolgent erst zwei Jahrzehnte später.
1976 wurde aus der Mädchenschule eine gemischte Schule, aus dem "MRg VIII" wurde das "GRg8/A38".
1994 zog die Schule unter der Leitung von Direktorin Dr. Regina Bretterbauer in die Feldgasse um.
2000 bekam die Feldgasse eine neue Direktorin, Mag. Marliese Pick.
Projekte und Schulversuche
Seit einigen Jahren ist die Feldgasse in vielen Bereichen eine Pilotschule und führt einige neuartige Projekte und Schulversuche durch. Als Beispiel sei das "Dual Language Programme" genannt, das im Schuljahr 2006/2007 erstmals getestet wird. Weiters wird es ab 2008 die "Modulare Oberstufe" geben, die dem Wahlpflichtfächersystem Amerikas ähnelt. Sie hat den Vorteil, dass ein Sitzenbleiben praktisch unmöglich ist.
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